Als erfahrener Krypto-Investor mit einer Vorliebe für disruptive Technologien kann ich nicht umhin, das Potenzial von DePIN und seine Mission, die Lebensmittellieferbranche zu revolutionieren, zu erkennen. Nachdem wir unzählige gescheiterte Geschäftsmodelle und gewinnfreudige Mittelsmänner gesehen haben, ist es erfrischend, eine Lösung zu sehen, die die Macht dorthin zurückbringt, wo sie hingehört – in die Hände der Menschen.
Das prognostizierte Wachstum der Online-Lebensmittellieferungen auf 1,85 Billionen US-Dollar bis 2029 ist eine besorgniserregende Nachricht für alle Beteiligten, auch für Restaurants und Liebhaber alltäglicher Lebensmittel. In Wirklichkeit ist das Web2-Essensliefersystem eines der fehlerhaftesten Systeme auf dem Markt, ein deutlicher Beweis dafür, wie ein Mittelsmann die Dinge für alle Parteien verkomplizieren kann. Glücklicherweise stellt dieses Szenario eine ideale Anwendung für Web3 und dezentrale physische Infrastrukturnetzwerke dar, insbesondere durch die Integration von Web3 als Grundlage für einen Dienst, der von Milliarden Menschen weltweit genutzt wird.
Der Teufelskreis
Sie fragen sich vielleicht, warum Lebensmittellieferungen manchmal so ein Albtraum sein können. Die Antwort liegt vor allem in den damit verbundenen Gebühren.
Bedenken Sie Folgendes: Ihre alltägliche Multi-Restaurant-Liefer-App würde für ihre Dienste eine Gebühr von bis zu 30 % erheben. Diese Gebühr ist vom Restaurant zu zahlen und deckt die Nutzung der Plattform sowie optional Dinge wie Marketing und Werbeaktionen ab. Das Problem besteht jedoch darin, dass Restaurants zwar häufig mit einem 2- bis 3-fachen Aufschlag arbeiten, dies jedoch dazu dient, ihre extrem hohen Gemeinkosten abzumildern. Wenn Sie so verzweifelt an Ihrer Zahlungsfähigkeit festhalten müssen, schmerzt Sie alles, was Ihre Gewinne schmälert – wie etwa die Gebühr für die Liefer-App.
Die unmittelbare Lösung ist einfach: Diese Kosten stattdessen dem Käufer aufzubürden. Eine Lieferung würde Sie etwa 20 % mehr kosten als ein Essen vor Ort, was sich doch nicht nach Spaß anhört, oder? Das denken auch Lieferfirmen, weshalb sie Restaurants oft zwingen, die Preise, die Sie in der App sehen, mit dem Preis in Einklang zu bringen, den Sie vor Ort bezahlen würden. Das trägt offensichtlich wenig zur Lösung des ursprünglichen Problems bei, weshalb das übliche Ergebnis darin besteht, dass die Preise einfach auf breiter Front steigen, sowohl in der App als auch beim Essen vor Ort.
Absolut, die Benutzer sind von den Preiserhöhungen nicht begeistert und es ist verständlich, warum – sie fühlen sich durch einen großen Teil der Kosten für zusätzlichen Komfort überfordert. Als Reaktion darauf treffen sie sinnvolle Entscheidungen, z. B. weniger auf Liefer-Apps angewiesen zu sein und sogar seltener auswärts zu essen. Diese zusätzliche Belastung ist in der Gastronomie stark zu spüren. Auch die Kuriere oder die „Partner“, wie die Apps sie nennen, profitieren nicht gerade von diesen Diensten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Höhepunkt dieser Geschichte den Fokus auf den Lieferdienstsektor verlagert, der erbittert um die Vorherrschaft kämpft und finanziell zu kämpfen hat. Sie geben ständig große Summen für Werbung, Verkaufsförderung und andere Taktiken aus, um Kunden anzulocken, und stecken in einem unerbittlichen Konflikt, der auf ein Geschäftsmodell mit fragwürdiger Langlebigkeit hindeutet.
Die web3-Lösung
Das dargestellte Szenario veranschaulicht, wie ein Mittelsmann die Angelegenheit sowohl für den Anbieter als auch für den Verbraucher unnötig verkomplizieren kann. Dies bedeutet jedoch nicht, dass wir auf unsere wöchentlichen Pizza-Leckereien verzichten sollten, die über eine App geliefert werden. Stattdessen benötigt die Branche ein zuverlässigeres und nachhaltigeres Geschäftsmodell wie DePIN, um reibungslose Transaktionen zu gewährleisten.
Unabhängig davon, ob Sie ein Restaurantbesitzer oder ein Hobbykoch sind, der Essen liebt, ist das Liefererlebnis mit DePIN ziemlich ähnlich. Sie loggen sich einfach in die App ein, erkunden das Menü, wählen aus, was Ihnen gefällt, und warten darauf, dass ein unabhängiger Kurier es Ihnen vor die Haustür bringt. Der Hauptunterschied liegt in den Kosten – da kein Vermittler beteiligt ist, müssen Sie nicht so viel bezahlen.
Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich dabei um einen Marktplatz, der dezentral funktioniert und es Restaurants ermöglicht, echte Waren direkt an Verbraucher zu verkaufen. Anstatt die hohen Gebühren der Web2-Plattformen zu zahlen, müssen sie nur die Netzwerkgebühr von DePIN bezahlen, die viel niedriger ist. Dies ermöglicht es ihnen, Lebensmittel zu günstigeren Preisen anzubieten, ohne ihre Gewinne zu beeinträchtigen und diese in einigen Fällen sogar noch zu steigern.
Auf der einen Seite dieser Gleichung stehen die Benutzer, die Lebensmittel der gleichen Qualität zu ermäßigten Preisen genießen. Dadurch werden sie dazu animiert, den Service häufiger in Anspruch zu nehmen und so die Einnahmen der Restaurants noch weiter zu steigern. Auch die Kuriere profitieren von diesem System, indem sie Belohnungen für ihre Lieferungen durch sichere und vertrauenswürdige Smart Contracts erhalten. Im Einklang mit den Werten von web3 spielt die Community, die alle Beteiligten umfasst, eine Rolle bei der Bestimmung, wie der Dienst über tokenbasierte Entscheidungsprozesse funktioniert. Diese von der Gemeinschaft getragene Wachstumsstrategie, kombiniert mit niedrigeren Preisen, macht ein extravagantes Marketingbudget überflüssig und ermöglicht es dem Dienst, aus eigener Kraft zu florieren.
Als Forscher, der in die sich entwickelnde digitale Landschaft eintaucht, befinde ich mich mit der Entstehung von DePIN an einem aufregenden Punkt. Dieser Moment stellt einen bedeutenden Wandel dar und bietet Web3 eine konkrete Gelegenheit, unsere alltäglichen Erfahrungen neu zu gestalten, insbesondere in Branchen wie der Lebensmittellieferung.
Dieser Artikel wurde gemeinsam von Max Thake und Bas Geelen verfasst.
Max Thake ist einer der Gründer von Peaq, einer Layer-1-Blockchain, die speziell für DePIN- und Machine Resource Worker entwickelt wurde, sowie von End-of-Time Labs, einer Organisation für innovative Softwareentwicklung und -förderung zu Open-Source-Projekten in der Ökonomie der Dinge. Darüber hinaus ist Max Mitglied der Sigma Squared Society, einer weltweit anerkannten Gruppe von Gründern unter 26 Jahren.
Als Krypto-Investor bin ich stolz darauf, leitender Vermarkter bei Bistroo zu sein, einer bahnbrechenden Plattform für die Lieferung und Mitnahme von Lebensmitteln, die die DePIN-Technologie nutzt. In dieser Rolle entwickle ich innovative Marketingstrategien, um Bistroo als führendes Unternehmen an der Schnittstelle zwischen Blockchain und Lebensmittellieferung zu etablieren. Mit einem Master-Abschluss in strategischer Beratung verbinde ich meinen analytischen Scharfsinn mit einem kreativen Gespür, das ich durch meine Erfahrungen als Filmproduzent und Markendesigner im Blockchain-Bereich verfeinert habe. Meine vielseitigen Fähigkeiten und meine strategische Vision ermöglichen es Bistroo, sich eine einzigartige Marktposition zu erarbeiten und modernste dezentrale Technologie für ein breites Publikum attraktiv und zugänglich zu machen.
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2024-11-14 14:02