NYAG verklagt die Kryptofirmen NovaTechFx und AWS Mining wegen angeblichen Betrugs in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar

Als Forscher mit Erfahrung in den Bereichen Finanzbetrug und Verbraucherschutz finde ich das Vorgehen von Letitia James gegen NovaTechFx und AWS Mining sowohl lobenswert als auch besorgniserregend. Es ist entmutigend zu erfahren, dass diese Firmen angeblich über 11.000 Einzelpersonen durch ein Pyramidensystem um mehr als 1 Milliarde US-Dollar betrogen haben, das sich insbesondere gegen Einwanderergemeinschaften, darunter haitianische New Yorker, richtet und über verschiedene Kanäle wie Gebetsgruppen, soziale Medien und WhatsApp erfolgt.


Ich habe herausgefunden, dass die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James rechtliche Schritte gegen die Kryptounternehmen NovaTechFx und AWS Mining eingeleitet hat. Der Grund für die Klage ist ihre mutmaßliche Beteiligung am Betrug von insgesamt über 11.000 Menschen mit gemeldeten Verlusten von über 1 Milliarde US-Dollar durch ein Pyramidensystem.

Als Krypto-Investor habe ich die Entwicklungen im Zusammenhang mit den rechtlichen Schritten der New Yorker Generalstaatsanwältin (NYAG) Letitica James am 6. Juni gegen NovaTechFx, seine Gründer Cynthia und Eddy Petion und AWS Mining Pty Ltd. aufmerksam verfolgt Den Vorwürfen der NYAG zufolge haben diese Unternehmen illegale Pyramidensysteme inszeniert, die mehr als 11.000 Einwohner New Yorks betrogen und Verluste von über 1 Milliarde US-Dollar verursacht haben. Als Investor ist es wichtig, sich solcher Aktivitäten bewusst zu sein und sich vor möglichen Betrügereien zu schützen. Ich fordere jeden in der Krypto-Community auf, Vorsicht und Sorgfalt walten zu lassen, bevor er in Projekte oder Unternehmen investiert.

In einer aktuellen Erklärung gab die New Yorker Generalstaatsanwaltschaft bekannt, dass NovaTech und AWS Mining angeblich bestimmte Gemeinschaften, insbesondere haitianische New Yorker, über Gebetsgruppen, soziale Medien und WhatsApp ins Visier genommen haben. Diesen Unternehmen wird vorgeworfen, betrügerische Versprechungen hinsichtlich hoher Kapitalrenditen gemacht zu haben.

Die Generalstaatsanwaltschaft stellte fest, dass Kunden von NovaTech zwischen 2019 und 2023 insgesamt mehr als eine Milliarde Dollar in Kryptowährungen investiert haben. Allerdings fanden in diesem Zeitraum nur Transaktionen im Wert von rund 26 Millionen Dollar statt.

„Die Bewohner von New York City wurden getäuscht und glaubten, dass sie bessere Lebensbedingungen erreichen würden, wenn sie mit ihren Geldern auf NovaTech und AWS Mining vertrauen würden. Dies war jedoch ein betrügerischer Plan. Diese Kryptowährungsfirmen nutzten Einwanderer- und Religionsgemeinschaften mit verlockenden Versprechungen aus von finanzieller Unabhängigkeit, aber stattdessen haben sie ihr Geld betrogen und ihre Ersparnisse geleert

Letitia James

Als Forscher, der diese Angelegenheit untersucht, bin ich auf Bedenken hinsichtlich zweier Unternehmen gestoßen: AWS Mining und NovaTech. AWS Mining, das Berichten zufolge an betrügerischen Krypto-Mining-Aktivitäten beteiligt war, versprach seinen Investoren erhebliche Gewinne. Diese Versprechen konnte das Unternehmen jedoch nicht einhalten und scheiterte schließlich im Jahr 2019. Anschließend gründeten die Personen hinter AWS Mining NovaTech, und erneut wurden neue Investoren mit verlockenden Versprechen hoher Renditen angelockt.

Als Analyst bin ich auf verschiedene Vorwürfe gegen Unternehmen gestoßen, und in einem aktuellen Fall geht es um NovaTech, das sich selbst als legitimer Hedgefonds-Broker vermarktet, der in den USA für den Kryptohandel registriert ist. Einer Klageschrift zufolge hat das Unternehmen jedoch angeblich seine Geschäftstätigkeit falsch dargestellt, indem es wöchentliche Gewinne fabrizierte, die nicht echt waren. Berichten zufolge stammten die Gewinne stattdessen aus Mitteln anderer Anleger. Bedauerlicherweise ging NovaTech im Mai 2023 in Konkurs, wodurch Zehntausende Anleger strandeten und ihre Krypto-Investitionen nicht abheben konnten.

James will AWS Mining, NovaTech und ihren Führungskräften den Betrieb in New York verbieten, mit der Begründung, sie hätten gegen den Martin Act verstoßen. Er beabsichtigt außerdem, eine Entschädigung für etwaige Vermögensschäden (Abschöpfung) und weitere Schäden zu erhalten.

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2024-06-07 11:02