CoinDCX startet nach dem WazirX-Hack einen Kundenschutzfonds in Höhe von 6 Millionen US-Dollar

Als erfahrener Analyst mit langjähriger Erfahrung in der turbulenten Welt der Kryptowährungen halte ich den jüngsten Schritt von CoinDCX, einen 6-Millionen-Dollar-Notfallfonds, den „Crypto Investor Protection Fund“ (CIPF), einzurichten, lobenswert und umsichtig. Angesichts der zunehmenden Zahl von Cyberangriffen im Kryptosektor seit seiner Einführung sind solche Maßnahmen unerlässlich, um das Vertrauen der Anleger aufrechtzuerhalten und die langfristige Rentabilität der Börsen sicherzustellen.

Als Krypto-Investor bin ich beruhigt zu wissen, dass CoinDCX ein Sicherheitsnetz in Höhe von 6 Millionen US-Dollar eingerichtet hat, um meine Investitionen in den schwierigen Zeiten zu schützen, mit denen der indische Krypto-Markt nach dem Diebstahl von WazirX in Höhe von 230 Millionen US-Dollar konfrontiert ist. Dieser proaktive Schritt zeigt ihr Engagement für unsere finanzielle Sicherheit in diesen schwierigen Umständen.

Vereinfacht ausgedrückt kündigte eine auf Crypto News veröffentlichte Bekanntmachung die Schaffung eines „Crypto Investor Safety Net“ an, das darauf abzielt, Nutzer zu entschädigen, wenn sie Verluste aufgrund von Hacking-Vorfällen oder unerwarteten Ereignissen erleiden, die ihre Investitionen gefährden könnten.

„Sumit Gupta, der Mitbegründer von CoinDCX, erklärte, dass dieser spezielle Investmentfonds eingerichtet wurde, um einen zusätzlichen Schutz zu bieten und die Sicherheit und Integrität der Ressourcen unserer Kunden zu gewährleisten.“

Zunächst stellt CoinDCX etwa 50 Crores, was etwa 6 Millionen US-Dollar entspricht, für einen Fonds zur Verfügung. Im Laufe der Zeit planen sie, diesen Fonds zu erweitern, indem sie ihm 2 % ihrer Erträge aus Maklergebühren widmen. Laut Gupta wird der Fonds regelmäßig überwacht und jährlich überprüft, um seine Nachhaltigkeit sicherzustellen.

Darüber hinaus hat die Organisation ein Richtliniensystem eingerichtet, um die Kreditwürdigkeit und Verwendung des Fonds zu überwachen und so für Transparenz im gesamten Prozess zu sorgen.

Nach dem Hack auf WazirX, bei dem etwa 45 % des Kundenvermögens im Wert von über 230 Millionen US-Dollar gestohlen wurden, gab es sofort eine Reaktion und gründete den CIPF (Crypto Investor Protection Fund). Dieser Schritt zielte darauf ab, indische Kryptowährungsinvestoren zu schützen und sicherzustellen, dass solche Vorfälle das Sicherheitenverhältnis von 1:1 nicht erneut gefährden.

Um die Ängste der Kunden zu zerstreuen, schlug die Börse einen Ansatz mit geteiltem Risiko vor, der als „sozialisierte Verluststrategie“ bezeichnet wird. Dieser Plan würde es Kunden ermöglichen, sofort 55 % ihres Geldes abzuheben, während der verbleibende Betrag im USDT von Tether gesichert wäre.

Folglich erwies sich die Strategie als problematisch, da Krypto-Investoren sie als voreingenommen und als Taktik ansahen, um sich der vollständigen Verantwortung für die Verluste zu entziehen. Am Ende war die Börse gezwungen, die Idee zu verwerfen.

In der Welt der Kryptowährungen, in der Cyberangriffe von Anfang an weit verbreitet sind, sind Notfallfonds wie der CIPF nichts Neues. Angesichts der Tatsache, dass diese Angriffe eher fortbestehen als abnehmen, haben viele bekannte Kryptowährungsbörsen ähnliche Fonds eingerichtet, um zu überleben.

Als erfahrener Kryptowährungshändler mit mehrjähriger Erfahrung weiß ich, wie wichtig der Benutzerschutz und die Sicherheitsmaßnahmen der Börsen sind. Beispielsweise gründete Binance bereits 2018 den Secure Asset Fund for Users, der einen Teil seiner Handelsgebühren für den Schutz der Benutzergelder bereitstellte. Dieser Schritt hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen und Vertrauen in ihr Engagement für den Benutzerschutz geweckt.

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2024-08-07 08:54