Ledger warnt vor neuem „Adress Poisoning“-Betrug

Als erfahrener Analyst mit Erfahrung in den Bereichen Kryptowährung und Cybersicherheit warne ich eindringlich davor, Opfer der gefährlichen Betrugsmasche namens „Address Poisoning“ zu werden. Diese heimtückische Taktik nutzt das Vertrauen der Benutzer aus, indem bösartige Wallet-Adressen als legitime Adressen getarnt werden.


Ledger wandte sich an X, um zu enthüllen, wie Krypto-Benutzer Ziel einer Betrugsmasche sind, die als „Address Poisoning“ bekannt ist. 

Betrüger wenden eine betrügerische Taktik an, die in der Kryptowelt als „Poisoning the Well“ bekannt ist. Dabei tarnen sie sich als seriöse Quellen und senden den Nutzern unter dem Deckmantel von Gutscheinen kleine Mengen an Kryptowährung oder Non-Fungible Tokens (NFTs) zu. Das Ziel besteht darin, Benutzer dazu zu verleiten, unabsichtlich Geld auf die Wallet des Betrügers zu überweisen, indem ihre Adresse aus einem früheren Transaktionsdatensatz kopiert wird. Dies wiederum führt dazu, dass die Gelder des Benutzers an den Betrüger und nicht an einen legitimen Empfänger gesendet werden.

Als Krypto-Investor, der Ledger nutzt, möchte ich klarstellen, dass bestimmte als „Dummy“ gekennzeichnete Transaktionen dazu dienen sollen, Sie zu der Annahme zu verleiten, Sie hätten zuvor Gelder an bestimmte Adressen gesendet. Beachten Sie jedoch unbedingt, dass kein tatsächlicher Wert von Ihrem Konto übertragen wird, es sei denn, Sie initiieren und unterzeichnen persönlich eine Transaktion mit Ihrem Ledger-Wallet.

Betrüger haben betrügerische Wallet-Adressen erstellt, indem sie die Adressen beliebter Open-Source-Software wie Ledger nachgeahmt haben. Diese Adressen sind so gestaltet, dass sie echten Adressen ähneln, indem sie identische Anfangs- und Endzeichenfolgen haben, was ahnungslose Benutzer dazu verleiten kann, ihre Vermögenswerte an das falsche Ziel zu übertragen.

Als Finanzanalyst habe ich festgestellt, dass eine beträchtliche Anzahl von Krypto-Betrügereien auf Benutzer von Ledger Live abzielte, einer weit verbreiteten Krypto-Wallet-Verwaltungsplattform.

So vermeiden Sie den Betrug 

Wenn Sie den Verdacht haben, dass ein Wallet gehackt wurde, oder eine fragwürdige Transaktion in Ihrem Konto bemerken, ist es ratsam, sowohl die Transaktion als auch die damit verbundenen Adressen zu ignorieren oder zu übersehen.

Um den Umgang mit fragwürdigen NFTs oder erhaltenen Token zu vermeiden, können Sie diese stattdessen vor Ihrem Blick verbergen. Klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste auf den jeweiligen NFT oder Token und wählen Sie die Option „Sammlung ausblenden“. Dadurch werden diese Assets nicht mehr in Ihrer Sammlung angezeigt, was die Wahrscheinlichkeit einer unbeabsichtigten Interaktion verringert.

– Ledger (@Ledger), 21. Juni 2024

Eine Möglichkeit, die gegebene Aussage auf natürliche und leicht lesbare Weise umzuformulieren, ist: Das einfache Klicken oder Durchlaufen eines böswilligen NFT-Links (Non-Fungible Token) gefährdet Ihren Geldbeutel nicht. Seien Sie jedoch vorsichtig, wenn Sie die 24-Wörter-Wiederherstellungsphrase weitergeben oder offenlegen oder ein Ledger-Gerät zum Signieren einer potenziell schädlichen Transaktion verwenden.

Es wird empfohlen, die Interaktion mit unerwünschten Token oder Adressen zu vermeiden. Laut Ledger können Sie sie verbergen, indem Sie mit der rechten Maustaste klicken und „Ausblenden“ auswählen, um sie auf Ihrem Bildschirm unsichtbar zu machen.

Als verantwortungsbewusster Krypto-Investor treffe ich stets Vorkehrungen, um das Klicken auf verdächtige Links in meiner digitalen Geldbörse zu vermeiden. Solche Links könnten mich möglicherweise auf betrügerische Websites weiterleiten, die darauf abzielen, Benutzer zu täuschen und sensible Daten zu stehlen oder schädliche Transaktionen zu autorisieren.

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2024-06-21 20:56