Krypto-Betrug: In Frankreich beginnt ein 30-Millionen-Dollar-Verfahren wegen „Roter Karte“.

Als Analyst mit jahrelanger Erfahrung in der Ermittlung von Finanzkriminalität und der Beobachtung zahlreicher Betrugsfälle in verschiedenen Branchen finde ich diesen Krypto-Betrugsprozess besonders alarmierend, nicht nur wegen seines atemberaubenden Ausmaßes, sondern auch wegen seiner gezielten Opfer – Fußballvereine und Einzelinvestoren. Das Ausmaß, in dem diese Kriminellen das ihnen von ihren Opfern entgegengebrachte Vertrauen ausgenutzt haben, ist entmutigend, insbesondere wenn man bedenkt, dass einige Personen erhebliche Teile ihrer Ersparnisse verloren haben.

Als jemand, der die Entwicklung von Kryptowährungen und die damit verbundenen Herausforderungen genau verfolgt hat, finde ich es entmutigend, einen weiteren großen Krypto-Betrugsfall zu beobachten. Da mehr als 28 Millionen Euro an gestohlenen Geldern auf dem Spiel stehen, ist dieser Prozess in Nancy, Frankreich, eine deutliche Erinnerung an die Risiken und Gefahren, die mit der unregulierten Welt der digitalen Währungen einhergehen. Als jemand, der Zeit und Ressourcen investiert hat, um diesen Bereich zu verstehen und sich darin zurechtzufinden, kann ich nicht anders, als ein Gefühl der Frustration und Desillusionierung zu verspüren, wenn Fälle wie dieser Schlagzeilen machen. Für die Regulierungsbehörden ist es von entscheidender Bedeutung, Maßnahmen zu ergreifen und Anleger vor solchen betrügerischen Aktivitäten zu schützen, da das Wachstums- und Innovationspotenzial in der Kryptoindustrie enorm ist, aber nur, wenn es auf einer Grundlage von Vertrauen und Sicherheit aufbaut. Ich warte gespannt auf den Ausgang dieses Prozesses und hoffe, dass er als Abschreckung für potenzielle Kriminelle dient, die das System ausnutzen wollen.

Wie AFP und lokale Quellen berichten, sind angeblich über zwanzig Personen an einem Plan beteiligt, der darauf abzielt, Fußballmannschaften und Privatinvestoren zu betrügen.

Der Schwerpunkt dieses Falles liegt auf betrügerischen Diamanten- und Kryptowährungsinvestitionen, zu den Opfern zählen prominente Fußballvereine wie Sochaux, Angers und Toulouse. Dieser Prozess, der aufgrund zahlreicher Kläger einen Umzug in ein Konferenzzentrum erforderlich machte, wurde wegen der darin verwickelten Fußballvereine als „Rote Karte“ bezeichnet.

Details zum Kryptobetrug

Aus verschiedenen Quellen wird behauptet, dass der mutmaßliche Täter zwischen 2016 und 2018 einen Plan zum Kryptowährungsbetrug geplant haben soll. Dies geschah durch die Erstellung gefälschter Websites und das Anbieten attraktiver Renditen, um mehr als 1.300 Menschen anzulocken.

Als Krypto-Investor habe ich auf die harte Tour gelernt, dass nicht jede Investitionsmöglichkeit so ist, wie sie scheint. Kürzlich wurde ich in ein Programm namens „Diamantensparplan“ verwickelt. Leider habe ich, wie viele andere auch, einen erheblichen Teil meiner Ersparnisse investiert, nur um mit anzusehen, wie meine 400.000 € verschwunden sind. Eine ernüchternde Erinnerung daran, dass Sorgfalt und Vorsicht unerlässlich sind, wenn man sich in die Welt der Krypto-Investitionen wagt.

In einem betrügerischen Plan wurden nicht nur Einzelpersonen ins Visier genommen; Sogar Fußballvereine wurden Opfer. Die Betrüger gaben sich als Spielervermittler aus und schafften es, diese Vereine davon zu überzeugen, die Gehälter der Spieler auf Bankkonten zu überweisen, die die Betrüger eingerichtet und kontrolliert hatten.

Laut AFP wurden die Vereine insgesamt um rund 60.000 Euro (64.800 US-Dollar) betrogen.

An diesen Gerichtsverfahren, die sich über einen Monat hinziehen können, sind etwa 850 Opfer beteiligt. Die Verdächtigen haben angeblich 199 Bankkonten in 19 verschiedenen Ländern eingerichtet, um die illegal erlangten Gelder zu waschen, was es aufgrund der komplexen Verteilung schwierig macht, das Geld zurückzubekommen.

Bisher haben sie etwa 2,8 Millionen Euro zurückerhalten, eine Summe, die möglicherweise dazu beitragen könnte, die Verluste einiger Betroffener auszugleichen.

Die Ermittler behaupten, dass die Verdächtigen einer koordinierten Gruppe mit Sitz in Israel angehörten, die ihre Machenschaften auf Senioren und andere gefährdete Menschen abzielte.

Bei den Vorwürfen geht es um kriminelle Verschwörung und betrügerische Aktivitäten innerhalb einer Gruppe, wobei bestimmten Personen vorgeworfen wird, Schein-Websites eingerichtet zu haben, und anderen, die bei der Überweisung unrechtmäßig erworbener Gewinne über mehrere Bankkonten geholfen haben.

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2024-10-22 16:46