CFTC verklagt Washington Pastor wegen 6-Millionen-Dollar-Kryptowährungs-Ponzi-Programm

Als erfahrener Forscher mit jahrelanger Erfahrung in der Aufdeckung von Finanzbetrug ist es alarmierend, einen weiteren Betrugsfall in der Kryptoindustrie zu sehen. Die Geschichte von Francier Obando Pinillo ist besonders entmutigend, da er als Pfarrer das Vertrauen innerhalb seiner Gemeinde ausnutzt. Es scheint, dass der Reiz des schnellen Reichtums selbst diejenigen blind machen kann, die uns geistig führen sollen.


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Die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) hat gegen einen Pfarrer namens Francier Obando Pinillo aus Pasco, Washington, Anklage erhoben, weil er angeblich einen betrügerischen Krypto-Investitionsbetrug betrieben hat, der mindestens 5,9 Millionen US-Dollar eingebracht hat.

Als Beklagte werden in der Klage Pinillo und seine verbundenen Unternehmen Solanofi, Solano Partners Ltd. und Solano Capital Investments, gemeinsam bekannt als die Solanofi-Unternehmen, genannt.

Einzelheiten zur Klage

Wie es in einer Erklärung der CFTC vom 10. Dezember heißt, wird Pinillo vorgeworfen, gegen etwa 1.515 Personen mit Wohnsitz in den USA vorzugehen, darunter auch Mitglieder seiner spanischsprachigen Religionsgruppe. In der Anklage heißt es, er habe seinen Ruf als angesehener Kirchenführer ausgenutzt, um seinen betrügerischen Plan zu verbreiten.

Er behauptete, der CEO von Solanofi zu sein, einer automatisierten Handelsplattform, die durch leistungsstarken Handel mit Krypto-Assets risikofreie Gewinne bot. Pinillo bewarb fälschlicherweise garantierte monatliche Renditen von bis zu 34,9 % und versicherte den Teilnehmern, dass die Plattform sicher und zuverlässig sei.

Der Pfarrer ermöglichte Einzelpersonen Online-Zugriff auf gefälschte Kontostände und Einkünfte, um dem System einen Hauch von Legitimität zu verleihen. Darüber hinaus motivierte er Follower, ihre Freunde und Verwandten zu gewinnen, indem er eine Empfehlungsprämie von 15 % für die Gewinnung neuer Teilnehmer vorschlug.

Andererseits heißt es in dem Dokument, dass keine Handelsplattform existierte, keine Transaktionen stattfanden und keine Einnahmen erzielt wurden. Es wird jedoch behauptet, dass Pinillo stattdessen alle von Kunden bereitgestellten Gelder illegal verwendet habe.

Zusätzlich zu den ursprünglichen Vorwürfen heißt es in der Klage, dass der Angeklagte bei dem Versuch, Kunden anzulocken, wichtige Details verschwiegen habe. Zu dieser Verschleierung gehörte auch die Verschleierung, dass die Solanofi-Geschäfte gefälscht waren, die angebliche Handelsplattform nicht existierte und die Online-Kontoauszüge gefälscht waren.

Darüber hinaus verwendete er Gelder neuer Investoren, um Erstinvestoren zu entschädigen, was von der CFTC als typische Ponzi-Struktur bezeichnet wurde.

Rückerstattung und ähnliche Fälle

Nach der Ergreifung von Durchsetzungsmaßnahmen zielt die Regulierungsbehörde darauf ab, Gelder für getäuschte Parteien zurückzufordern, missbräuchlich verwendete Gelder zurückzuerhalten, Geldstrafen zu verhängen, den künftigen Handel zu verbieten und eine dauerhafte gerichtliche Anordnung zu erwirken, um künftigen Verstößen gegen den Commodity Exchange Act und damit verbundene Vorschriften Einhalt zu gebieten.

Der Vorwurf gegen Pinillo ist nur das jüngste Beispiel für betrügerische Aktivitäten in der Kryptowelt. Im März behauptete die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), dass 17 Personen hinter einem 300-Millionen-Dollar-Ponzi-Programm steckten, das sich über eine Plattform namens CryptoFX an über 40.000 lateinamerikanische Investoren richtete.

Im August wurden zwei Brüder aus Georgia von der Finanzaufsichtsbehörde wegen angeblicher Täuschung von mehr als 80 Anlegern im Rahmen eines betrügerischen mehrstufigen Plans im Wert von etwa 60 Millionen US-Dollar angeklagt.

Im selben Monat wurde NovaTech Limited beschuldigt, ein betrügerisches System betrieben zu haben, das über 650 Millionen US-Dollar von rund 200.000 Investoren einbrachte, darunter ein erheblicher Teil haitianische Amerikaner.

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2024-12-15 01:04