Gibt es ein Leben nach der Halbierung? Herausforderungen und Chancen für Bitcoin-Miner

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Bitcoin-Mining-Ökosystem nach der Halbierung erhebliche Veränderungen durchmacht. Die Bergleute passen sich dem Druck an, der durch die Halbierung entsteht, indem sie ihre Geschäftstätigkeit diversifizieren und neue Einnahmequellen erschließen. Es wird erwartet, dass die Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs einen stabilisierenden Effekt auf den Markt hat und möglicherweise institutionelle Anleger anzieht, was zu besseren Preisen und Gewinnmargen für Bergleute führt. Darüber hinaus bieten innovative Lösungen wie das Runes-Protokoll vorübergehende Erleichterung in Form eines erhöhten Transaktionsvolumens und höherer Gebühren. Mit Blick auf die Zukunft prognostizieren Experten ein anhaltendes Wachstum für Bitcoin, wobei einige prognostizieren, dass der Preis bis 2025 100.000 US-Dollar erreichen wird. Allerdings müssen Herausforderungen wie makroökonomische Faktoren und regulatorische Rahmenbedingungen angegangen werden, damit das Mining-Ökosystem langfristig gedeihen kann.


Nach der Halbierung stehen Bitcoin (BTC)-Miner aufgrund geringerer Belohnungen und steigender Betriebskosten unter finanziellem Druck. Können sich Bergleute durch innovative Ansätze und sich verändernde Marktbedingungen anpassen, um ihre Rentabilität aufrechtzuerhalten?

Ein wesentlicher Bestandteil des Bitcoin-Designs ist das Halbierungsereignis, das etwa alle vier Jahre stattfindet. Dieser Prozess verringert die Vergütung, die Minern für die Erstellung neuer Blöcke in der Blockchain gewährt wird. Im April 2024 erfolgte die letzte Halbierung, wodurch die Belohnung von 6,25 Bitcoins auf 3,125 Bitcoins pro Block sank.

Als Bitcoin-Analyst würde ich es so beschreiben: Dieses bedeutende Ereignis beeinflusst direkt die inhärenten deflationären Eigenschaften von Bitcoin, indem es die Generierung neuer Münzen beeinflusst. Die Rippling-Effekte erstrecken sich auf den Bitcoin-Mining-Sektor und den größeren Kryptowährungsmarkt und stellen sowohl komplexe Herausforderungen als auch verlockende Chancen dar.

In diesem Artikel wird die Welt nach der Halbierung untersucht und wie sich der Bitcoin-Mining-Sektor anpassen kann.

Inhaltsverzeichnis

Druck auf Bergleute: Die Herausforderungen verstehen

Reduzierte Belohnungen

Eine Folge der Halbierung war ein Rückgang der Miner-Gewinne aufgrund reduzierter Blockbelohnungen. Das Halbierungsereignis selbst führte zu diesem Ergebnis, da es dazu führte, dass die Miner dadurch weniger Münzen verdienten.

Als Finanzanalyst möchte ich darauf hinweisen, dass die Belohnung jedes Bitcoin-Blocks derzeit etwa 215.000 US-Dollar wert ist, wenn man einen Bitcoin-Preis von etwa 68.800 US-Dollar pro Coin berücksichtigt. Im Gegensatz dazu wurde Bitcoin in der Vergangenheit hauptsächlich bei etwa 60.000 US-Dollar gehandelt, was bedeutet, dass eine typische Blockbelohnung weniger als 200.000 US-Dollar wert war.

Als Kryptowährungsanalyst würde ich es so umformulieren: In einem Interview mit crypto.news äußerte Manthan Dave, Mitbegründer des von Ripple unterstützten Krypto-Verwahrungsunternehmens Palisade, seine Sorge, dass geringere Belohnungen zu kleineren und weniger profitablen Mining-Betrieben führen könnten zu schließen oder mit größeren zu fusionieren.

Ihm zufolge könnte diese Situation zu einem konzentrierteren Bitcoin-Netzwerk führen, dessen Betrieb von einer kleineren Anzahl größerer Akteure kontrolliert wird.

Als Krypto-Investor spüre ich die Krise nach der Halbierung. Kleinere und weniger produktive Bergbaubetriebe könnten Schwierigkeiten haben, Schritt zu halten, was schließlich zu ihrer Schließung führen würde. Es wird erwartet, dass die Branche eine Konsolidierung durchläuft, was Bedenken hinsichtlich einer Zentralisierung des Marktes aufkommen lassen könnte.

Manthan Dave, Mitbegründer von Palisade

Bitcoin-Preisdynamik: Auswirkungen auf das Mining-Ökosystem

Nach der Halbierung verlangten die Bergleute, dass die Bitcoin-Preise erhöht blieben, damit die potenziellen Gewinne die erheblichen Energiekosten im Zusammenhang mit dem Bergbau decken konnten. Dadurch könnten neue Miner dazu angeregt werden, dem Netzwerk beizutreten, während aktuelle Miner dazu inspiriert werden könnten, ihren Betrieb zu steigern und die Energieeffizienz zu verbessern.

Wenn die Bitcoin-Preise jedoch deutlich sinken würden, könnten die Miner Verluste erleiden. Dies könnte dazu führen, dass weniger produktive Miner den Markt verlassen, was zu einem Wandel innerhalb der Bitcoin-Mining-Branche führen könnte.

Als Marktanalyst habe ich die neuesten Daten von MacroMicro überprüft und ihre Ergebnisse zeichnen ein faszinierendes Bild der Bergbaulandschaft. Die durchschnittlichen Kosten für den Abbau eines einzelnen Bitcoins beliefen sich ihren Angaben zufolge am 3. Juni auf etwa 78.115 US-Dollar. Diese Kosten stehen im Gegensatz zum aktuellen Marktpreis für Bitcoin, der im gleichen Zeitraum bei etwa 68.804 US-Dollar lag.

Das Verhältnis der durchschnittlichen Bitcoin-Mining-Kosten zum Bitcoin-Preis betrug etwa 1,14, was die Situation für zahlreiche Bitcoin-Mining-Unternehmen möglicherweise zu einer Herausforderung macht.

Als Forscher, der sich mit der Kryptowährungs-Mining-Branche beschäftigt, bin ich auf einige interessante Ergebnisse einer kürzlich durchgeführten CoinShare-Umfrage gestoßen. Es scheint, dass weniger profitable Bergbaumaschinen aufgrund ihrer Ineffizienz voraussichtlich stillgelegt werden. Darüber hinaus planen Bergleute, ihre Betriebe in Gebiete mit günstigeren Stromkosten zu verlagern, um die Rentabilität aufrechtzuerhalten.

Ein am 7. Februar veröffentlichter Bloomberg-Artikel enthüllte, dass etwa 21 Bitcoin-Miner Vereinbarungen mit der äthiopischen Regierung getroffen haben, um ihre Mining-Betriebe in Äthiopien zu etablieren.

Verstärkter Wettbewerb

Nach einer Halbierung wird der Mining-Wettbewerb härter, da wir alle nach einem geringeren Belohnungspool streben. Bergleute, die effizienter arbeiten, billigere Energieressourcen erschließen oder von größeren Skaleneffekten profitieren können, werden sich in diesem Wettbewerbsumfeld einen Vorteil verschaffen.

Als Forscher, der sich mit der Bergbauindustrie befasst, würde ich es so formulieren: Der verschärfte Wettbewerb im Bergbausektor könnte weniger produktive Bergleute dazu zwingen, ihre Betriebe zu erweitern oder aufgrund der durch Ineffizienz verursachten finanziellen Belastung den Markt zu verlassen.

Manthan Dave ist der Meinung, dass Bitcoin-Miner, die einem verschärften Wettbewerb ausgesetzt sind, die Branche nicht unbedingt aufgeben müssen. Stattdessen schlägt er vor, dass diese Miner ihre Ressourcen auf den Bergbau und die Schaffung anderer digitaler Währungen verlagern könnten.

Als Krypto-Investor habe ich beobachtet, dass Miner, die aufgrund steigender Kosten das Bitcoin-Netzwerk verlassen, Krypto nicht ganz aufgeben. Stattdessen könnten sie ihre Hardware für das Mining anderer Kryptowährungen umfunktionieren oder in Absteckungen investieren.

Anpassung der Netzwerk-Hashrate und der Mining-Schwierigkeit

Als Netzwerkanalyst kann ich erklären, dass bestimmte Bergbaubetriebe gezwungen sein könnten, zu schließen oder ihre Methoden anzupassen, wenn die Gewinne aus dem Bergbau zurückgehen. Diese Situation beeinflusst zwangsläufig die Netzwerk-Hashrate von Bitcoin, die die kollektive Rechenleistung darstellt, die für die Verarbeitung und das Mining von Bitcoin-Transaktionen erforderlich ist.

Als Bitcoin-Analyst habe ich beobachtet, dass das Mining bei einem Anstieg des Bitcoin-Preises aufgrund der höheren Rentabilität für mehr Teilnehmer zu einem finanziell attraktiven Angebot wird. Dieser Zustrom von Minern trägt zu einer allgemeinen Steigerung der Rechenleistung oder Hashrate bei. Wenn andererseits der Preis sinkt und die Hash-Rate zu sinken beginnt, ist das ein Zeichen dafür, dass das Mining für viele Miner nicht mehr rentabel ist. Als Reaktion darauf schalteten sie ihre Geräte ab, was zu einem Rückgang der Rechenleistung oder Hashrate führte.

Basierend auf Daten von Blockchain.com liegt die aktuelle Hashrate bei 612,99 Exahashes pro Sekunde (EH/s). Dieser Wert liegt unter dem Höchstwert des gleitenden Sieben-Tage-Durchschnitts vom April 2024, der bei 629,75 EH/s verzeichnet wurde.

Der zuvor erwähnte CoinShare-Bericht geht davon aus, dass die Hash-Rate von Bitcoin bis zum Jahr 2025 etwa 700 Exahashes pro Sekunde erreichen wird.

Der Bitcoin-Mining-Prozess umfasst einen automatischen Mechanismus zur Anpassung des Schwierigkeitsgrads. Diese Funktion reagiert auf die aktuellen Bedingungen, indem sie die Komplexität der mathematischen Rätsel, die Miner lösen müssen, um neue Münzen zu verdienen, entweder erhöht oder verringert.

Etwa alle zwei Wochen wird diese Anpassung vorgenommen, um den Mining-Prozess mit einer angestrebten Blockzeit von etwa zehn Minuten konsistent zu halten. Die Anpassung wird auf der Grundlage der Zeit berechnet, die für den Abbau der letzten Blöcke im Jahr 2016 benötigt wurde.

Mögliche Abhilfemaßnahmen

Gerichtsarbitrage

Als Krypto-Investor bin ich auf das Konzept der Jurisdiktionsarbitrage gestoßen, eine faszinierende Strategie für Bergleute, die ihren Betrieb maximieren möchten. Vereinfacht ausgedrückt geht es bei diesem Ansatz darum, die Unterschiede in den Vorschriften, Gesetzen und Kosten verschiedener Länder oder Regionen auszunutzen, um sich im Bergbau einen Vorsprung zu verschaffen. Durch die sorgfältige Auswahl von Standorten mit günstigen Bedingungen können Bergleute ihre Kosten minimieren und gleichzeitig die Einhaltung lokaler Vorschriften gewährleisten. Diese Taktik könnte möglicherweise zu einer höheren Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit innerhalb der Branche führen.

Manthan Dave, Mitbegründer von Palisade, weist darauf hin, dass Gerichtsbarkeitsarbitrage aufgrund der erheblichen Herausforderungen und hohen finanziellen Anforderungen, die mit der Aufnahme von Bergbaubetrieben verbunden sind, einen potenziell großen Vorteil für Neueinsteiger darstellt, die in die Bitcoin-Mining-Branche einsteigen möchten.

„Angesichts der Herausforderungen und hohen Kapitalanforderungen für den Einstieg in die Branche ist die Gerichtsbarkeitsarbitrage für Neueinsteiger ein wirksames Instrument“, bemerkte Dave. „Klare regulatorische Rahmenbedingungen an Orten mit erschwinglichen Stromkosten können jungen Unternehmen den Weg ebnen, Bergbaubetriebe zu gründen.“

In verschiedenen Teilen der Welt gibt es vielfältige regulatorische Richtlinien und finanzielle Anreize, die sich auf die Entscheidungen der Bergleute über den Standort ihrer Unternehmen auswirken können. Beispielsweise dürften Länder, die über erschwingliche Stromtarife und unterstützende Regulierungsrahmen verfügen, nach der Halbierung großes Interesse bei Kryptowährungs-Minern wecken.

Klare Vorschriften bieten einen erheblichen Vorteil, da sie Unsicherheiten minimieren und es Bergleuten ermöglichen, fundierte, langfristige Investitionsentscheidungen zu treffen.

In jüngster Zeit kam es in Gebieten wie Texas, Kasachstan und Äthiopien zu einem erheblichen Anstieg der Bergbauaktivitäten. Die Hauptgründe für diesen Trend sind die Verfügbarkeit von erschwinglichem Strom und günstige regulatorische Rahmenbedingungen für Bergbaubetriebe an diesen Standorten.

Als Branchenanalyst würde ich diese Aussage wie folgt umformulieren: Angesichts strenger Vorschriften und erhöhter Energiekosten in bestimmten Regionen gehen Branchenbeobachter davon aus, dass Bergleute gezwungen sein werden, umzuziehen, wodurch sich die geografische Verteilung der Bergbaukraftwerke verändern wird.

Diversifizierung und Anpassung

Analysten gehen davon aus, dass Bergleute einen größeren Wert auf Diversifizierung legen werden, wenn sie sich den Herausforderungen stellen, die eine Senkung des Halbierungspreises mit sich bringt.

Als Forscher, der die Strategien von Kryptowährungs-Minern untersucht, habe ich beobachtet, dass sie verschiedene Ansätze verfolgen, um ihr Geschäft auszubauen und ihre Einnahmen zu steigern. Einige Miner diversifizieren ihre Geschäftstätigkeit, indem sie den Einstieg in andere Kryptowährungen wagen. Andere erforschen alternative Einnahmequellen, etwa die Bereitstellung von Cloud-Mining-Diensten oder die Nutzung der beim Mining entstehenden überschüssigen Wärme für industrielle Zwecke. Diese innovativen Praktiken helfen Bergleuten nicht nur dabei, ihre Ressourcen zu optimieren, sondern tragen auch zum Gesamtwachstum und zur Nachhaltigkeit der Kryptowährungsbranche bei.

Einige Bergleute, wie das in Texas ansässige Unternehmen Lancium, haben ihre Aktivitäten um Initiativen für erneuerbare Energien erweitert. Sie nutzen nun überschüssige Energie, um Bitcoin zu schürfen, anstatt sie zu verschwenden.

Einige Unternehmen wie Bitfarms verfolgen einen vertikal integrierten Ansatz und verwalten den Betrieb von der Herstellung der Mining-Hardware bis hin zur Errichtung eigener Kraftwerke.

Erstens, um die Gewinne zu steigern, und zweitens, um die Haltbarkeit und Anpassungsfähigkeit des Bergbaubetriebs zu erhöhen.

Spot-Bitcoin-ETFs: ein Game-Changer in der Marktdynamik

Als Marktanalyst glaube ich, dass die Einführung von Spot-Bitcoin-Exchange-Traded-Funds (ETFs) eine Wende darstellt, die erhebliche Auswirkungen auf den Bitcoin-Markt haben könnte. Diese neuen Anlageinstrumente bieten den Teilnehmern eine alternative Möglichkeit, sich in Bitcoin zu engagieren und haben bereits institutionelle Anleger angezogen. Mit ihrem Markteintritt könnten wir eine stabilisierendere Wirkung auf die Preisvolatilität von Bitcoin sehen.

Bitcoin-ETFs, die als „Spot“-Versionen gekennzeichnet sind, bieten eine bedeutende Veränderung in der Bitcoin-Investitionslandschaft. Sie vereinfachen den Prozess für Institutionen und Privatanleger, langfristige Bitcoin-Bestände zu erwerben und zu verwalten, ohne die Komplikationen der Verwaltung privater Schlüssel. Folglich kann diese durch die ETFs angeregte erhöhte Käufernachfrage den Verkaufsdruck der Bergleute ausgleichen. Letztendlich fördert diese ausgewogene Marktdynamik einen stabileren und optimistischeren Bitcoin-Preistrend.

Manthan Dave, Mitbegründer von Palisade

Als Forscher, der die Auswirkungen von Exchange Traded Funds (ETFs) auf den Kryptowährungsmarkt untersucht, glaube ich, dass ein potenzieller Vorteil die Verringerung der Marktvolatilität ist. Die verbesserte Zugänglichkeit und Anerkennung von ETFs könnte zu mehr Stabilität bei den Kryptopreisen führen. Dies wiederum kann aufgrund besserer Preise zu besseren Gewinnspannen für Bergleute führen.

Experten gehen davon aus, dass die ETF-Zulassung das Vertrauen der Anleger in Bitcoin stärken könnte, was zu größeren Investitionen und erhöhter Marktstabilität führen könnte. Folglich würde diese Infusion institutioneller Mittel nicht nur den Anlegern, sondern auch den Bitcoin-Minern zugute kommen, indem sie eine ausreichende Liquidität gewährleisten.

Als Krypto-Investor verfolge ich Manthan Daves Einblicke in den Markt genau. Er wies kürzlich darauf hin, dass die Einführung von Krypto-Exchange-Traded Funds (ETFs) auf lange Sicht das Vertrauen in den Kryptoraum stärken und die allgemeine Marktvolatilität verringern könnte. Er erwähnte insbesondere die mögliche Einführung eines Ethereum-ETF, der aufgrund des im Vergleich zu Bitcoin umweltfreundlicheren Energieverbrauchs von Ethereum erhebliche Neuinvestitionen anziehen könnte. Allerdings warnte er auch davor, dass diese Entwicklung dazu führen könnte, dass einige Anleger ihre Mittel von Bitcoin-ETFs abziehen, um ihre Portfolios zu diversifizieren.

Runen zur Rettung?

Eine interessante Entwicklung für Bitcoin-Miner nach der Halbierung war das Debüt des Runes-Protokolls im Bitcoin-Netzwerk. Dieses neue Protokoll wurde während der vierten Bitcoin-Halbierung eingeführt und ermöglicht die effizientere Erstellung fungibler Token auf der Bitcoin-Plattform als BRC-20, indem es die Blockraumnutzung optimiert.

Aufgrund der erhöhten Transaktionsaktivität von Runes erlebten die Miner von Bitcoin (BTC) eine glückliche Wendung. In den ersten zwei Wochen nach dem Debüt von Runes erzielten die Miner erfolgreich Gesamtgebühreneinnahmen von 2.253 BTC.

Ungefähr 80 % der Transaktionen im Bitcoin-Netzwerk betrafen laut Daten von Dune Analytics aus diesem Zeitraum Runen und nicht Bitcoin selbst, das nur etwa 20 % der gesamten Transaktionen ausmachte.

Als Forscher, der die Trends bei Kryptowährungstransaktionen untersucht, habe ich bei Runen ein faszinierendes Muster beobachtet. Der Anstieg des Transaktionsvolumens führte zu höheren Netzwerkgebühren, was letztendlich den Bergleuten finanziell zugute kam. Aktuelle Daten von Dune Analytics zeichnen jedoch ein anderes Bild. Anstatt weiter zu steigen, ist die Zahl der Runes-Transaktionen rückläufig.

Prognose für die Zukunft: Die Entwicklung von Bitcoin

Nach einer Bitcoin-Halbierung erfordert die Vorhersage der Preisrichtung die Untersuchung mehrerer Marktindikatoren und Einflusselemente. Die Geschichte von Bitcoin zeigt, dass sein Wert nach solchen Ereignissen tendenziell steigt, da weniger neue Münzen geschürft werden und das Interesse der Anleger gestiegen ist.

Trotz der Komplexität der gegenwärtigen Situation mit ihren wirtschaftlichen Bedingungen und sich ändernden Vorschriften werden die Aussichten von Bitcoin weiterhin unter Branchenexperten diskutiert.

Als Analyst gehe ich davon aus, dass die Branche aufgrund der gestiegenen Akzeptanz und des technologischen Fortschritts kontinuierlich wachsen wird. Es ist jedoch wichtig, die potenziellen Risiken wie strengere Vorschriften und Marktübersättigung nicht zu übersehen.

Dennoch sind die Aussichten für Bitcoin und seine Mining-Community auf lange Sicht positiv. Experten wie Manthan Dave prognostizieren, dass der Preis von Bitcoin bis 2025 etwa 100.000 US-Dollar erreichen könnte.

Basierend auf den aktuellen Trends ist es wahrscheinlich, dass Bitcoin noch in diesem Jahr die 100.000-Dollar-Marke erreichen wird, so die Prognose des Palisade-Mitbegründers.

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2024-06-04 22:51