Der thailändische Finanzminister Pichai Chunhavajira hat sich optimistisch über die zunehmende Nutzung digitaler Währungstransaktionen im Land geäußert, dennoch sind noch verschiedene Herausforderungen zu bewältigen.
Als Herr Pichai am 8. Januar zu diesem Thema befragt wurde, äußerte er seinen Standpunkt dazu, warum Thailand die Einführung von Kryptowährungen in Betracht ziehen könnte, einer Form von digitalem Geld, das derzeit sehr gefragt ist und weltweit gehandelt wird.
Da der Bedarf zunimmt und globale politische Bedenken bestehen bleiben, suchen immer mehr Menschen nach Optionen jenseits traditioneller Geldsysteme“, bemerkte er.
Thailand will Kryptowährungen einführen?
Derzeit ist Thailand noch nicht ganz bereit, digitale Währungen einzuführen. Dennoch werden Anstrengungen unternommen, um ein System zu entwickeln, das in der Lage ist, potenzielle Benutzer zu identifizieren und einen Marktplatz zu schaffen, auf dem diese Benutzer handeln und miteinander interagieren können.
Er schlug vor, Touristen den Kauf von Immobilien über lokale Börsensysteme in Thailand zu ermöglichen, eine Aktion, die derzeit nicht zulässig ist.
Um das zu veranschaulichen: Wenn Besucher nach Thailand reisen, melden sie ihre Münzen möglicherweise bei einem lokalen Dienst an, der die Münzen überprüft oder sich an die „Know-Your-Customer“-Richtlinien hält. Bei Transaktionen können sie diese Münzen bei einer Wechselstube ihrer Wahl verwenden.
Er erwähnte, dass sowohl Käufer als auch Verkäufer die Art der umgetauschten Währung möglicherweise nicht erkennen, diese digitalen Münzen jedoch automatisch in der Anwendung empfangen werden. Später können sie über Clearing-Dienste in thailändische Baht getauscht werden.
Darüber hinaus kündigte Herr Pichai Pläne für einen Testlauf von Kryptowährungstransaktionen an, die später im Jahr auf einem sicheren Testgelände (einer Sandbox-Umgebung) am beliebten Touristenziel Phuket eingeführt werden sollen. Er betonte, wie wichtig es sei, bei diesem Experiment die geltenden Gesetze und Vorschriften einzuhalten.
Barrieren bleiben bestehen
Dennoch gibt es noch Hürden zu überwinden, da die thailändische Zentralbank dezentrale digitale Vermögenswerte strikt ablehnt und Kryptowährungstransaktionen im Jahr 2022 verboten hat.
Darüber hinaus ist es für Ausländer schwierig, inländische Zahlungssysteme oder Kryptowährungsbörsen wie Binance Thailand zu nutzen, da sie sich nicht registrieren können, weil sie keinen Personalausweis besitzen.
Darüber hinaus arbeitet die thailändische Regierung aktiv an bedeutenden Änderungen in ihrem Steuersystem, die sich auf Einkünfte auswirken, die aus dem Ausland in das Land fließen. Diese Reformen könnten möglicherweise ausländische Investitionen abschrecken.
Im Oktober erklärte der Leiter von Binance Thailand, Nirun Fuwattananukul, dass sich der thailändische Markt für digitale Vermögenswerte in Richtung einer stärker institutionellen Ausrichtung verlagere und sich von einem einzelhandelsorientierten Ansatz verabschiede.
Derzeit hat die thailändische Börsenaufsicht (SEC) Regulierungen vorgeschlagen, die es höherrangigen Investmentfonds und Privatfonds ermöglichen, in Kryptowährungsanlagen zu investieren, einschließlich US-Spot-Bitcoin-ETFs. Allerdings beinhalten diese Vorschläge Beschränkungen hinsichtlich der Verfügbarkeit solcher Anlagen für Privat- oder Kleinanleger.
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2025-01-10 01:42