Wenn Meta es schafft, eine Verbraucherversion seiner Orion AR-Brille herzustellen, wird Apples Vision Pro Headset sehr albern aussehen

Als erfahrener Forscher mit Erfahrung in neuen Technologien bin ich immer wieder fasziniert von den rasanten Fortschritten in der Augmented Reality (AR). Die Vorstellung der Orion AR-Brille von Meta ist ein spannender Meilenstein für die Branche, der seit vielen Jahren ein langfristiges Ziel ist. Da ich die Entwicklung und Weiterentwicklung von AR seit seiner Einführung genau verfolgt habe, kann ich die Herausforderungen bestätigen, mit denen Unternehmen wie Meta bei der Entwicklung nahtloser, benutzerfreundlicher Geräte mit erweiterten Funktionen konfrontiert sind.

Meta gab am 25. September bekannt, dass sie Orion vorstellen werden, ihre hochmoderne Augmented Reality (AR)-Brille, die einen erheblichen Sprung für die AR-Branche darstellt. Wie von Meta beschrieben, ist Orion darauf ausgelegt, den physischen und den digitalen Bereich zu verschmelzen, sodass Benutzer in Verbindung bleiben und gleichzeitig ihre Präsenz in der realen Welt aufrechterhalten können. Das Unternehmen betonte, dass diese Brille das Ergebnis von fünf Jahren Entwicklung und Experimenten ist, wobei der Schwerpunkt auf der Bereitstellung eines reibungslosen und immersiven AR-Erlebnisses liegt.

Meta ist der Ansicht, dass AR-Brillen wie Orion für die Zukunft der Mensch-Computer-Interaktion von entscheidender Bedeutung sind, da sie digitale Erlebnisse bieten, die über die Grenzen eines Smartphones hinausgehen. Diese Brillen verfügen über große holografische Bildschirme, die es Benutzern ermöglichen, in ihrer unmittelbaren Umgebung mit 2D- und 3D-Inhalten zu interagieren. Darüber hinaus integrieren sie KI-Technologie, die sich an reale Situationen anpasst und so die Benutzerinteraktion verbessert. Meta betonte das leichte Design von Orion, das es für Aktivitäten im Innen- und Außenbereich geeignet macht und dennoch eine klare Sicht auf die Gesichter und Gesichtsausdrücke anderer ermöglicht.

Als Forscher, der sich mit der Augmented-Reality-Technologie (AR) beschäftigt, habe ich verstanden, dass die Branche die Entwicklung von AR-Brillen schon lange verfolgt. Die Aufgabe, ein Gerät zu entwickeln, das sowohl benutzerfreundliche Funktionalität als auch anspruchsvolle Features wie ein geräumiges Display und KI-Integration bietet, hat sich jedoch als ziemlich herausfordernd erwiesen. Die Einführung der Ray-Ban-Meta-Brille vor einigen Jahren zeigte die Möglichkeiten freihändiger digitaler Erlebnisse, wie Meta betonte. Orion möchte auf dieser Dynamik aufbauen, indem es holografisches Display und personalisierte KI-Unterstützung integriert und so die Grenzen der Möglichkeiten von AR-Brillen erweitert.

Meta hob das AR-Display von Orion als revolutionär hervor, da sich die Ingenieure darauf konzentrierten, die komplexen räumlichen Technologien, die in VR- und Mixed-Reality-Headsets verwendet werden, in ein praktisches Alltagsdesign zu integrieren. Meta gab zu, dass sie anfangs davon ausgegangen war, dass die Erfolgschance nur bei 10 % lag, was die Herausforderung verdeutlichte. Dennoch ist es ihnen gelungen, die Technologie in das zu integrieren, was Meta als den bisher kleinsten AR-Brillen-Formfaktor bezeichnet, der über ein breites Sichtfeld für immersive digitale Erlebnisse wie Multitasking, Unterhaltung und lebensgroße Hologramme verfügt.

Im Gegensatz zu herkömmlichen AR- oder MR-Brillen betont Meta, dass das Orion-Modell in Aussehen und Funktion einer normalen Brille ähnelt und es Benutzern ermöglicht, die Augen und Gesichtsausdrücke von Personen in der Nähe zu beobachten. Meta erklärt, dass die transparenten Linsen von Orion es Benutzern ermöglichen, eine Verbindung mit ihrer Umgebung aufrechtzuerhalten und gleichzeitig mit digitalen Inhalten zu interagieren.

Meta gab bekannt, dass Orion Meta AI integriert, ihren intelligenten Assistenten, der Echtzeitvisualisierungen zur Unterstützung der Benutzer bietet. Bei der Demonstration dieser Funktionalität zeigte Meta, wie Benutzer Rezeptideen erhalten können, indem sie sich einfach den Inhalt ihres Kühlschranks ansehen oder freihändig Videoanrufe tätigen und gleichzeitig einen digitalen Kalender verwalten – und das alles, ohne ein Smartphone in die Hand nehmen zu müssen. Diese von Meta erläuterten Szenarien veranschaulichen das enorme Potenzial von Orion zur Verbesserung der Benutzererfahrung.

Meta hat bestätigt, dass es sich bei Orion derzeit um einen in Arbeit befindlichen Prototyp handelt, der noch nicht für den Kauf durch Verbraucher bereit ist. Sie betrachten Orion als einen ihrer bisher fortschrittlichsten Prototypen, ähnlich dem, was irgendwann veröffentlicht werden könnte. In dieser Phase möchte sich Meta auf die interne Entwicklung und das Experimentieren mit ausgewählten Zielgruppen konzentrieren, mit dem Ziel, Erkenntnisse zu sammeln und Verbesserungen vorzunehmen, bevor es auf breiter Basis für Verbraucher eingeführt wird.

Gemäß den Plänen von Meta zielen sie darauf ab, die Augmented-Reality-Anzeige (AR) für eine bessere visuelle Klarheit zu verbessern, die Gerätegröße zu miniaturisieren und die Produktion zu steigern, um die Kosten für Orion zu senken. Meta glaubt, dass diese Maßnahmen in naher Zukunft den Weg für neue AR-Geräte ebnen werden und dabei auf den von Orion gelegten Grundlagen aufbauen. Das Unternehmen betonte, dass Orion zwar einen ersten Blick in die Zukunft biete, aber auch die realen Fortschritte zeige, die heute in der AR-Technologie erzielt würden.

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2024-09-25 23:08