Die Präsidentendebatte könnte den Regulierungsansatz für Kryptowährungen klären

Als Forscher mit einem Hintergrund in Finanzen und Politik habe ich die sich entwickelnde Beziehung zwischen Kryptowährungen und der US-Regierung aufmerksam verfolgt, insbesondere unter der aktuellen Regierung von Präsident Joe Biden. Moe Vela, ein ehemaliger leitender Berater von Präsident Biden, äußerte einige aufschlussreiche Ansichten zur möglichen Rolle von Kryptowährungen in der heutigen Präsidentschaftsdebatte.


Moe Vela, ein ehemaliger leitender Berater von Präsident Joe Biden, äußerte seine Gedanken zur möglichen Rolle von Kryptowährungen in der heutigen Präsidentschaftsdebatte. 

Die bevorstehende Präsidentschaftsdebatte zwischen Joe Biden und Donald Trump dürfte in diesem Jahr zahlreiche Fernsehzuschauer anziehen. Unterdessen sind Befürworter von Kryptowährungen besonders engagiert, da Bitcoin und Ethereum neben anderen digitalen Vermögenswerten in politischen Kreisen in Washington zunehmend an Aufmerksamkeit gewinnen.

Als Analyst habe ich beobachtet, dass sich zusätzlich zu den genehmigten Bitcoin-ETFs auf Basis von Spotpreisen, den erwarteten Ethereum-ETF-Genehmigungen und kryptobezogenen Gesetzesentwürfen wie FIT 21 ein deutlicher Trend abzeichnet. Berichten von Grayscale Investments und The Harris Poll zufolge beabsichtigt fast die Hälfte der wahrscheinlichen amerikanischen Wähler, Kryptowährungen in ihre zukünftigen Anlageportfolios aufzunehmen.

Wird Krypto in der Debatte zur Sprache kommen?

Als Forscher stieß ich während seines Interviews mit crypto.news auf eine interessante Aussage von Moe Vela, einem leitenden Berater bei Unicoin. Er erwähnte, dass Moderatoren möglicherweise keine Fragen zu Kryptowährungen beantworten würden. Er geht jedoch davon aus, dass mindestens ein Teilnehmer während der Veranstaltung das Thema Krypto in irgendeiner Form ansprechen wird.

In meiner Rolle als Forscher bin ich auf Berichte gestoßen, in denen es hieß, Trump habe seine Überzeugung zum Ausdruck gebracht, dass Bitcoin-Mining als Gegengewicht zu digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) dienen könnte. Er hat sich dafür eingesetzt, dass diese Aktivität innerhalb der Grenzen der Vereinigten Staaten stattfindet, und bezeichnete sich selbst sogar als „Krypto-Präsident“.

Obwohl Trumps jüngste Haltung zu Kryptowährungen unterstützend zu sein scheint, ist es wichtig anzumerken, dass er ihnen in der Vergangenheit skeptisch gegenübergestanden hat. Im Jahr 2021 bezeichnete Trump beispielsweise Bitcoin als Betrug und deutete an, dass dies Auswirkungen auf den Wert des US-Dollars haben könnte.

Als Analyst würde ich Velas Aussage wie folgt interpretieren: Trumps veränderte Haltung zur Kryptowährung könnte als bloße politische Pose angesehen werden. Dennoch ist es sowohl für Präsidentschaftskandidaten als auch für ihre Kampagnen von entscheidender Bedeutung, ihre Positionen zu Krypto-Regulierungen in naher Zukunft klarzustellen.

Während der Amtszeit von Präsident Biden haben Regulierungsbehörden wie die Securities and Exchange Commission (SEC) und die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) ihre Bemühungen zur Verbesserung der Kryptovorschriften verstärkt. Ihr vorrangiges Ziel besteht darin, Anleger vor potenziell gefährlichen Investitionsmöglichkeiten in diesem Sektor zu schützen.

Nach Ansicht von Per Vela könnten Regulierungsbehörden und Regierungsbehörden bei ihren Aufsichtsfunktionen übermäßig wachsam sein. Darüber hinaus warnt er vor Regulierungsbehörden, die Vorschriften als Hindernisse, Hindernisse, Demontagen oder Zerstörer von Industrien einsetzen und solche Maßnahmen als gefährlich bezeichnen.

Als Krypto-Investor habe ich die Kontroverse um die Prozessstrategie zur Überwachung digitaler Vermögenswerte in der Branche bemerkt. Als Reaktion darauf hat die Biden-Regierung Maßnahmen ergriffen und eine Executive Order (EO) erlassen. Aus meiner Sicht bedeutet dieser EO einen Wandel hin zu einem umfassenden Ansatz für die Kryptopolitik, bei dem mehrere Regierungsbehörden zusammenarbeiten, um diese komplexen Probleme anzugehen.

Carole House, Mitautorin der Durchführungsverordnung von Präsident Joe Biden zur Kryptowährung, hat kürzlich vor den Wahlen das Weiße Haus erneut besucht. Laut Vela deutet dieser Schritt darauf hin, dass die derzeitige Regierung die Bedeutung von Kryptowährungen für die Gestaltung der zukünftigen Wirtschaftslandschaft Amerikas anerkennt.

Als Kryptowährungsanalyst möchte ich betonen, dass es angesichts der zunehmenden Integration dieser digitalen Anlageklasse in die amerikanische Gesellschaft für Führungskräfte von entscheidender Bedeutung ist, ein Gleichgewicht zwischen der Förderung des Branchenwachstums und der Gewährleistung des Verbraucherschutzes zu finden. Auf diese Weise können wir ein innovationsfreundliches Umfeld schaffen und gleichzeitig sicherstellen, dass die Freiheiten der Anleger nicht beeinträchtigt werden.

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2024-06-27 22:12