Nigeria will bis September ein Krypto-Steuergesetz einführen

  • Nigerias FIRS plant, bis September ein Krypto-Steuergesetz einzuführen, um Regulierungslücken zu schließen.
  • Die Änderungen zielen darauf ab, die Einnahmestruktur Nigerias zu modernisieren und Krypto zu regulieren, um finanziellen Schaden zu vermeiden.

Als erfahrener Forscher, der den kometenhaften Aufstieg von Kryptowährungen und ihre Auswirkungen auf die Volkswirtschaften weltweit miterlebt hat, finde ich die Entscheidung Nigerias, seinen Kryptomarkt durch ein neues Steuergesetz zu regulieren, sowohl faszinierend als auch umsichtig. Meine persönliche Erfahrung hat gezeigt, dass eine mangelnde Anpassung an den technologischen Fortschritt das Wirtschaftswachstum behindern kann.

Laut FIRS-Geschäftsführer Zacch Adedeji plant der Federal Inland Revenue Service die Schaffung eines neuen Gesetzes zur Kontrolle und Besteuerung des Kryptowährungssektors. Diese Ankündigung erfolgte während eines Treffens mit den Finanzausschüssen des Senats und des Repräsentantenhauses der Nationalversammlung. Die vorgeschlagene Gesetzgebung zielt darauf ab, die nigerianische Steuerverwaltung durch die Aktualisierung veralteter Steuergesetze wie des Stempelsteuergesetzes von 1939 zu modernisieren.

Bei Gesprächen mit den Finanzausschüssen des Senats und des Repräsentantenhauses betonte Adedeji die Notwendigkeit bestimmter Vorschriften. Er erklärte: „Es ist von entscheidender Bedeutung, ein Gesetz zu haben, das Kryptowährungen kontrolliert, damit sie das Wirtschaftswachstum Nigerias nicht behindern“, erklärte er Journalisten. Dieser Ruf nach Kontrolle entsteht, da Nigeria mit einem florierenden Kryptomarkt im Wert von 400 Millionen US-Dollar zu kämpfen hat, von dem fast ein Drittel seiner Bevölkerung betroffen ist.

Neues Krypto-Steuergesetz soll Regulierungslücken schließen

Die vorgeschlagenen Änderungen zielen darauf ab, das Steuersystem des Landes zu modernisieren und Anpassungen veralteter Steuervorschriften vorzunehmen. Darüber hinaus passt sich das Federal Inland Revenue Service (FIRS) an aktuelle Ereignisse an, darunter die Erhebung einer Mehrwertsteuer (MwSt.) von 7,5 % auf Kryptowährungstransaktionen und die Lockerung des Verbots der Zentralbank für Kryptowährungs-Bankkonten.

Als Krypto-Investor weiß ich, wie wichtig es ist, unsere Steuergesetze an den technologischen Fortschritt anzupassen und die Umsatzgenerierung zu steigern. Senator Muhammed Musa vom Finanzausschuss des Senats betonte diese Notwendigkeit und schlug neue Gesetze vor, die notwendige Änderungen fördern und ein regulatorisches Umfeld schaffen würden, das auf die aufstrebende Kryptoindustrie Nigerias zugeschnitten ist. Diese Anpassung ist entscheidend für das Wachstum und den Wohlstand unserer digitalen Investitionslandschaft.

Die neue Regel wird eingeführt, da Kryptowährungsplattformen in Nigeria zunehmenden Prüfungen ausgesetzt sind, beispielsweise Klagen gegen Binance, und zielt darauf ab, die nigerianische Währung (Naira) zu stärken. Während Nigeria diesen gesetzgeberischen Weg beschreitet, wird die internationale Gemeinschaft genau beobachten, wie es der Regierung gelingt, in der sich schnell entwickelnden Kryptowährungslandschaft ein Gleichgewicht zwischen der Förderung von Innovation und einer wirksamen Aufsicht zu finden.

 

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2024-08-21 01:11