DAIM-CEO erklärt, wie Trumps Pro-Krypto-Haltung Bitcoin zu neuen Höhen führen könnte

Als Forscher mit einem Hintergrund im traditionellen Finanzwesen und einem tiefen Interesse am sich entwickelnden Bereich digitaler Vermögenswerte finde ich Bryan Courchesnes Einblicke in die möglichen Auswirkungen einer Trump-Regierung auf Bitcoin und Kryptowährungen faszinierend. Courchesne war jahrelang an der New Yorker Börse tätig und wechselte dann in den digitalen Finanzsektor, um der wachsenden Nachfrage nach professionellem Management von Kryptowährungsinvestitionen gerecht zu werden. Er bringt eine einzigartige Perspektive in dieses Thema ein.

Während eines Interviews in der CNBC-Sendung „Fast Money“ am 19. Juli 2024 teilte Bryan Courchesne seine Erkenntnisse darüber mit, wie die Pro-Kryptowährungs-Haltung der Trump-Kampagne Bitcoin und den breiteren Kryptowährungsmarkt beeinflussen könnte.

Ich bin ein Experte für digitale Finanzen und habe meinen Hintergrund im Bereich Aktienderivate an der New Yorker Börse aufgegeben, um der wachsenden Nachfrage nach professionellem Kryptowährungs-Investmentmanagement gerecht zu werden. Im Jahr 2018 gründete ich Digital Asset Investment Management (DAIM), das sich auf Vermögensverwaltung und Altersvorsorge mit Schwerpunkt auf digitalen Vermögenswerten und Kryptowährungen spezialisiert hat. Unser einzigartiger Ansatz integriert traditionelle Finanzprinzipien mit innovativen Strategien für digitale Assets und bietet Dienstleistungen wie Bitcoin 401k-Pläne und umfassendes Krypto-Asset-Management.

Ich habe in letzter Zeit einen Aufwärtstrend bei den Bitcoin-Preisen beobachtet und glaube, dass dies mit den gestiegenen Hoffnungen auf einen Trump-Sieg bei den bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen zusammenhängt. Der Grund? Es besteht eine wachsende Erwartung, dass eine Trump-Präsidentschaft ein günstigeres Regulierungsklima für Kryptowährungen mit sich bringen würde.

Vor etwa einem Monat hielt Trump ein Treffen mit Bitcoin-Minern ab, bei dem er Einblicke in die Komplexität der Blockchain-Technologie und der Transaktionsüberprüfung erhielt. Laut Courchesnes Bericht haben diese neuen Erkenntnisse Trump dazu motiviert, auf einer bevorstehenden Branchenkonferenz in Nashville eine Rede zu halten, bei der er voraussichtlich schlankere Vorschriften für den Kryptosektor vorschlagen wird. Diese Entwicklung wird allgemein als fortschrittlicher Schritt angesehen, der Fortschritte in der Bitcoin- und Blockchain-Technologie fördern könnte.

Im Interview brachte Courchesne das Thema zur Sprache, dass Bitcoin als Reservewährung für die USA in Betracht gezogen wird. Er wies darauf hin, dass es in den sozialen Medien Debatten über diese Aussicht gegeben habe. Courchesne betonte, dass das US-Justizministerium derzeit rund 200.000 Bitcoins besitze, was die Vereinigten Staaten zum größten Bitcoin-Hamster mache. Er schlug vor, diese Bestände an das Finanzministerium zu übertragen, was dazu führen könnte, dass Bitcoin im Wert von etwa 13 Milliarden US-Dollar in die Staatsbilanz aufgenommen wird. Courchesne räumte ein, dass diese Maßnahme komplex, aber nicht völlig weit hergeholt sein würde.

Courchesne brachte die möglichen Folgen der sporadischen Bitcoin-Verkäufe des Justizministeriums zur Sprache. Er schlug vor, dass die Einführung eines Buy-and-Hold-Ansatzes durch die Abteilung zur Preisstabilität von Bitcoin beitragen und dadurch Marktschwankungen verringern könnte. Dieser Schritt könnte positive Auswirkungen auf die gesamte Kryptoindustrie haben.

Auf Fragen zu Trumps Ansichten zu Standortverlagerungen beim Bitcoin-Mining erklärte Courchesne, dass sich der Bitcoin-Mining typischerweise in Gebiete mit der kostengünstigsten Energie verlagere. Er fügte hinzu, dass unter einer wirtschaftsfreundlichen Regierung wie der von Trump sinkende Energiekosten für Bergleute es ihnen ermöglichen könnten, ihre Bitcoin-Bestände zu erhöhen. Der daraus resultierende Rückgang des Umlaufangebots an Kryptowährungsbörsen könnte die Bitcoin-Preise möglicherweise noch weiter in die Höhe treiben.

Courchesne reagierte spielerisch auf Trumps Erklärung, dass jeder während seiner Präsidentschaft produzierte Bitcoin in den USA geschürft werden würde, erkannte jedoch die praktischen Schwierigkeiten einer solchen Aussage an. Dennoch betonte er die positiven Auswirkungen der Ausweitung des Bitcoin-Minings im Land.

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2024-07-21 20:45