Interpol gibt Red Notice für Hongkonger Krypto-Promoter im Zusammenhang mit 384.000-Dollar-Betrug heraus

Als erfahrener Finanzanalyst und jemand, der den Kryptomarkt genau verfolgt, finde ich die jüngsten Entwicklungen rund um Wong Ching-kit, auch bekannt als „Coin Young Master“, sowohl faszinierend als auch besorgniserregend. Die Lebensgeschichte von Ching-kit ist komplex, voller früherer rechtlicher Probleme und neuerer Vorwürfe der Beteiligung an Kryptowährungsbetrug.

Wong Ching-kit, ein gebürtiger Hongkonger und bekannter Befürworter von Kryptowährungen, hat aufgrund seiner angeblichen Beteiligung an mehreren kriminellen Aktivitäten die Aufmerksamkeit der Internationalen Kriminalpolizeilichen Organisation (Interpol) auf sich gezogen. Die jüngste Anschuldigung gegen ihn betrifft einen Kryptowährungsbetrugsplan, bei dem den Opfern schätzungsweise mehr als 3 Millionen HK$ (384.310 US-Dollar) entzogen wurden.

Basierend auf Informationen der South China Morning Post hat Interpol eine Alarmstufe Rot für die Person namens Ching-kit ausgegeben. Diese Benachrichtigung informiert internationale Strafverfolgungsbehörden darüber, dass Ching-kit wegen der Begehung eines Betrugsdelikts und zweier Diebstahlsdelikte in Hongkong gesucht wird.

Interpol hat es auf Krypto-Promoter abgesehen

Ching-kit, gemeinhin als „Coin Young Master“ bezeichnet, hat eine turbulente Geschichte, die von Verstößen gegen den Rechtsrahmen Hongkongs geprägt ist. Der als Kwan Tsz-kit geborene 30-Jährige änderte seinen Spitznamen nach einer Verurteilung wegen Diebstahls im Jahr 2012. Während dieser Zeit war er als Schwimmlehrer angestellt und erhielt als Strafe eine Haftstrafe von 160 Stunden gemeinnütziger Arbeit.

Vor etwa sechs Jahren verübte Ching-kit eine ungewöhnliche Tat, indem er 6.000 HK$ (768 US-Dollar) von einem Dach im Bezirk Sham Shui Po warf. Aufgrund dieser Maßnahme wurde er von den örtlichen Strafverfolgungsbehörden wegen Störung der öffentlichen Ordnung festgenommen. Anschließend wurde Ching-kit gegen Kaution freigelassen. Nur wenige Tage nach dem Vorfall überreichte er einem Restaurant in Sham Shui Po 92.000 HK$ (11.785 $). Diese großzügige Spende ermöglichte es der Einrichtung, über 3.800 Essensboxen an benachteiligte Bewohner zu verteilen. Der Geschäftsinhaber Chan Cheuk-ming wurde nur wenige Augenblicke vor dieser wohltätigen Spende angesprochen.

Ich hörte, wie Ching-kit Reportern erklärte, warum er kostenlose Mahlzeiten verteilte. Er erwähnte, dass dies ein Versuch sei, die Gunst der örtlichen Gemeinschaft zu gewinnen. Darüber hinaus warnte er davor, dass diejenigen, die wohltätige Spenden planen, Störungen im Prozess verursachen könnten.

Ich habe die Situation analysiert und festgestellt, dass trotz Ching-kits Bemühungen, die Gunst der Öffentlichkeit zu gewinnen, derzeit von der Hong Kong Commercial Crime Bureau wegen mehrerer Strafverfahren gegen ihn ermittelt wird. Mit der Angelegenheit vertraute Insider haben offengelegt, dass die lokalen Behörden auch mit Interpol bei der Suche nach Ching-kits 26-jährigem Ex-Mitarbeiter Mok Tsun-ting zusammenarbeiten, der wegen zweier Geldwäschevorwürfe gesucht wird.

Anstieg der Kryptokriminalität in Hongkong

In Hongkong ist ein deutlicher Anstieg der Kriminalität im Zusammenhang mit Kryptowährungen zu verzeichnen. Letzte Woche wurde bekannt gegeben, dass drei Personen von den örtlichen Behörden in Gewahrsam genommen wurden, weil sie einen Geschäftsmann um Kryptowährungen im Wert von 3,11 Millionen HK$ (399.000 $) betrogen hatten. Sie sollen ihn getäuscht haben, indem sie ihm im Rahmen der Transaktion gefälschte 1.000-HK$-Banknoten zur Verfügung gestellt haben.

Kürzlich bin ich auf einen Vorfall gestoßen, bei dem Entführer einen dreijährigen Jungen aus einem Einkaufszentrum entführten und für seine sichere Rückkehr ein Lösegeld in Höhe von 5,15 Millionen HK$, was etwa 660.000 USDT entspricht, verlangten.

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2024-07-29 00:58