Als erfahrener Forscher mit langjähriger Erfahrung in der Beobachtung und Analyse globaler Finanzmärkte finde ich es faszinierend zu sehen, wie sich geopolitische Ereignisse auf verschiedene Anlageklassen, einschließlich Bitcoin, auswirken können. Die jüngste Eskalation zwischen Iran und Israel hat unbestreitbar Spuren auf dem Kryptowährungsmarkt hinterlassen.
Als Forscher, der die Marktdynamik untersucht, beobachtete ich über einen Zeitraum von 24 Stunden einen deutlichen Wertverlust (ungefähr 4 %) bei Bitcoin, der führenden Kryptowährung. Dieser Rückgang war offenbar eine Reaktion auf die Raketenangriffe (rund 180 ballistische Raketen) des Iran auf Israel, bei denen es sich Berichten zufolge um Vergeltungsmaßnahmen für die Ermordung des politischen Führers der Hamas und eines iranischen Befehlshabers handelte. Interessanterweise begann Bitcoin kurz nach diesem Vorfall wieder an Wert zu gewinnen.
Basierend auf einer aktuellen Analyse von QCP Capital, die erstmals von Bitcoin.com berichtet wurde, wurde festgestellt, dass der Kryptowährungsmarkt größere Auswirkungen hatte als andere risikobezogene Vermögenswerte, als die geopolitischen Spannungen eskalierten und zu Israels Bodenoperationen führten im Libanon und beim Raketenangriff des Iran. In diesem Zeitraum verzeichnete der S&P 500-Index einen Rückgang um etwa 1 %, während die Ölpreise um über 2 % stiegen.
Der jüngsten Analyse zufolge scheint Bitcoin stabil bei etwa 60.000 US-Dollar zu bleiben. Wenn sich der aktuelle Trend jedoch fortsetzt, könnte er auf etwa 55.000 US-Dollar sinken. Es wird erwartet, dass die politischen Spannungen im Nahen Osten im Mittelpunkt stehen, doch der kurze Marktabschwung deutet darauf hin, dass weiterhin eine starke Nachfrage nach risikoreichen Investitionen besteht.
Als Forscher, der die jüngsten Marktschwankungen untersucht, würde ich sagen, dass es sich bei dem Rückgang eher um einen vorübergehenden „Schluckauf“ handelte, der den Gesamtkontext nicht überschatten sollte. Es ist erwähnenswert, dass die aktuellen politischen Maßnahmen und wirtschaftlichen Bedingungen in China Ähnlichkeiten mit denen Japans in den 1990er Jahren aufweisen, was auf ein ähnliches Maß an Engagement für den dortigen Aktienmarkt hindeutet.
Zuvor hatte die Bank of Japan im Rahmen einer innovativen Initiative zur quantitativen Lockerung erstmals die Zinssätze gesenkt und eine Negativzinspolitik eingeführt. Mit anderen Worten: Sie haben diese Schritte in der Vergangenheit unternommen, um die Wirtschaft durch eine unkonventionelle Geldstrategie anzukurbeln.
Einfacher ausgedrückt könnten der Geldzufluss der People’s Bank of China (PBoC) und mögliche staatliche Hilfen den Wert verschiedener Vermögenswerte in China steigern. Dieser optimistische Ausblick könnte über China hinausgehen und sich positiv auf riskante Investitionen wie Kryptowährungen weltweit auswirken.
Investopedia erklärt, dass die quantitative Lockerung die Menge an Bargeld erhöht, die den Banken zur Verfügung steht, wodurch die Kreditaufnahme- und Investitionstätigkeit angekurbelt und ihre Reservefonds gestärkt werden.
Laut dem Bericht von CryptoGlobe verzeichnete Bitcoin Anfang Oktober die Schließung von Kryptowährungspositionen im Wert von rund 540 Millionen US-Dollar innerhalb eines Tages. Insbesondere Long-Positionen erlitten erhebliche Verluste, da Long-Wetten im Wert von rund 468 Millionen US-Dollar liquidiert wurden, da die Anleger ihre Positionen aufgrund der zunehmenden Unvorhersehbarkeit hastig schließen mussten.
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2024-10-03 01:49