Krypto-Produkte verzeichnen aufgrund der Zinssenkung der FED einen Anstieg der Zuflüsse

Als erfahrener Forscher mit langjähriger Erfahrung in der Erforschung des komplizierten Tanzes zwischen traditionellem Finanzwesen und Kryptowährungen finde ich die jüngsten Trends faszinierend. Der jüngste Coinshare-Bericht unterstreicht die Vernetzung dieser beiden Welten, da die Zinssenkung der Federal Reserve offenbar eine weitere Welle von Zuflüssen in den Kryptomarkt ausgelöst hat.

Laut einem aktuellen Bericht von Coinshare verzeichnete der Kryptowährungsmarkt zwei Wochen in Folge einen Investitionszufluss, unter anderem weil die Federal Reserve die Zinssätze zum ersten Mal seit 2020 gesenkt hat.

Laut einem aktuellen Bericht von Coinshare vom 23. September wurden rund 321 Millionen US-Dollar in Kryptowährungsprodukte investiert. Obwohl dieser Betrag im Vergleich zum Zufluss von 436 Millionen US-Dollar in der Vorwoche geringer ausfällt, bleibt der Trend kontinuierlich positiver Investitionen robust.

Basierend auf der Analyse von James Butterfill, Forschungsleiter bei CoinShares, geht man davon aus, dass der Anstieg der Zuflüsse eine direkte Reaktion auf die Zinssenkung des Federal Open Market Committee (FOMC) am vergangenen Mittwoch um 0,5 % war.

Infolgedessen stieg der verwaltete Gesamtbetrag um 9 % auf etwa 9,5 Milliarden US-Dollar. Diese Zahl stellt einen Anstieg von 9 % im Vergleich zum Volumen der Vorwoche dar.

Butterfüllung.

Die Daten im Bericht zeigen, dass die USA mit rund 277 Millionen US-Dollar den größten Teil der eingehenden Mittel ausmachten, während die Schweiz mit rund 63,4 Millionen US-Dollar an zweiter Stelle stand.

Obwohl Brasilien bescheidene Investitionen im Wert von 1,4 Millionen US-Dollar erhielt und Australien überhaupt keine Handelsaktivität hatte, wurde dies durch große Abzüge aus Ländern wie Deutschland (9,5 Millionen US-Dollar) und Schweden (7,8 Millionen US-Dollar) in Europa ausgeglichen. Kanada meldete ebenfalls Abhebungen in Höhe von 2,3 Millionen US-Dollar, während Hongkong Abhebungen in Höhe von 1,3 Millionen US-Dollar verzeichnete.

Unter den elf untersuchten digitalen Vermögenswerten verzeichnete Bitcoin (BTC) den höchsten Zufluss von etwa 284 Millionen US-Dollar in einer Woche, was dazu führte, dass die Investitionen in Short-Bitcoin um rund 5,1 Millionen US-Dollar stiegen. Im Gegensatz dazu war Ethereum (ETH) fünf Wochen in Folge eine Ausnahme mit wöchentlichen Abflüssen von insgesamt rund 29 Millionen US-Dollar.

Laut Jean-David Pequignot, Marktleiter bei OSL, einer in Hongkong ansässigen Plattform für digitale Vermögenswerte, die von den Aufsichtsbehörden überwacht wird, erlebten Bitcoin und andere Kryptowährungen nach der Zinssenkung des FOMC einen Aufschwung. Allerdings wies er darauf hin, dass der Ausschuss offenbar zögerlich sei, weitere Kürzungen vorzunehmen.

Darüber hinaus plädierte Gouverneur Bowman für eine bescheidenere Kürzung, während Vorsitzender Powell Bedenken hinsichtlich der Umsetzung zu lascher Richtlinien äußerte.

Dieser Vorfall zeigt deutlich, dass die konventionelle Geldpolitik erhebliche Auswirkungen auf digitale Vermögenswerte wie Kryptowährungen haben kann. Insbesondere Zinssenkungen führten in der Vergangenheit tendenziell zu einer Wertsteigerung risikoreicherer Anlagen.

Einfacher ausgedrückt: „Die bevorstehenden US-Wahlen sind bedeutsam und die Anleger werden die Wirtschaftsdaten in den nächsten Monaten genau beobachten, um die Richtung der von der Federal Reserve festgelegten Zinssätze vorherzusagen.“

Pequignot.

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2024-09-23 16:32