- Krypto-Gruppen verklagen den IRS wegen der Ausweitung der DeFi-Broker-Regulierung.
- Rechtsstreitigkeiten gefährdeten Innovationen und trieben die Technologie ins Ausland.
Als Forscher, der die DeFi-Landschaft seit Jahren aufmerksam verfolgt, muss ich zugeben, dass diese neueste Entwicklung des IRS einen bedeutenden Wendepunkt in der Branche darstellt. Meine persönliche Erfahrung mit DeFi war aufregend und vielversprechend, da es den Geist der finanziellen Freiheit und Dezentralisierung verkörpert, für den ich mich seit langem eingesetzt habe.
Die jüngsten Vorschriften drohen jedoch genau diese Grundsätze zu untergraben. Die Aussicht, die KYC-Anforderungen einzuhalten oder US-Benutzer zu sperren, ist für viele Plattformen eine schwierige Pille. Es ist, als würde man einen Fisch bitten, auf einen Baum zu klettern – das macht in der dezentralen Welt, die wir aufgebaut haben, einfach keinen Sinn.
Die potenziellen Auswirkungen auf Innovation und Wachstum sind besorgniserregend. Wenn die DeFi-Entwicklung ins Ausland vorangetrieben wird, verlieren wir möglicherweise das Wesentliche dessen, was DeFi einzigartig macht – seine Zugänglichkeit und Inklusivität. Ich kann mir die Ironie nur vorstellen, wenn die Vorschriften zum Schutz der Steuerzahler letztendlich dazu führen, dass ein erheblicher Teil des Finanzökosystems für dieselben Steuerzahler unerreichbar wird.
Im Scherz würde ich sagen, es ist, als würde man versuchen, ein wildes Pferd an die Leine zu nehmen – man könnte genauso gut einem Traum nachjagen. Aber im Ernst, dies ist ein kritischer Zeitpunkt für DeFi und seine Zukunft. Die jetzt getroffenen Entscheidungen werden die Landschaft für die kommenden Jahre prägen, und wir müssen vorsichtig vorgehen, um sicherzustellen, dass wir nicht das verlieren, was DeFi so besonders macht.
Am 27. Dezember 2024 stellte der Internal Revenue Service (IRS) eine bahnbrechende Regel vor, die DeFi neu gestalten könnte. Durch die Kategorisierung dezentraler Finanzplattformen (DeFi) als Broker verpflichtet diese Regel sie, die „Know Your Customer“-Vorschriften einzuhalten und alle über diese Plattformen getätigten Transaktionsdetails dem IRS zu melden. Diese regulatorische Änderung hat in der Branche Kontroversen ausgelöst, da sie offenbar die Dezentralisierung und die Anonymität der Benutzer untergräbt und die vollständige Durchsetzung für 2027 geplant ist.
Aufgrund ihres dezentralen und datenschutzorientierten Charakters, der es Benutzern ermöglicht, Finanztransaktionen ohne die Aufsicht einer zentralen Behörde durchzuführen, stehen DeFi-Dienste im Rahmen neuer Vorschriften vor schwierigen Entscheidungen: Sie müssen entweder diese Vorschriften einhalten, was möglicherweise eine Einschränkung von US-Benutzern mit sich bringt, oder sie müssen vollständig dezentralisiert werden vollständig.
Der zukünftige Kampf zwischen dem Gesetz und DeFi
Die Einhaltung der IRS-Regeln erfordert, dass DeFi-Plattformen persönliche Daten ihrer Benutzer sammeln und Transaktionen melden. Für viele Plattformen, insbesondere solche, bei denen es sich um dezentralisierte autonome Organisationen handelt oder solche, die auf nicht aktualisierbaren Smart Contracts basieren, kann die Umsetzung dieser Änderungen jedoch technisch oder finanziell unpraktisch sein. Kleinere Plattformen haben möglicherweise mit den hohen Compliance-Kosten zu kämpfen, was möglicherweise datenschutzbewusste Benutzer abschrecken könnte.
Andere Unternehmen könnten sich dafür entscheiden, amerikanische Nutzer auszuschließen, um die Vorschriften gänzlich zu umgehen und sich so eine vorübergehende Erleichterung von der Bewältigung zahlreicher Verpflichtungen zu verschaffen. Allerdings könnte dieser Schritt möglicherweise die Wachstumsaussichten beeinträchtigen und einen großen Teil potenzieller Nutzer in den Vereinigten Staaten isolieren.
Letztendlich könnten Plattformen die Dezentralisierung vollständig nutzen, indem sie sich auf die Verbesserung intelligenter Verträge und Verdienstsysteme konzentrieren. In einem solchen Fall würden sie keine Benutzerdaten mehr sammeln oder Transaktionen nicht mehr überwachen und fallen somit nicht mehr unter die Definition von Maklergeschäften. Diese Verschiebung könnte jedoch möglicherweise die Funktionalität, das Innovationspotenzial und die Einkommensgenerierungsfähigkeiten dieser Plattformen beeinträchtigen.
Branchenexperten glauben, dass diese neuen Regeln die Innovation im Bereich Decentralized Finance (DeFi) ersticken und möglicherweise dazu führen könnten, dass seine Entwicklung ins Ausland verlagert wird. Es wurde eine Klage wegen Verletzung verfassungsmäßiger Rechte durch diese Regelungen eingeleitet.
Während das Compliance-Datum näher rückt, befinden sich Decentralized Finance (DeFi)-Plattformen an einem kritischen Punkt. Die bevorstehenden regulatorischen Änderungen könnten die Zukunft von DeFi erheblich verändern und diese Plattformen dazu zwingen, schwierige Entscheidungen hinsichtlich der Richtung zu treffen, in die sie ihre Geschäfte lenken und ihre Grundprinzipien aufrechterhalten möchten.
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2024-12-30 21:34