Australiens ASIC strebt eine strengere Aufsicht über Stablecoins, verpackte Token, an

Als erfahrener Krypto-Investor mit einem Jahrzehnt Erfahrung in der Navigation auf dem volatilen Markt für digitale Vermögenswerte begrüße ich die Entscheidung Australiens, die Aufsicht zu verschärfen und den Verbraucherschutz innerhalb der Branche zu verbessern. Mein persönlicher Weg war sowohl von Triumphen als auch von Rückschlägen geprägt und aus jeder Begegnung habe ich Lehren gezogen.

Die australische Finanzaufsichtsbehörde hat Pläne für eine strengere Kontrolle des Kryptowährungssektors vorgelegt, wobei der Schwerpunkt auf der Stärkung der „Sicherheitsmaßnahmen für Anleger“ liegt.

Australien unternimmt Schritte, um seine Regulierung von Kryptowährungen zu stärken, und weist auf die „realen Lizenzierungsherausforderungen“ hin, die mit Stablecoins und tokenisierten Vermögenswerten verbunden sind.

Am 4. Dezember stellte die australische Wertpapier- und Investitionskommission einen Vorschlag (Consultation Paper 381) vor, in dem sie ihre Absichten darlegt, Regulierungslücken im Kryptowährungssektor zu schließen und die Einhaltung der aktuellen Finanzvorschriften aufrechtzuerhalten.

Kommissar Alan Kirkland von der ASIC betont, dass der Schwerpunkt auf der Förderung „vernünftiger finanzieller Fortschritte“ liegt und gleichzeitig „Verbrauchersicherheit“ gewährleistet wird. Er betont, dass ein gut verwaltetes finanzielles Umfeld für alle Mitglieder der Gemeinschaft von Vorteil ist.

Nach der aktuellen Gesetzgebung gelten zahlreiche digitale Vermögenswerte und damit verbundene Gegenstände als Finanzprodukte. Vor diesem Hintergrund fordern verschiedene Interessenträger mehr Klarheit zu diesem Thema. Um ein klareres Verständnis zu vermitteln, veröffentlichen wir unseren Entwurf einer überarbeiteten Leitlinie.

Alan Kirkland

Als Finanzanalyst habe ich die Aufgabe, 13 konkrete Szenarien bereitzustellen, die veranschaulichen, wie unsere bestehenden Finanzproduktdefinitionen auf digitale Vermögenswerte wie Kryptowährungen und zugehörige Produkte angewendet werden könnten. Ziel dieser Maßnahme ist es, Klarheit und Konsistenz in der Regulierungslandschaft für diese innovativen Finanzinstrumente zu fördern.

Das Konsultationspapier enthält auch Vorschläge zu möglichen regulatorischen Erleichterungsmaßnahmen und Übergangsansätzen für Unternehmen, die sich an aktualisierte Leitlinien anpassen, heißt es in der Pressemitteilung. ASIC prüft außerdem eine „No Action“-Position für Unternehmen, die Lizenzen beantragen oder ändern.

Öffentliches Feedback ist bis zum 28. Februar 2025 möglich, wobei ASIC plant, INFO 225 bis Mitte des Jahres fertigzustellen.

Derzeit denkt Australien über Änderungen seiner Steuerpolitik für Kryptowährungen nach. Das Finanzministerium bittet die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung um Rat. Wie bereits von crypto.news erwähnt, erwägt das Finanzministerium zwei verschiedene Ansätze: entweder das Crypto Asset Reporting Framework (CARF) der OECD in seiner jetzigen Form umzusetzen oder es an die inländischen Anforderungen anzupassen. Das Ziel von CARF besteht darin, die Steuertransparenz zu verbessern, indem Daten zu bedeutenden Kryptowährungstransaktionen, beispielsweise über 50.000 US-Dollar, gesammelt und diese Informationen anschließend an internationale Regulierungsbehörden weitergegeben werden.

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2024-12-04 10:58