Als erfahrener Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung auf den Finanzmärkten finde ich die Erkenntnisse von Ki Young Ju faszinierend und gut durch Daten untermauert. Seine Sicht auf die aktuelle Lage des Bitcoin-Marktes ist eine erfrischende Sichtweise, insbesondere angesichts der sich ständig weiterentwickelnden Dynamik dieses digitalen Vermögenswerts.
Heute diskutierte Ki Young Ju, CEO von CryptoQuant, auf X (ehemals Twitter) über die jüngsten Entwicklungen auf dem Bitcoin-Markt. Seine Diskussion konzentrierte sich auf die Anhäufung von Walen und bezog sich dabei auf groß angelegte Bitcoin-Käufe durch Großinvestoren. Er wies darauf hin, dass Nachrichten über die Anhäufung von Walen, die den Markt vor einigen Jahren einst erheblich beeinflussten, mittlerweile alltäglich sind und keine Überraschung mehr hervorrufen. Diese Änderung deutet seiner Meinung nach auf ein umfassenderes Muster hin: Einzelne Anleger ziehen sich nach und nach aus Bitcoin zurück, wodurch Wale einen erheblichen Einfluss auf den Markt ausüben können.
Ju geht davon aus, dass die Hauptakteure erheblichen Einfluss auf die aktuellen Marktbewegungen haben, eine Tatsache, die allgemein anerkannt ist, aber selten gründlich untersucht wird. Entscheidend ist, dass Ju betonte, dass wir uns zwar in einem Bullenmarkt befinden, dies aber noch nicht mit einer Blase gleichzusetzen ist. Um seinen Standpunkt zu verdeutlichen, erklärt er, dass eine Blase entsteht, wenn der Marktpreis den Geldfluss übersteigt, wie Blockchain-Daten zeigen. Derzeit zeigt die On-Chain-Analyse, dass etwa 7 Milliarden US-Dollar an wöchentlichem Kapital in den Bitcoin-Markt fließen, eine Zahl, die das aktuelle Preisniveau stützt.
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Auch wenn es zu einigen Anpassungen kommen könnte, deutete Ju an, dass diese Korrekturen wahrscheinlich nicht mehr als 30 % betragen würden und dass sie, wenn sie tatsächlich einträten, wahrscheinlich vorübergehender Natur wären. Er äußerte sich auch optimistisch und erklärte, dass eine deutliche Erholung folgen könnte, was möglicherweise dazu führen könnte, dass die Bitcoin-Preise nach der Korrektur um mehr als 30 % steigen. Darüber hinaus glaubt er, dass der Höhepunkt dieses Bitcoin-Zyklus noch bevorsteht, und lehnte die Vorstellung eines unmittelbaren Bärenmarktes ab und äußerte Skepsis gegenüber denen, die On-Chain-Daten missachten.
Jus Beitrag enthielt ein Diagramm mit der Bezeichnung „Realized-to-Value Ratio for Bitcoin (MVRV)“, das auf den ersten Blick vielleicht kompliziert aussieht, bei näherer Betrachtung jedoch wertvolle Erkenntnisse bietet.
Einfacher ausgedrückt stellt MVRV den Marktwert im Verhältnis zum realisierten Wert dar. Dies ist ein Tool, mit dem festgestellt werden kann, ob der aktuelle Preis von Bitcoin hoch oder niedrig ist. Der „Marktwert“ entspricht dem Gesamtwert aller im Umlauf befindlichen Bitcoins, berechnet durch Multiplikation des aktuellen Preises mit der Anzahl der aktuell im Umlauf befindlichen Coins. Andererseits schätzt „Realized Value“ den Wert jedes Bitcoins basierend auf dem Preis, zu dem es zuletzt gehandelt oder auf der Blockchain bewegt wurde. Durch die gemeinsame Betrachtung dieser beiden Zahlen gibt uns MVRV Einblicke in die Anlegerstimmung und mögliche zukünftige Preisänderungen.
Das Diagramm zeigt den Bitcoin-Preis neben dem MVRV-Verhältnis, angepasst an Münzen, die seit mehr als sieben Jahren verloren gegangen sind oder nicht berührt wurden (um die Genauigkeit zu gewährleisten, indem inaktive Münzen ausgeschlossen werden). Hier sind die wichtigsten Zonen und was sie bedeuten:
- Starke Verkaufszonen (Rot): Dies sind Zeiträume, in denen das MVRV-Verhältnis sehr hoch ist, oft über 4. Dies deutet darauf hin, dass der Marktpreis von Bitcoin weit über seinem realisierten Wert liegt, was darauf hindeutet, dass der Markt überhitzt ist. In der Vergangenheit orientierten sich diese Zonen an den Höchstständen des Marktes, auf die häufig erhebliche Preisrückgänge folgten.
- Starke Kaufzonen (grün): Dies sind Zeiträume, in denen das MVRV-Verhältnis sehr niedrig ist, oft unter 1. Diese Zonen weisen darauf hin, dass der Marktpreis von Bitcoin im Verhältnis zu seinem realisierten Wert unterbewertet ist. Historisch gesehen waren dies die besten Zeiten für den Kauf von Bitcoin, passend zu den Markttiefs.
- Mittlere Zonen (Gelb): Dies sind neutrale Bereiche, in denen der Marktpreis besser mit dem realisierten Wert übereinstimmt. In diesen Zeiträumen ist der Markt weder über- noch unterbewertet, was ausgeglichene Bedingungen widerspiegelt.
Derzeit zeigt die Grafik ein MVRV-Verhältnis von etwa 1,8 an, was über dem Durchschnitt liegt, aber noch nicht in die Zone „Starker Verkauf“ eingetreten ist. Dies bedeutet, dass der Preis von Bitcoin zwar steigt, dieser aber zu diesem Zeitpunkt nicht übermäßig überteuert ist. Vergangene Trends deuten darauf hin, dass möglicherweise noch Raum für weiteres Wachstum besteht, bevor ein potenzieller Höhepunkt erreicht wird.
Wenn ich mich mit dem Vergleich aktueller Bitcoin-Preisschwankungen mit historischen Mustern beschäftige, stimme ich eher mit Jus Perspektive überein – diese Bewegungen spiegeln eher einen robusten Bullenmarkt als eine Spekulationsblase wider.
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2024-12-26 13:51