Das Bitcoin-Mining-Unternehmen TeraWulf zahlt seine Schulden ab und plant die Erweiterung der KI

Als langfristiger Krypto-Investor mit Fokus auf Bitcoin und verwandte Technologien freue ich mich über den jüngsten finanziellen Meilenstein von TeraWulf. Der vorzeitige Schuldenabbau ist ein wichtiger Schritt, der dem Unternehmen in einem sich schnell entwickelnden Markt mehr finanzielle Flexibilität verschafft. Besonders faszinierend sind die potenziellen Anwendungen generativer KI zur Senkung der Energiekosten und zur Optimierung des Bergbaubetriebs.


TeraWulf Inc., ein Bitcoin-Mining-Unternehmen, hat seine verbleibenden 77,5 Millionen US-Dollar Schulden aus seinem befristeten Darlehen erfolgreich vor dem Fälligkeitsdatum zurückgezahlt, sodass für das Unternehmen keine Schuldenverpflichtungen bestehen.

Durch diese Maßnahme erhält das Unternehmen mehr finanzielle Manövrierfähigkeit, um Chancen auf dem expandierenden Markt für Energieinfrastruktur, insbesondere für die Stromversorgung fortschrittlicher KI-Systeme, zu nutzen. Laut der Ankündigung des Unternehmens vom Dienstag beabsichtigen sie, generative KI-Technologie zu nutzen, um die Ausgaben zu minimieren und die Zuflüsse zu steigern.

Die Aktie von TeraWulf verzeichnete in diesem Jahr einen deutlichen Anstieg, der durch den steigenden Bedarf an Hosting für künstliche Intelligenz (KI) angetrieben wurde. Dieses Wachstum steht im Einklang mit anderen Bitcoin-Mining-Unternehmen wie Core Scientific, die kürzlich umfangreiche Hosting-Verträge im Wert von 3,5 Milliarden US-Dollar vom KI-Start-up CoreWeave abgeschlossen haben.

Obwohl die Aktien von TeraWulf (WULF) am Dienstag um 8 % gefallen sind, sind sie im Vergleich zum Vorjahr um über 140 % gestiegen. 

Nach der Tilgung seiner Schulden und der Konzentration auf die Entwicklung der Infrastruktur für künstliche Intelligenz (KI) ist TeraWulf nun in einer robusten Verfassung, um seine Energieressourcen für die bevorstehende Expansion zu nutzen.

Bitcoin-Miner integrieren KI

Als Forscher, der die Bitcoin-Mining-Landschaft untersucht, habe ich einen sich abzeichnenden Trend beobachtet: Immer mehr Miner verlagern ihren Betrieb in Richtung High-Performance-Computing (HPC)-Rechenzentren. Dieser Übergang zielt darauf ab, die Entwicklung der Technologie der künstlichen Intelligenz (KI) innerhalb des Bitcoin-Ökosystems zu unterstützen.

Als Forscher, der die Bitcoin-Mining-Aktivitäten von TeraWulf untersucht, kann ich Ihnen sagen, dass das Unternehmen seine Anlagen derzeit zu etwa 95 % mit kohlenstofffreier Energie versorgt. In diesem Jahr will TeraWulf seine betriebliche Infrastrukturkapazität von 210 Megawatt auf 295 Megawatt erweitern. Darüber hinaus besteht für das Unternehmen die Möglichkeit, in naher Zukunft weitere 300 Megawatt hinzuzufügen.

Am Lake Mariner in New York beinhaltet diese Erweiterung die Einrichtung einer erstklassigen Computerinitiative. Das Hauptziel besteht darin, den Grafikverarbeitungseinheiten, die generative künstliche Intelligenz vorantreiben, die nötige Kraft zu verleihen.

Als Krypto-Investor ist mir aufgefallen, dass TeraWulf und Core Scientific in letzter Zeit leuchtende Stars in der Mining-Branche waren und starke Leistungen erbracht haben. Auf der anderen Seite standen Unternehmen wie Marathon Digital und Riot Platforms vor Herausforderungen, da ihre Aktienkurse aufgrund wachsender Bedenken hinsichtlich sinkender Gewinnmargen einbrachen.

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2024-07-09 23:04