Analysten sagen, dass Bitcoin angesichts dieses zugrunde liegenden Werts „stark unterbewertet“ ist

Als erfahrener Krypto-Investor mit einem Jahrzehnt Markterfahrung habe ich gelernt, mit ruhiger Hand und klarem Kopf durch die turbulenten Meere des digitalen Währungshandels zu navigieren. Der jüngste Preisverfall von Bitcoin nach der enttäuschenden Veröffentlichung der NFP-Daten im August ist in dieser Achterbahnfahrt, die wir Krypto-Investitionen nennen, nichts Neues. Es ist jedoch immer eine Erinnerung daran, dass in diesem Spiel Geduld und eine langfristige Perspektive von entscheidender Bedeutung sind.

Am Wochenende verzeichnete der Bitcoin-Preis deutliche Rückgänge, nachdem die Zahlen zu den Nonfarm Payrolls (NFP) für August veröffentlicht wurden, die niedriger ausfielen als von Finanzanalysten prognostiziert.

Nach der Veröffentlichung der NFP-Zahlen verzeichnete Bitcoin einen deutlichen Rückgang von etwa 5 % und fiel unter die Schwelle von 54.000 US-Dollar – den niedrigsten Stand seit Anfang August. Inmitten dieser Preisschwankungen kam es auf dem Kryptomarkt zu einer Liquidation von Long-Positionen im Wert von etwa 200 Millionen US-Dollar. Dieser Wertverfall von Bitcoin wirkte sich auch auf andere Sektoren aus und führte dazu, dass Meme-Coins und KI-bezogene Kryptos um 6 % bzw. 7 % zurückgingen.

Kurzfristiger Fokus

Trotz des anhaltenden Preisverfalls aufgrund allgemeiner wirtschaftlicher Probleme haben Analysten von Presto Research darauf hingewiesen, dass der aktuelle Marktwert von Bitcoin offenbar unterschätzt wird. Insbesondere argumentieren die Analysten Peter Chung und Min Jung, dass der aktuelle Preis von Bitcoin deutlich niedriger ist, als er sein sollte, und betonen den entscheidenden Aspekt der „Netzwerksicherheit“ als Hauptfaktor, der diese Einschätzung rechtfertigt.

In einem aktuellen Bericht vom 9. September hoben sie Unstimmigkeiten zwischen dem aktuellen Marktpreis von Bitcoin (BTC) und seinem inneren Wert hervor. Der Marktpreis, der derzeit im Fokus der Anleger steht, schwankt stark und kurzfristig, wohingegen sein Wert relativ stabil ist und dazu neigt, sich im Laufe der Zeit allmählich zu ändern.

Jüngsten Erkenntnissen zufolge erreichte die Verarbeitungsleistung (Hashrate) von Bitcoin einen beispiellosen Höchstwert von 679 Exahashes pro Sekunde (EH/s). Dies weist darauf hin, dass das Netzwerk noch nie so sicher war. Analysten argumentieren jedoch, dass der Markt diesen entscheidenden Aspekt des Vermögenswerts offenbar unterschätzt, wie der derzeit niedrige Preis für diese Sicherheitsmaßnahme zeigt, der auf einem Rekordtief liegt.

Die jüngsten Diskussionen über den Preis von Bitcoin haben sich in erster Linie auf groß angelegte Faktoren konzentriert, aber ein entscheidender zugrunde liegender Aspekt, der seinen Wert unterstützt – die Netzwerksicherheit – wird übersehen. Die Hashrate, die die Rechenleistung des Netzwerks darstellt, hat einen beispiellosen Höchstwert von 679 EH/s erreicht und macht es damit zum sichersten Netzwerk weltweit. Der Markt scheint sich dessen jedoch nicht bewusst zu sein, wie der rekordtiefe Hash-Preis von 39,01 $/PH/s/Tag laut einem aktuellen Bericht zeigt.

Langfristiger Wert

Zusammenfassend kam der Experte zu dem Schluss, dass es zu vorübergehenden Preisrückgängen beim Bitcoin kommen könne, er rät den Anlegern jedoch, stärker auf den dauerhaften Wert zu achten. Dieser dauerhafte Wert wird durch die robuste Sicherheit des Netzwerks und die zunehmende Anerkennung von Bitcoin als eine Form von „digitalem Gold“ gestützt.

In den letzten fünfzehn Jahren hat die Weltgemeinschaft nach und nach die Idee des „digitalen Goldes“ übernommen. Wenn Sie glauben, dass dieser Trend anhalten wird – tatsächlich befinden wir uns mit der Einführung von Spot-ETFs in einer vorteilhafteren Position als je zuvor – dann scheint es, dass Bitcoin derzeit deutlich unterbewertet ist.

Derzeit wird Bitcoin mit über 55.000 US-Dollar gehandelt, was einem leichten Anstieg von fast 2 % für den Tag entspricht. Bei der Kryptowährung kann es zu stärkeren Wertschwankungen kommen, da wir uns der Veröffentlichung der Zahlen zum Verbraucherpreisindex (VPI) am Mittwoch und der Daten zum Erzeugerpreisindex (PPI) am Donnerstag nähern.

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2024-09-09 18:08