Ohio folgt Pennsylvania und Texas bei der Suche nach Bitcoin-Reserven auf Landesebene

Als erfahrener Krypto-Investor mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung im traditionellen Finanzwesen und in der Technologie finde ich die jüngsten Initiativen zur Einrichtung staatlicher Bitcoin-Reserven faszinierend und potenziell vorteilhaft. Da ich die rasante Entwicklung digitaler Währungen und ihre zunehmende Akzeptanz weltweit miterlebt habe, glaube ich, dass diese Schritte auf einen breiteren Trend hin zu dezentralen und innovativen Finanzlösungen hinweisen.

Der Abgeordnete des US-Bundesstaates Ohio, Derek Merrin, hat den Gesetzentwurf 703 des Repräsentantenhauses, auch bekannt als „Ohio Bitcoin Investment Act“, vorgeschlagen, mit der Absicht, dem Staatsschatzmeister die Verwendung öffentlicher Gelder für den Kauf von Bitcoin zu ermöglichen.

Merrins jüngste Ankündigung ist ein Schritt zur Verwirklichung seines umfassenderen Ziels, das den Einsatz modernster Finanzstrategien beinhaltet. Das Gesetz in Ohio sieht ein System vor, das die Aufnahme von Bitcoin in das Anlageportfolio des Staates in der Staatskasse ermöglicht.

Ohio Bitcoin Reserve Act

Als Analyst habe ich meine Beobachtungen zur möglichen Abwertung des US-Dollars dargelegt. Vor diesem Hintergrund schlage ich vor, Bitcoin als strategische Reserve zu betrachten, die dazu dient, den Wert unserer Staatsfonds zu sichern und unsere bestehende Finanzstruktur zu stärken. Es ist wichtig anzumerken, dass der Gesetzentwurf uns zwar nicht zum Erwerb von Bitcoin zwingt, dem Staatsschatzmeister jedoch die Autonomie und Flexibilität verleiht, solche Investitionen zu tätigen, wenn dies im Rahmen seiner Vermögensallokationsentscheidungen strategisch notwendig ist.

Er erklärte:

Bitcoin verändert die Finanzsysteme auf der ganzen Welt und hat das Potenzial, die Weltwirtschaft grundlegend zu verändern. Es stellt eine Form des sicheren, digitalen Eigentums dar, das jeder, der es besitzt, als sein Eigentum beanspruchen kann. Diese neue Gesetzgebung schafft eine Struktur für die Regierung von Ohio, um die Macht von Bitcoin zu nutzen und so die Finanzstabilität unseres Staates zu verbessern.

Als Forscher stelle ich fest, dass diese Gesetzgebung offenbar eine Vorbereitung für künftige Maßnahmen auf Bundesebene darstellt. Es deutet auf mögliche Initiativen hin, wie etwa den Vorschlag von Senatorin Cynthia Lummis, der die Einrichtung einer nationalen Bitcoin-Reserve unter der neuen Regierung beinhalten könnte.

Befürworter wie Andrew Burchwell, Leiter des Ohio Blockchain Council, betonten ebenfalls die zunehmende weltweite Nutzung von Bitcoin als gespeicherten Wert und lobten das Gesetz dafür, dass Ohio zum Vorreiter bei diesem digitalen Währungstrend geworden sei.

Staatliche Bitcoin-Reserven

Merrins Plan, ein Bitcoin-Lager einzurichten, bringt Ohio mit anderen Bundesstaaten in Einklang, die an ähnlichen Projekten arbeiten.

In Pennsylvania schlugen die republikanischen Abgeordneten Mike Cabell und Aaron Kaufer im November den „Pennsylvania Bitcoin Strategic Reserve Act“ vor. Dieser Gesetzentwurf ermöglicht es der Staatskasse, bis zu 10 % ihres 7-Milliarden-Dollar-Fonds (ungefähr) in Bitcoin zu investieren, um sich vor Inflation zu schützen und die Abhängigkeit von herkömmlichen Anlagen wie Anleihen und Barreserven zu verringern.

Im Bundesstaat Texas hat der republikanische Abgeordnete Giovanni Capriglione den Gesetzentwurf 1598 des Repräsentantenhauses vorgeschlagen, der ein spezielles Bitcoin-Reservekonto einrichtet. Dieses Konto wird im Gegensatz zur Methode von Pennsylvania ausschließlich durch Spenden finanziert. Die Bitcoin-Vermögenswerte in dieser texanischen Reserve könnten bis zu fünf Jahre lang gehalten werden.

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2024-12-19 01:26