Bitcoin-Käufer aus der Satoshi-Ära wegen Steuerbetrugs zu zwei Jahren Haft verurteilt

Als Forscher mit einem ausgeprägten Interesse an der Schnittstelle zwischen Technologie, Finanzen und Recht finde ich den Fall von Frank Richard Ahlgren III sowohl faszinierend als auch warnend. Ahlgren, in der Krypto-Community als „Paco“ bekannt, war einer der ersten Anwender von Bitcoin und investierte, als Satoshi Nakamoto noch aktiv war. Damit gehört er zu den Pionieren in der Welt der Kryptowährung.


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Der aus Texas stammende frühe Bitcoin-Investor Frank Richard Ahlgren III wurde wegen Steuerhinterziehung zu einer zweijährigen Gefängnisstrafe verurteilt.

Wie das Justizministerium berichtete, hat Ahlgren in seiner Steuererklärung angeblich seine Bitcoin (BTC)-Kapitalgewinne aus dem Jahr 2017 um insgesamt 3,7 Millionen US-Dollar zu niedrig angegeben und es versäumt, zusätzliche BTC-Verkäufe in Höhe von etwa 650.000 US-Dollar in den folgenden zwei Jahren anzugeben.

Nach Angaben des Justizministeriums „investierte Ahlgren bereits 2011 in Bitcoins“, was ihn zu einem Investor in der Zeit machte, als der anonyme Schöpfer von Bitcoin, Satoshi Nakamoto, aktiv war, was oft als „Satoshi-Ära“ bezeichnet wird. Diese Ära erstreckt sich von Ende 2009 bis 2011.

Ahlgren ist Berichten zufolge der erste Bitcoin-Investor, der wegen Krypto-Steuergewinnen ins Gefängnis kam.

Frank Richard Ahlgren III, auch bekannt als Paco, wird wegen unterlassener oder falscher Meldung seiner Einnahmen aus Kryptowährungen angeklagt. Von 2017 bis 2019 hat er angeblich Bitcoin-Verkäufe in Höhe von 3,7 Millionen US-Dollar steuerlich geltend gemacht. Die Strafe, die ihm droht, beträgt zwei Jahre Gefängnis. Dieser Vorfall dient als klare Warnung vor der Bedeutung einer genauen Krypto-Steuerberichterstattung.

– Chad All-In Top Daily Crypto News (@Chad_allin), 13. Dezember 2024

Ahlgrens diskrete Transfers

Im Jahr 2017 wurde festgestellt, dass Ahlgren die anfänglichen Investitionskosten seiner Bitcoin-Transaktionen geändert hatte, mit dem Ziel, die realisierten Gewinne zu unterbewerten und dadurch seine Steuerpflichten zu minimieren. Bei dieser Falschdarstellung ging es um den Verkauf von 640 Bitcoins, mit denen Ahlgren später ein Haus in Utah kaufte.

Im Laufe der Jahre 2018 bis 2019 habe ich weitere Bitcoin-Transaktionen geschickt maskiert, indem ich Mixer, digitale Wallet-Transfers und sogar persönliche Bargeldtausche eingesetzt habe. Diese raffinierten Manöver führten zu nicht gemeldeten Gewinnen, die sich auf über eine Million Dollar an potenziellen Steuerverbindlichkeiten beliefen.

Darüber hinaus ordnete Richter Robert Pitman an, dass Ahlgren 1,1 Millionen US-Dollar als Wiedergutmachung zurückzahlen und sich nach Verbüßung seiner Haftstrafe einem Jahr Aufsicht unterziehen müsse.

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2024-12-13 19:41