Bitcoin bleibt ein „Nischenphänomen“, sagt die Schweizer Zentralbank

Als erfahrener Forscher mit langjähriger Erfahrung stimme ich mit Martin Schlegels vorsichtiger Haltung gegenüber Kryptowährungen überein. Da ich im letzten Jahrzehnt den kometenhaften Aufstieg und Fall verschiedener digitaler Währungen miterlebt habe, kann ich ihre inhärente Volatilität und die Herausforderungen, die sie für alltägliche Transaktionen mit sich bringen, bestätigen.

Auch wenn die Preise für Kryptowährungen in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind, äußert Martin Schlegel, Präsident der Schweizerischen Nationalbank, Vorsicht gegenüber virtuellen Währungen.

Trotz der Behauptung des Präsidenten Martin Schlegel vom 7. November behält die Schweizerische Nationalbank eine konservative Haltung gegenüber Kryptowährungen bei und betont, dass traditionelles Bargeld laut Reuters weiterhin eine wichtige Rolle im Zahlungssystem der Schweiz spielen wird.

Aus meiner Sicht als Analyst haben Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) in den letzten Jahren ein deutliches Wachstum verzeichnet. Sie gelten jedoch weiterhin als Spezial- oder Nischenaspekt der Finanzwelt. Obwohl ich zögere, die Zukunft des Kryptomarktes in der Schweiz vorherzusagen, halte ich ihre Volatilität für ein erhebliches Hindernis für ihre Alltagstauglichkeit bei Transaktionen.

Darüber hinaus äußerte Schlegel Bedenken hinsichtlich des hohen Energieverbrauchs von Kryptowährungen und deren Zusammenhang mit illegalen Aktivitäten und argumentierte, dass diese Faktoren Regulierungsversuche erschwerten.

Obwohl die Schweizerische Nationalbank nicht sofort auf den technologischen Fortschritt eingeht, unterstreicht sie ihre Absicht, auf dem Laufenden zu bleiben, insbesondere durch ein Projekt, in dem die digitale Währung der Zentralbank für reibungslosere Interbankentransaktionen untersucht wird. Während die Schweiz die Einführung von staatlich ausgegebenem digitalem Geld erwägt, betonte Schlegel, dass die SNB weiterhin auch dem traditionellen Bargeld verpflichtet sei.

Obwohl unser elektronisches Zahlungssystem digitalisiert wurde, gehen wir davon aus, dass physisches Bargeld auch in den kommenden Jahren weiterhin eine Bedeutung haben wird.

Martin Schlegel

Im April äußerte Thomas Jordan, der damalige Präsident der Schweizerischen Nationalbank, Zweifel an der baldigen Einführung einer öffentlichen digitalen Zentralbankwährung (CBDC) durch die Schweiz. Er erklärte, dass die mit dieser Technologie verbundenen Risiken immer noch ihre potenziellen Vorteile übersteigen. Darüber hinaus wies er darauf hin, dass der Privatsektor derzeit sowohl Verbrauchern als auch Unternehmen zahlreiche effiziente und innovative Zahlungsmethoden anbietet. Darüber hinaus könnte die Einführung eines CBDC für Privatkunden die bestehende Währungsstruktur grundlegend verändern.

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2024-11-08 11:30