Tyler Winklevoss, CEO von Gemini: Warum ich Trump bei der US-Präsidentschaftswahl im November 2024 wähle

Als erfahrener Finanzanalyst habe ich die Regulierungslandschaft rund um Kryptowährungen aufmerksam verfolgt und finde die Sichtweise von Tyler Winklevoss auf die Haltung der Biden-Regierung gegenüber der Branche sowohl überzeugend als auch besorgniserregend. Sein Bericht aus erster Hand über die Herausforderungen, mit denen Kryptounternehmen unter dieser Regierung konfrontiert sind, wirft ein Licht auf die möglichen Auswirkungen auf Innovation, Investitionen und Wirtschaftswachstum in der Branche.


Als Krypto-Investor verfolge ich die Entwicklungen in der Branche genau und am 20. Juni 2024 teilte Tyler Winklevoss, Mitbegründer und CEO von Gemini Exchange, in einem ausführlichen Beitrag seine Sicht auf die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen . Ihm zufolge beabsichtigt er, seine Stimme für Donald Trump abzugeben, da die aktuelle Biden-Regierung seiner Meinung nach eine ablehnende Haltung gegenüber Kryptowährungen einnimmt.

Winklevoss argumentiert zunächst, dass die Biden-Administration während ihrer Amtszeit offen eine feindselige Haltung gegenüber Kryptowährungen erklärt habe. Er behauptet, dass verschiedene Regierungsbehörden dazu missbraucht wurden, angesehene Branchenakteure einzuschüchtern, zu belästigen und zu verklagen, um sie zu zerschlagen. Er bezeichnet diese Maßnahmen als „beispiellosen Amtsmissbrauch“, der durch politische Vorteile auf Kosten von Innovation, US-Steuerzahlern und der Wirtschaft vorangetrieben werde.

Der Gemini-CEO schildert mehrere konkrete Beschwerden:

  1. „Operation Choke Point 2.0“: Winklevoss behauptet, dass Bundesbankenaufsichtsbehörden, darunter OCC und FDIC, Banken hinter verschlossenen Türen unter Druck setzen, keine Kryptounternehmen zu bedienen. Er behauptet, dass Banken bei Nichteinhaltung mit intensiven Kontrollen oder Geldstrafen drohen, was sie effektiv dazu zwingt, Krypto-Kunden aufzugeben. Winklevoss gibt an, dass diese Taktik ihn persönlich getroffen hat und dazu geführt hat, dass er und seine Investmentfirma mehrere Bankkonten verloren haben.
  2. Der Ansatz der US-Börsenaufsicht SEC zur Kryptoregulierung: Winklevoss kritisiert die Securities and Exchange Commission dafür, dass sie keine neuen Regeln für die Kryptoindustrie schreibt. Er argumentiert, dass die SEC bestehende Regeln, die auf einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofs von 1946 zu Zitrushainen basieren, unangemessen auf den Kryptosektor anwendet. Winklevoss behauptet, dass dieser Ansatz die Einhaltung von Vorschriften nahezu unmöglich macht und der SEC weitreichende Befugnisse gibt, gegen Krypto-Projekte und -Unternehmen vorzugehen.
  3. Breitere wirtschaftsfeindliche Haltung: Winklevoss geht mit seiner Kritik über Krypto hinaus und wirft der Biden-Administration vor, amerikanische Unternehmen in verschiedenen Sektoren immer wieder anzugreifen und „ihre größten Helden zu verunglimpfen“. Er argumentiert, dass dieser Ansatz mit der Zeit zur „Zerstörung unserer Wirtschaft und unseres Landes“ führen werde.

Als Analyst würde ich es wie folgt umformulieren: Winklevoss kontrastiert die wahrgenommene Feindseligkeit gegenüber seinem Unternehmen mit seinem Glauben an den Kapitalismus als den weltweit stärksten Motor zur Schaffung von Reichtum und Wohlstand. Er erzählt persönlich, wie sich Gemini positiv auf unsere Mitarbeiter und Kunden ausgewirkt hat, und drückt seine Enttäuschung über die Bemühungen der Biden-Regierung aus, diesen Fortschritt zunichte zu machen.

Zusammenfassend behaupte ich, Winklevoss, dass Präsident Donald J. Trump der Kandidat ist, der Bitcoin, Kryptowährungen und Unternehmen unterstützt. Ich halte alle gegensätzlichen Standpunkte für uninformiert oder unaufrichtig. Ich ermutige die „Krypto-Armee“, dieses Gefühl gegenüber Washington zum Ausdruck zu bringen und betone, dass Feindseligkeit uns gegenüber schwerwiegende politische Konsequenzen hat. Ich bin weiterhin entschlossen, im November meine Stimme für Trump abzugeben.

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2024-06-22 10:44