LI.FI-Hack verursacht Verluste im Wert von über 10 Millionen US-Dollar

Als erfahrener Krypto-Investor mit mehrjähriger Erfahrung kann ich nicht umhin, einen Anflug von Enttäuschung und Frustration zu verspüren, als ich von dem LI.FI-Angriff höre. Ich habe einiges an Marktvolatilität, Bärenmärkten und gelegentlich sogar Betrug erlebt. Aber dieser jüngste Vorfall trifft anders – es geht nicht nur um den Verlust potenzieller Gewinne, sondern vielmehr um die Sicherheit und das Vertrauen in die Systeme, auf die wir zum Schutz unserer digitalen Vermögenswerte angewiesen sind.

Als Protokollanalyst würde ich es so umformulieren: Ich bin kürzlich auf einen Vorfall im Zusammenhang mit LI.FI gestoßen, einem Dienst, der Ethereum Virtual Machine (EVM) und Solana durch Bridging- und Austauschfunktionen verbindet. Bedauerlicherweise wurde diese Plattform einem Cyberangriff ausgesetzt, der zu einem erheblichen Verlust von über 10 Millionen US-Dollar für die Angreifer führte. Der Angriff konzentrierte sich auf die Ausnutzung von Schwachstellen in den Smart Contracts, um es den Kriminellen zu ermöglichen, von ihnen eingezahlte Gelder sowie Gelder in Wallets zu stehlen, die mit diesen Verträgen interagieren.

Die Krypto-Community wurde durch Cyvers Alerts darauf aufmerksam gemacht, dass Benutzern über 8 Millionen US-Dollar gestohlen wurden, der Großteil davon waren Stablecoins. Der Angreifer hat bereits damit begonnen, $USDC, $USDT gegen $ETH einzutauschen. Benutzern wird dringend empfohlen, die Verbindung zu Wallets, die mit der Vertragsadresse 0x1231deb6f5749ef6ce6943a275a1d3e7486f4eae verknüpft sind, zu trennen und den Zugriff darauf zu verweigern.

In einem kürzlich veröffentlichten Beitrag wurde bekannt gegeben, dass LI.FI Verluste in Höhe von 8 Millionen US-Dollar erlitten hat. Anschließend ergab eine aktualisierte Ankündigung, dass der Gesamtverlust auf etwa 10 Millionen US-Dollar angewachsen war. Benutzer müssen vorsichtig sein, da Betrüger versuchen, diese Situation auszunutzen, indem sie sich als X-Konto von LI.FI ausgeben und Benutzer auf betrügerische Adressen verweisen, um den Zugriff auf ihre Verträge auf LI.FI zu stehlen. Cyvers Alerts fordert alle LI.FI-Benutzer dringend auf, Vorsicht walten zu lassen und die Authentizität aller erhaltenen Mitteilungen noch einmal zu überprüfen.

LI.FI hat mit seiner Benutzerbasis über das kürzlich von Cyvers Alert angesprochene Sicherheitsproblem kommuniziert und ihnen geraten, sich vorerst nicht mit aktiven Anwendungen zu befassen. Sie versicherten den Nutzern auch, dass sie die Angelegenheit aktiv untersuchen würden. Für die potenziell Betroffenen gaben sie an, dass offenbar nur Personen gefährdet seien, die manuell unbegrenzte Genehmigungen erteilt hätten. LI.FI forderte alle Benutzer auf, Verträge mit den folgenden Adressen zu vermeiden: 0x1231deb6f5749ef6ce6943a275a1d3e7486f4eae, 0x341e94069f53234fE6DabeF707aD424830525715, 0xDE1E598b81620773454588B85 D6b5D4eEC32573e und 0x24ca98fB6972F5eE05f0dB00595c7f68D9FaFd68.

Vor etwa einer Stunde wurde das Smart-Contract-Problem, das heute aufgetreten ist, gelöst. Die verantwortliche Komponente des betroffenen Smart-Vertrags wurde deaktiviert, um die Sicherheit der Benutzer künftig zu gewährleisten. Bei der Identifizierung der Täter und der Überwachung von Geldtransfers arbeitet LI.FI mit Strafverfolgungsbehörden und Branchensicherheitsteams zusammen, um die beteiligten Gelder aufzuspüren.

 

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2024-07-17 21:27