Im Gegensatz zu den USA erwägt Hongkong den Einsatz von Spot-ETFs auf Ethereum

Als Analyst mit einem Hintergrund in Kryptowährungen und Erfahrung in der Verfolgung regulatorischer Entwicklungen glaube ich, dass Hongkongs mögliche Einbeziehung des Staking für Ethereum-ETFs einen bedeutenden Fortschritt in der Kryptobranche darstellt. Dieser Schritt könnte möglicherweise die aktuelle regulatorische Haltung zum Staking in den Vereinigten Staaten in Frage stellen, wo die SEC es als Investitionsvertrag und Verstoß gegen Wertpapiergesetze ansieht.


Berichten zufolge erwägt Hongkong, das Staking von Ethereum als Option für Emittenten von Ethereum Exchange Traded Funds (ETFs) zuzulassen.

Wenn die Securities and Futures Commission von Hongkong das Abstecken zulässt, hätten lokale Anleger von Ethereum (ETH) Exchange Traded Funds (ETFs) die Möglichkeit, passives Einkommen zu erzielen. Dies könnten sie erreichen, indem sie Ethereum-Token für die Transaktionsvalidierung im Ethereum-Netzwerk sichern.

Als Kryptowährungsanalyst kann ich erklären, dass sich Staking auf die Praxis bezieht, bei der ich als Token-Inhaber verpflichte, meine Krypto-Tokens für eine bestimmte Dauer zu sperren. Im Gegenzug erhalte ich eine Belohnung in Form eines Prozentsatzes des eingesetzten Betrags. Dieser Service wird häufig von externen Plattformen bereitgestellt, die auf unterschiedliche Benutzeranforderungen eingehen. Grundsätzlich stellt das Staking für mich eine Möglichkeit dar, zusätzliches Einkommen zu erzielen und gleichzeitig den Besitz bestimmter Kryptowährungen zu behalten.

Als Analyst würde ich diese Aussage wie folgt umformulieren: Aus meiner Sicht steht Hongkongs Akzeptanz des Stakes in Spot-ETFs im Gegensatz zum Standpunkt der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission), die das Staking als einen Investitionsvertrag und einen potenziellen Verstoß gegen diese ansieht Wertpapiergesetze. Wenn die weltweite Einführung von Spot-ETF-Einsätzen weiter zunimmt, könnte dies die anhaltenden Debatten über diese Praxis in den Vereinigten Staaten anheizen.

Die Rolle von Staking in den USA

Coinbase plädiert nachdrücklich für die Legitimität des Staking in den USA und ist in dieser Angelegenheit mit der SEC aneinander geraten. Nach Ansicht von Coinbase ist die Kernaktivität des Staking nicht gleichbedeutend mit einer Investition, da hierfür kein finanzieller Input erforderlich ist. Darüber hinaus sollten die mit dem Einsatz verbundenen Opportunitätskosten nicht als Investition eingestuft werden.

Nach Ansicht von Coinbase gelten die Belohnungen, die Benutzer durch das Staking erhalten, als Vergütung für die Erbringung einer Dienstleistung und nicht als Erzielung von Gewinnen durch traditionelle Investitionsbemühungen. Einfacher ausgedrückt betrachtet Coinbase das Staking als die Aufrechterhaltung des Netzwerks und nicht als aktive Investition und Profit daraus.

Im Februar gab crypto.news bekannt, dass etwa die Hälfte (55 %) der Kryptowährungsinvestoren in Singapur ihre digitalen Vermögenswerte über zentralisierte Börsen verpfändet haben. Diese Zahl zeigt eine starke Begeisterung dieser Anleger für den Stake-Prozess. Auch in anderen bedeutenden Märkten auf der ganzen Welt ist das Abstecken eine beliebte Praxis unter Krypto-Enthusiasten.

Als Krypto-Investor freue ich mich über die jüngsten Entwicklungen in der US-Regulierungslandschaft. Am Mittwoch verabschiedete das US-Repräsentantenhaus den Financial Innovation and Technology for the 21st Century Act (FIT21) und sendete damit eine klare Botschaft an die Kryptoindustrie, dass die Vereinigten Staaten für Geschäfte geöffnet sind. Diese Nachricht hat in der Community ein Gefühl von Optimismus und Zuversicht geweckt.

Aufgrund der Position der Securities and Exchange Commission (SEC) gegen Beteiligungen haben mehrere amerikanische Unternehmen, wie z. B. Fidelity Investments, noch keine Pläne bekannt gegeben, sich an ihren kommenden Ethereum Exchange Traded Funds (ETFs) zu beteiligen.

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2024-05-27 19:04