Als erfahrener Krypto-Investor, der die Entwicklung der Blockchain-Technologie und ihrer Anwendungen miterlebt hat, finde ich die Zusammenarbeit zwischen Chainlink (LINK) und ZKsync unglaublich spannend. Diese Partnerschaft stellt einen bedeutenden Schritt zur Überbrückung der Lücke zwischen dezentraler Finanzierung (DeFi) und traditioneller Finanzierung (TradFi) dar, ein Ziel, das Branchenpioniere wie ich seit langem verfolgen.
Chainlink, ein dezentrales Oracle-Netzwerk, hat seine kettenübergreifende Kompatibilität auf die Zero-Knowledge-Proofs-Plattform ZKSync ausgeweitet. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet dies, dass Chainlink nun durch den Einsatz der Zero-Knowledge-Proof-Technologie sicherer und privater mit ZKSync kommunizieren und interagieren kann.
Am 16. September gab Chainlink (LINK) bekannt, dass sein Chainlink CCIP-Blockchain-Protokoll jetzt im ZKsync (ZK) Era-Mainnet aktiv ist. Diese Integration zielt darauf ab, die Konnektivität zwischen dezentralem Finanzwesen (DeFi) und konventionellem Finanzwesen durch eine Verbesserung der Interoperabilität zu stärken.
DeFi und TradFi verbinden
Einfacher ausgedrückt zielt CCIP auf ZKSync darauf ab, ein harmonisches Layer-2-Netzwerk innerhalb von Ethereum (ETH) zu schaffen. Diese Initiative ist auch ein wichtiger Schritt zur Förderung des breiteren Einsatzes von Zero-Knowledge-Technologie in verschiedenen Anwendungen, insbesondere solchen, die dezentrale Finanzierung mit traditionellen Finanzsystemen kombinieren.
Als Analyst teile ich einige Erkenntnisse: Marco Cora, Direktor der ZKsync Foundation, hat sich optimistisch über den Start von Chainlink CCIP in der ZKsync-Ära geäußert. Er glaubt, dass dieser Schritt ein zusätzliches Wachstum bei der Tokenisierung realer Vermögenswerte ankurbeln wird. Diese Begeisterung entsteht, da führende Finanzinstitute weltweit zunehmend auf On-Chain-Lösungen setzen.
Cora fügte hinzu:
Da Blockchains immer stärker in das traditionelle Finanzwesen integriert werden, ist es von entscheidender Bedeutung, klare und sichere kettenübergreifende Protokolle zu etablieren. Mit der Hinzufügung von Chainlink CCIP bietet ZKsync einen Zugangspunkt für traditionelle Finanzinstitute zum Einstieg in den Blockchain-Bereich.
Marco Cora, Direktor der ZKsync Foundation
Entwickler, die an ZKsync arbeiten, können jetzt eine Funktion nutzen, die die kettenübergreifende Übertragung von Token durch Smart Contracts erleichtert. Durch den Einsatz des anpassbaren Token-Übertragungssystems von Chainlink können Benutzer Befehle in die Token integrieren, die zwischen Blockchains verschoben werden, und so mithilfe intelligenter Verträge ein stärker integriertes Netzwerk dezentraler Anwendungen aufbauen.
Interoperabilität hilft dem Tokenisierungsmarkt
Der Start von CCIP auf ZKsync folgt dem jüngsten Meilenstein von Chainlink auf dem Markt für tokenisierte Vermögenswerte.
Nach der Zusammenarbeit mit Fidelity International und Sygnum spiegelt dies nun einen Zustand nach der Integration wider, bei dem der Nettoinventarwert (NAV) auf der Blockchain erfasst wird. Diese On-Chain-NAV-Verbesserung steigerte den institutionellen Liquiditätsfonds von Fidelity International in Höhe von 6,9 Milliarden US-Dollar erheblich.
Einfacher ausgedrückt: Das Innovative Liquidity Framework (ILF) – eine Initiative von RWA – ermöglichte Sygnum die Übertragung von 50 Millionen US-Dollar aus den Treasury-Reserven von Matter Labs in das ZKsync-Netzwerk. Nun wollen Chainlink und der Konkurrenzdienst Pyth Network ihre Präsenz im dezentralen Web3-Sektor ausbauen, nachdem sie kürzlich Partnerschaften mit der neu eingeführten Layer-2-Plattform Soneium der Sony Group geschlossen haben.
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2024-09-16 18:36