Krypto-VC-Finanzierung wird stark ansteigen: PitchBook prognostiziert für 2025 Risikokapital in Höhe von 18 Milliarden US-Dollar

Als erfahrener Forscher mit einem Hintergrund in Finanzen und Technologie finde ich die Erkenntnisse von Robert Le über die Zukunft der Krypto-VC-Finanzierung faszinierend. Da ich selbst Marktabschwünge und regulatorische Unsicherheiten gemeistert habe, ist sein Optimismus für 2025 bei mir nachvollziehbar. Das Potenzial für eine Investition von mehr als 18 Milliarden US-Dollar in diesem Sektor ist in der Tat verlockend, insbesondere angesichts der von ihm hervorgehobenen positiven Faktoren, wie etwa das allgemeine Interesse der Anleger und die zentrale Rolle von Finanzinstituten.

Allerdings muss ich mich an das alte Sprichwort erinnern: „Der Markt kann länger irrational bleiben, als man zahlungsfähig bleiben kann.“ Trotz meiner Hoffnung auf ein stabiles regulatorisches Umfeld im Jahr 2025 habe ich gelernt, dass die Vorhersage der Maßnahmen politischer Entscheidungsträger manchmal wie der Versuch sein kann, Nebel einzufangen. Aber selbst wenn wir am Ende „nichts“ haben, wie Le es ausdrückt, könnte es dennoch eine Verbesserung sein, oder?

Was die Verlagerung des Fokus hin zu Investitionen auf Anwendungsebene betrifft, stimme ich voll und ganz zu. So wie eine robuste Infrastruktur für das Gedeihen jeder Stadt unerlässlich ist, ist auch eine starke Anwendungsschicht notwendig, damit Krypto sein volles Potenzial ausschöpfen kann. Und wer weiß, vielleicht sehen wir das nächste Uber oder Airbnb, das auf dieser neuen Krypto-Infrastruktur aufbaut.

Abschließend kann ich nicht umhin, ein wenig Humor hinzuzufügen, um die Diskussion aufzulockern: Wenn Sie glauben, dass das regulatorische Umfeld derzeit unvorhersehbar ist, warten Sie einfach, bis wir eine Kristallkugel bekommen, die nur Selfies zeigt!

Laut PitchBook-Analyst Robert Le wird erwartet, dass die Investitionen in Krypto-Unternehmen im Jahr 2025 gegenüber dem Niveau von 2024 deutlich steigen werden.

Als Krypto-Investor erwarte ich einen Zufluss von Risikokapitalinvestitionen in den Kryptowährungssektor von über 18 Milliarden US-Dollar – ein Anstieg von 50 % im Vergleich zum Investitionsniveau im Jahr 2024. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dies immer noch unter den etwa 30 Milliarden US-Dollar liegt wurde sowohl im Jahr 2021 als auch im Jahr 2022 investiert.

Rückblick auf 2023 und 2024

Als Analyst gehe ich davon aus, dass das Jahr 2023 erhebliche Hürden für die Finanzierung von Kryptowährungen mit sich bringen wird, vor allem aufgrund des Niedergangs von FTX, eines Vertrauensverlusts der Anleger und des Anstiegs der Zinssätze.

Das Jahr 2024 begann robust, angetrieben von einem Aufschwung des Optimismus, als börsengehandelte Bitcoin-Fonds, sogenannte ETFs, grünes Licht für den Handel erhielten.

Obwohl wir Mitte des Jahres eine leichte Verlangsamung erlebten, ist es wahrscheinlich, dass unser gesamtes investiertes Kapital bis Ende [2024] zwischen 11 und 12 Milliarden US-Dollar liegen wird. Dies entspricht einer Steigerung von 10 bis 20 % im Vergleich zu unseren Zahlen aus dem Jahr 2023.

Finanzierungserwartungen für 2025

Als Krypto-Investor freue ich mich über meine persönliche Prognose, dass wir über 18 Milliarden US-Dollar an Risikokapitalfinanzierungen (VC) für Kryptowährungen sehen könnten, was einer deutlichen Steigerung von 50 % im Vergleich zu 2024 entspricht. Verschiedene Faktoren deuten auf eine vielversprechende Zukunft für diesen Sektor hin:

1. Wachsendes Interesse traditioneller Finanzinstitute: Immer mehr Banken und Finanzdienstleistungsunternehmen erkunden das Potenzial der Blockchain-Technologie und digitaler Vermögenswerte, was zu erhöhten Investitionen im Kryptobereich führen könnte.

2. Verbesserte regulatorische Klarheit: Da Regierungen weltweit weiterhin klarere Richtlinien für Kryptowährungen entwickeln, wird es für Investoren einfacher, fundierte Entscheidungen zu treffen und für Unternehmen, mit Zuversicht zu agieren.

3. Technologische Fortschritte: Die rasante Entwicklung neuer Blockchain-Lösungen, intelligenter Verträge und dezentraler Finanzplattformen (DeFi) treibt Innovationen in der Kryptoindustrie voran und zieht mehr Investitionen an.

4. Erhöhte Akzeptanz im Mainstream: Je mehr Menschen sich über Kryptowährungen informieren und ihre potenziellen Vorteile verstehen, desto wahrscheinlicher wird die Nachfrage nach digitalen Vermögenswerten steigen, was die Investitionsmöglichkeiten weiter befeuern wird.

  • Generalistische Investoren gewinnen wieder an Interesse und signalisieren potenzielle Großinvestitionen.
  • Krypto-native Fonds verfügen über erhebliches Trockenkapital, erfordern jedoch eine allgemeine Beteiligung für ein wesentliches Wachstum.
  • Finanzinstitute werden eine entscheidende Rolle spielen, indem sie ihre vertrauensvollen Beziehungen zu den Aufsichtsbehörden nutzen.

Fokus verschieben

Le freut sich auf einen Richtungswechsel hin zu Investitionen in Initiativen auf Anwendungsebene und nicht nur in Infrastrukturprojekte. Dabei kann es sich um Beispiele handeln wie:

1. Entwicklung neuer Softwareanwendungen
2. Verbesserung bestehender digitaler Tools und Plattformen
3. Investition in Benutzererfahrung und Schnittstellendesign
4. Implementierung fortschrittlicher Datenanalysestrategien
5. Verbesserung der Cybersicherheitsmaßnahmen auf Anwendungsebene

  • Dezentrale Anwendungen (dApps), die sich mit einem besseren Risikomanagement an Nicht-Krypto-Benutzer richten.
  • Anwendungsfälle zur Nutzung der Krypto-Infrastruktur für Nicht-Krypto-Sektoren wie Mobilität und Energiedaten.

Le ist der Meinung, dass Amazon Web Services (AWS) ein starkes Fundament für Unternehmen wie Uber und Airbnb darstellt. Ebenso wichtig sind belastbare Anwendungen, die auf Kryptowährungsinfrastrukturen aufbauen, um ihr wahres Potenzial voll auszuschöpfen.

Der Vorteil von „nichts“

Le betonte die Bedeutung klarer Regelungen für den Ausbau des Kryptowährungssektors. Er zeigte ein gewisses Maß an Hoffnung und wies darauf hin, dass die Regulierungslandschaft in den Vereinigten Staaten im Jahr 2025 angesichts seiner Beobachtungen zu diesem Thema vielversprechend sein könnte.

  • Ein Wechsel in der Führung der SEC unter der neuen Trump-Regierung könnte zu weniger Durchsetzungsmaßnahmen führen.
  • Fortschritte in der Gesetzgebung, wie zum Beispiel Stablecoin-Gesetze oder kryptospezifische Regeln, wären von Vorteil, können aber nicht garantiert werden.
  • Selbst das Fehlen neuer Regulierungsmaßnahmen könnte eine Verbesserung gegenüber den letzten zwei Jahren der Unsicherheit darstellen.

Im Jahr 2025 wird der Kryptosektor aufgrund einer einheitlichen Regulierungslandschaft, einer verstärkten Beteiligung von Institutionen und steigender Investitionen in praktische Anwendungen voraussichtlich erhebliche Fortschritte verzeichnen.

Wenn jedoch die nächste Präsidialregierung und die Kongressführer keine Maßnahmen ergreifen, wie von Le vorgeschlagen, würde dies immer noch eine positive Veränderung darstellen, deutet er an.

Das vollständige Interview finden Sie unten.

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2024-12-30 02:05