Chinas neue Regeln zwingen Banken, Transaktionen mit Krypto zu kennzeichnen: Bericht

Als erfahrener Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Finanzbranche habe ich zahlreiche Veränderungen in der Regulierungslandschaft in verschiedenen Märkten miterlebt. Der jüngste Schritt Chinas, den Handel und das Mining von Kryptowährungen stärker in den Griff zu bekommen, ist ein weiteres Beispiel für eine solche Entwicklung.

Da ich in der Vergangenheit intensiv mit chinesischen Banken zusammengearbeitet habe, kann ich die Akribie ihrer Abläufe bestätigen, insbesondere wenn es um Compliance geht. Diese neuen Regeln werden diese Sorgfalt wahrscheinlich weiter verfeinern, was möglicherweise zu einem robusteren und sichereren Finanzökosystem auf dem chinesischen Festland führen könnte.

Das anhaltende Verbot des Kryptohandels und des Krypto-Mining stellt jedoch eine Herausforderung für diejenigen dar, die an diesem aufstrebenden Markt teilnehmen möchten. Die regulatorischen Grauzonen machen es für Einzelpersonen schwierig, sich zurechtzufinden, ähnlich wie der Versuch, mit verbundenen Augen einen freien Weg durch die Chinesische Mauer zu finden.

Was den Witz betrifft: Sagen wir einfach: Wenn Sie den Drachen (China) nicht besiegen können, schließen Sie sich ihm an … oder suchen Sie sich in diesem Fall ein anderes Nest, in das Sie Ihre Eier investieren können!

Die jüngsten Vorschriften Chinas sehen vor, dass Banken risikoreiche Transaktionen, beispielsweise solche im Zusammenhang mit Kryptowährungen, identifizieren müssen, was es für Investoren auf dem Festland schwieriger macht, sich am Handel mit digitalen Vermögenswerten zu beteiligen.

Berichten der South China Morning Post zufolge hat Chinas Devisenregulierungsbehörde, die State Administration of Foreign Exchange, neue Vorschriften eingeführt, die von den Banken verlangen, Transaktionen im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Dem Bericht zufolge zielen die Vorschriften für Banken auf dem chinesischen Festland in erster Linie darauf ab, potenziell gefährliche Devisenhandelspraktiken zu erkennen. Dabei geht es um versteckte Bankgeschäfte, grenzüberschreitende Transaktionen im Zusammenhang mit Kryptowährungen und alle rechtswidrigen Finanzhandlungen.

Als Krypto-Investor bin ich mir bewusst, dass meine Transaktionen mittlerweile von Finanzinstituten genau überwacht werden. Sie berücksichtigen Faktoren wie die beteiligten Personen, die Herkunft der Gelder und die Häufigkeit der Geschäfte. Jüngsten Berichten zufolge planen chinesische Banken darüber hinaus offenbar, Sicherheitsmaßnahmen zur Verwaltung dieser Unternehmen einzuführen und ihren Zugang zu bestimmten Dienstleistungen einzuschränken.

Um eine strengere Aufsicht zu gewährleisten, führt China neue Vorschriften für Kryptowährungstransaktionen wie Bitcoin-Handel und -Mining ein. Diese Aktivitäten werden von den Behörden als potenzielle Bedrohung für die wirtschaftliche Sicherheit des Landes angesehen.

Im Laufe der Zeit hat China eine feste Position in Bezug auf Kryptowährungen eingenommen. Bereits 2017 verbot Peking Initial Coin Offerings und schloss lokale Krypto-Börsen, um finanzielle Risiken zu minimieren. Bis 2021 verschärfte sich die Situation mit einem vollständigen Verbot sowohl der Handels- als auch der Bergbauaktivitäten. Allerdings ist es für Einzelpersonen immer noch gesetzlich zulässig, digitale Vermögenswerte zu besitzen, auch wenn die unklaren Aspekte der Regulierung die Situation kompliziert machen.

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2025-01-01 15:52