Als erfahrener Finanzanalyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung im Umgang mit den Feinheiten der Wertpapierregulierung mache ich mir zunehmend Sorgen über den Ansatz der SEC in Bezug auf digitale Vermögenswerte. Der jüngste Schritt von Kraken, einem prominenten Akteur im Krypto-Bereich, die Haltung der SEC zu Kryptowährungen als nicht registrierte Wertpapiere in Frage zu stellen, ist nicht nur lobenswert, sondern auch notwendig.
Kraken betonte in seiner Antwort an die US-Börsenaufsicht SEC, dass ihre Methode zur Klassifizierung digitaler Vermögenswerte als Wertpapiere möglicherweise fehlerhaft sei.
Die amerikanische Kryptowährungsplattform Kraken hat sich entschieden, die Securities and Exchange Commission (SEC) anzufechten, nachdem eine Klage eingereicht wurde, in der behauptet wurde, Kraken handle mit nicht registrierten Wertpapieren. Der Vorwurf lautet, dass Kraken mehrere Kryptowährungen zum Verkauf anbietet und auflistet, die als Wertpapiere gelten, und damit gegen Bundesvorschriften verstößt.
In einem Gerichtsdokument als Antwort auf die Klage der SEC erklärte Kraken, dass es keine Fälle gegeben habe, in denen behauptet wurde, dass Investmentverträge auf ihrer Plattform abgeschlossen worden seien. Sie erklärten weiter, dass die digitalen Vermögenswerte selbst keine Investitionsverträge darstellen, da ihnen die Rechte und Pflichten fehlen, die mit Aktien, Anleihen oder anderen vom Kongress regulierten Finanzinstrumenten verbunden sind. Stattdessen behauptete Kraken, dass auf seiner Plattform nur die digitalen Vermögenswerte gehandelt, vermittelt oder abgewickelt würden.
Die Kryptowährungsplattform verteidigte ihre Haltung mit einem Verweis auf den Howey-Test, der dabei hilft, festzustellen, ob digitale Vermögenswerte als Wertpapiere gelten oder nicht. Es wurde argumentiert, dass die Securities and Exchange Commission (SEC) mithilfe dieses Tests noch nicht nachweisen muss, dass die von der SEC als Wertpapiere gekennzeichneten Vermögenswerte tatsächlich dieser Klassifizierung entsprechen. Darüber hinaus wies es die Vorwürfe der SEC zurück, als Wertpapierbörse, Makler, Händler oder Clearingstelle zu agieren.
In Bezug auf die Vermögenswerte, die Kraken nach Angaben der SEC als nicht registrierte Wertpapiere verkauft hat, bestreitet Kraken diese Behauptung entschieden. Sie argumentieren, dass Vermögenswerte wie ADA, ALGO, ATOM, FIL, FLOW, ICP, MANA, MATIC, NEAR, OMG und SOL (gemeinsam als „digitale Vermögenswerte“ bezeichnet) nicht als Wertpapiere oder Investmentverträge im Sinne der Abschnitte 5 und 15 gelten (a) und 17A des Securities Exchange Act von 1934.
Die SEC stand wegen ihrer jüngsten Kommentare unter Beschuss
Als Reaktion auf Krakens Ablehnung bestimmter Anschuldigungen stellte die Securities and Exchange Commission (SEC) in einer Fußnote einer anderen Akte zu einem Verfahren wegen Wertpapierverstößen gegen Binance fest, dass der Begriff „Krypto-Asset-Sicherheit“ – ein Begriff, den sie häufig verwenden – nicht ausschließlich gilt beziehen sich auf Token. Diese Behauptung stieß auf Kritik von Paul Grewal und Stuart Alderoty, Leiter der Rechtsabteilung bei Coinbase bzw. Ripple, die argumentieren, dass die SEC diesen Begriff konsequent verwendet hat, um Token zu bezeichnen, die sie als Wertpapiere einstufen.
Grewal erklärte: „Es ist unbestreitbar, dass die Securities and Exchange Commission (SEC) Token angesichts ihrer langen Geschichte der Regulierung durch Durchsetzungsmaßnahmen als Wertpapiere betrachtet. Warum sollte man das Gericht mit einer solchen Inkonsistenz täuschen?“ Alderoty kommentierte: „Vielleicht ist es höchste Zeit, dass die SEC anerkennt, dass sie sich in ein Wirrwarr von Widersprüchen verstrickt hat.“
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2024-09-17 23:05