Identitätsherausforderungen im Defi: Erschließung institutioneller Investitionen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Integration robuster Identitätslösungen für DeFi von entscheidender Bedeutung ist, um institutionelle Investoren anzuziehen und das geschätzte Kapital von 100 Billionen US-Dollar freizusetzen. Durch die Bereitstellung einer sicheren, flexiblen und konformen Umgebung können Defi-Plattformen regulatorische Anforderungen erfüllen und gleichzeitig die Privatsphäre und Dezentralisierung der Benutzer wahren. Lösungen wie die Trennung von Identität und Vermögenswerten, Multi-Faktor-Authentifizierung, anwendungsspezifische Identitäten und die Überprüfung von Anmeldeinformationen im Netzwerk können die Sicherheit, Flexibilität und Effizienz in DeFi-Ökosystemen verbessern. Zu den umfassenderen Auswirkungen der institutionellen Beteiligung gehören stabilere und effizientere Märkte, mehr Innovation sowie eine verbesserte allgemeine Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit für alle Benutzer.


Die Lösung von Identitätsproblemen ist für institutionelle Anleger von entscheidender Bedeutung, um sich selbstbewusst im dezentralen Finanzsektor (DeFi) zu engagieren, der einen potenziellen Billionen-Dollar-Markt birgt. Lassen Sie uns nach möglichen Lösungen suchen, um dieses erhebliche Hindernis zu beseitigen.

Als Krypto-Investor freue ich mich über die schnelle Transformation der Finanzlandschaft durch dezentrale Finanzierung (Defi). Es eröffnet neue Möglichkeiten für Innovationen, die einst unvorstellbar waren, und vor allem bringt es Finanzdienstleistungen auf demokratisierte Weise der breiten Masse zugänglich.

Trotz der Aufregung und der Aussichten rund um die dezentrale Finanzierung (DeFi) bleiben die Investitionen traditioneller Finanzinstitute in diesem Sektor relativ gering. Analysten führen diese Ungleichheit nicht auf ein nachlassendes Interesse zurück, sondern vielmehr auf die erheblichen regulatorischen Hürden, auf die sie stoßen, wenn sie über DeFi-Investitionen nachdenken.

Institutionelle Anleger sind es gewohnt, in einem streng regulierten Umfeld zu agieren und müssen daher standardmäßig die KYC- (Know-Your-Customer) und KYB-Vorschriften (Know-Your-Business) einhalten.

Die Vorschriften zielen darauf ab, rechtswidrigen Praktiken wie Betrug, Geldwäsche und anderen Formen finanziellen Fehlverhaltens Einhalt zu gebieten, indem sie verlangen, dass alle am Finanzaustausch beteiligten Parteien authentifiziert und vertrauenswürdig sind.

Trotz des dezentralen Charakters von DeFi bringt die Einhaltung regulatorischer Identitätsanforderungen komplizierte Komplikationen mit sich. In dieser Untersuchung befassen wir uns mit den Nuancen dieser Herausforderungen und schlagen praktikable Lösungen vor, die Licht auf die zukünftigen Auswirkungen auf die dezentrale Finanzlandschaft werfen.

Inhaltsverzeichnis

Der institutionelle Investitionsengpass im Defi

Laut einem Interview mit crypto.news identifizierte Piers Ridyard, der CEO von RDX Works, Compliance-Probleme als größte Hürde, die institutionelle Investitionen im dezentralen Finanzsektor (DeFi) verhindert.

Ridyard betonte die entscheidende Bedeutung der Einführung institutionenfreundlicher Blockchain-Vorschriften, die die wesentlichen Elemente und Fähigkeiten der dezentralen Finanzierung in freizügigen Defi-Umgebungen nachahmen. Auf diese Weise können Finanzinstitute die gesamten Vorteile dezentraler Finanzierungslösungen effektiv nutzen.

Er betonte auch, wie wichtig es ist, fortschrittliche Identitätssysteme zu schaffen, die komplexe Identitätsvorschriften auf Märkten bewältigen und gleichzeitig die Fluidität der zugrunde liegenden Vermögenswerte aufrechterhalten können.

Ich stellte fest, dass ohne diese Lösungen die Beteiligung institutioneller Anleger eingeschränkt wäre, was zu einem geringeren Zufluss von Vermögenswerten und einer geringeren Marktaktivität in den jeweiligen Anlagebereichen führen würde.

Um das Potenzial von Decentralized Finance (DeFi) für institutionelle Anleger zu nutzen, ist die Entwicklung innovativer Identitätslösungen unerlässlich. Diese Tools sollten komplizierte Identitätsvorschriften ermöglichen, ohne die Sekundärmarktliquidität von Vermögenswerten und Handelsplattformen zu beeinträchtigen. Wenn es uns nicht gelingt, solche Identitätssysteme zu schaffen, die den Sekundärhandel gewünschter Vermögenswerte und Märkte nicht einschränken, werden institutionelle Anleger weitgehend aus dem DeFi-Bereich ausgeschlossen.

Piers Ridyard, CEO von RDX Works

Er argumentiert, dass dieses Finanzsystem ohne wirksamen Identitätsschutz, der die Sicherheit von Sekundärfonds im dezentralen Finanzwesen (DeFi) gewährleistet, für institutionelle Anleger größtenteils unerreichbar bleiben wird, was sein Wachstum zu einer weit verbreiteten Mainstream-Finanzinfrastruktur behindert.

Große Compliance-Herausforderungen im Defi

Datenschutz

Als Forscher, der die Verwendung von Kryptowährungen untersucht, habe ich beobachtet, dass Pseudonymität zwar ein weit verbreitetes Merkmal in dieser digitalen Währungslandschaft ist, sie jedoch Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre und Herausforderungen im Zusammenhang mit Datenschutzbestimmungen aufwirft. Finanzplattformen müssen ein Gleichgewicht zwischen dem Schutz der Privatsphäre der Nutzer und der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften finden, insbesondere bei Nutzern, die über erhebliche Vermögenswerte verfügen. Dieser heikle Tanz ist von entscheidender Bedeutung, um sowohl die Sicherheit von Transaktionen als auch die Rechtskonformität dieser Plattformen zu gewährleisten.

Token-Klassifizierung und Wertpapiergesetze

Als Forscher, der sich mit den Feinheiten der dezentralen Welt beschäftigt, bin ich auf ein faszinierendes Rätsel gestoßen: Es geht darum herauszufinden, ob eine bestimmte Kryptowährung oder ein bestimmtes Token ein Wertpapier darstellt und daher den Wertpapiervorschriften unterliegt. Diese Herausforderung erfordert ein differenziertes Verständnis sowohl der spezifischen Merkmale des digitalen Vermögenswerts als auch des rechtlichen Rahmens für Wertpapiere.

Um sich an dezentralen Finanzangeboten (DeFi) zu beteiligen, benötigen herkömmliche Finanzinstitute regulatorische Klarheit hinsichtlich der rechtlichen Klassifizierung verschiedener Token, die auf DeFi-Plattformen verwendet werden. Die Einhaltung von Wertpapiervorschriften kann kompliziert sein und erhebliche rechtliche Auswirkungen haben.

Unsicheres regulatorisches Umfeld

Als Krypto-Investor kann ich nicht umhin, die Herausforderungen anzuerkennen, mit denen traditionelle Finanzinstitute (Tradfi) konfrontiert sind, wenn sie sich in der komplexen und sich ständig ändernden Regulierungslandschaft digitaler Währungen zurechtfinden. Die nuancierten Unterschiede in den Vorschriften in den verschiedenen Gerichtsbarkeiten können zu Unsicherheit und Hindernissen für Handelsunternehmen führen, die in den Kryptowährungsmarkt einsteigen oder ihre Geschäftstätigkeit ausweiten möchten.

Die Unklarheiten hinsichtlich der Klassifizierung, Besteuerung und Regulierung von Kryptowährungen stellen sowohl für Unternehmen als auch für Einzelpersonen im dezentralen Finanzsektor eine Herausforderung dar.

Neue Technologien

In der sich schnell entwickelnden Welt des dezentralen Finanzwesens (DeFi) entstehen weiterhin neuartige Technologien wie dezentrale Identitäten (DIDs) und dezentrale autonome Organisationen (DAOs). Diese Innovationen bringen jedoch neue Komplexitäten in Bezug auf die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften mit sich.

Aufgrund der rasanten Geschwindigkeit technologischer Innovationen fällt es den Regulierungsbehörden häufig schwer, Schritt zu halten und ihre Richtlinien entsprechend anzupassen. Sie reagieren oft reaktiv und versuchen, mit den Entwicklungen in der Branche Schritt zu halten.

Grenzüberschreitende Transaktionen

Trotz des Vorteils von Kryptowährungen, die grenzenlose Transaktionen ermöglichen, entstehen aufgrund unterschiedlicher Vorschriften in den verschiedenen Ländern Komplexitäten. Folglich stehen dezentrale Finanzplattformen (DeFi) und ihre Nutzer vor der Herausforderung, bei internationalen Aktivitäten unterschiedliche regulatorische Rahmenbedingungen einzuhalten.

Schnelles Benutzerwachstum

Als Krypto-Investor bin ich kürzlich auf einige interessante Statistiken von Statista zu Defi-Assets gestoßen. Bis Ende April 2024 waren über 5,2 Millionen einzigartige Kryptowährungsadressen an Transaktionen mit diesen Vermögenswerten beteiligt. Diese Daten unterstreichen die wachsende Beliebtheit und Akzeptanz von Defi auf unserem dynamischen Krypto-Marktplatz.

Die Zahl der einzelnen Nutzer liegt in den neuesten Daten unter der Marke von 6,8 Millionen im März 2024, bedeutet aber einen deutlichen Anstieg von 41 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Den Daten zufolge ist die Zahl der eindeutigen Defi-Benutzer innerhalb von zwei Jahren um fast 700 % gestiegen.

Das schnelle Wachstum von Defi-Plattformen bringt verschiedene Komplexitäten mit sich, beispielsweise die Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und die Fähigkeit, eine größere Benutzerbasis zu bedienen. Dieser Nachfrageschub stellt Defi-Protokolle vor große Herausforderungen und erschwert es ihnen, strenge Compliance-Maßnahmen einzuhalten und sich an den Zustrom von Benutzern anzupassen.

Die Identitätsherausforderung in Defi

Zusätzlich zu den zuvor genannten Hindernissen ergab eine kürzlich von Nickel Digital Asset Management mit Sitz in London durchgeführte Untersuchung, dass die Einhaltung der „Know Your Customer“ (KYC)- und Anti-Geldwäsche-(AML)-Vorschriften erhebliche Hindernisse darstellt, die traditionelle Finanzinstitute daran hindern, sich zu engagieren mit dezentraler Finanzierung (defi).

Als Forscher, der den Defi-Sektor untersucht, habe ich herausgefunden, dass fast die Hälfte (47 %) der von mir befragten Teilnehmer Bedenken hinsichtlich der Komplexität der Einhaltung von Know Your Customer (KYC) und Anti-Geldwäsche (AML) in diesem Bereich geäußert haben.

Bei Ridyards RDX Works unterstrich der CEO, wie wichtig es ist, Identitätskonzepte, -verwaltung und -verarbeitung im Kontext der dezentralen Finanzierung (DeFi) zu überdenken, um Compliance-Hürden wie KYC- und KYB-Vorschriften zu überwinden.

Einschränkungen aktueller Layer-1-Netzwerke

Vereinfacht ausgedrückt dienen Ethereum und andere grundlegende Blockchain-Netzwerke, wie z. B. Layer-1-Netzwerke (L1), als Grundlage für zahlreiche Decentralized Finance (DeFi)-Projekte. Allerdings stehen sie vor Herausforderungen, wenn es darum geht, Identitätsmanagement und Asset-Kontrolle zusammenzuführen. Auf diesen Plattformen sind Identitäten und Vermögenswerte in der Regel mit einem einzigen privaten Schlüssel verknüpft.

Dieser Ansatz ist aus mehreren Gründen von Natur aus fehlerhaft:

  • Sicherheitslücken: Ein Single Point of Failure bedeutet, dass bei einer Kompromittierung des privaten Schlüssels alle damit verbundenen Vermögenswerte gefährdet sein könnten.
  • Mangelnde Flexibilität: Die Bindung von Identitäten und Assets an einen Schlüssel kann die Möglichkeit einschränken, Identitäten und Assets separat zu verwalten.
  • Ineffizienz: Einige Analysten sind der Meinung, dass dieser Ansatz nicht skalierbar ist und möglicherweise nicht den differenzierten Anforderungen institutioneller Anleger gerecht wird, die robuste Identitätsmanagementsysteme benötigen.

In seiner Argumentation stellte Ridyard die unter L1-Systemen verbreitete Annahme in Frage, dass Benutzer ihrem Konto gleichkommen und sich ausschließlich mit einem persönlichen Schlüssel authentifizieren. Ihm zufolge entspreche dieser Ansatz nicht ausreichend den regulatorischen Anforderungen.

Darüber hinaus wies Ridyard auf die Unzulänglichkeiten von Identitätslösungen hin, die das Hinzufügen aller Benutzeridentitätsdetails ohne Verschlüsselung zur Blockchain erfordern.

Er erklärte, dass neue Blockchain-Protokolle, die dieses Problem unabhängig lösen, dies tun, indem sie Identitätslösungen direkt in ihre Blockchain-Struktur integrieren.

Er ist der Ansicht, dass diese Optionen ein Gleichgewicht zwischen dem Schutz der Privatsphäre und der Ermöglichung notwendiger Offenlegungen zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften schaffen.

Risiken im Zusammenhang mit einem einheitlichen Ansatz

Eine mögliche Möglichkeit, diese Aussage in einem klaren und gesprächigen Ton umzuformulieren, ist:

  • Sicherheitslücken: Ein kompromittierter privater Schlüssel kann zum Diebstahl aller damit verbundenen Vermögenswerte führen.
  • Mangelnde Flexibilität: Institutionen benötigen die Fähigkeit, mehrere Identitäten und Rollen innerhalb ihrer Organisationen zu verwalten, was mit einem einzigen privaten Schlüssel nicht möglich ist.
  • Ineffizienz: Das aktuelle System ermöglicht keine effiziente Verwaltung von Vermögenswerten und Identitäten, was zu betrieblichen Engpässen führt.

Mögliche Lösungen

Trennung von Identität und Vermögen

Als Finanzanalyst würde ich eine Lösung für die identifizierten Probleme vorschlagen, indem ich mich für die Unterscheidung zwischen Identität und Vermögenswerten im Bereich der dezentralen Finanzen (DeFi) einsetze. Durch die Implementierung dieser Trennung können DeFi-Benutzer ihre Identitäten unabhängig von ihren Vermögenswerten verwalten. Diese Anordnung bietet verbesserte Sicherheits- und Kontrollvorteile.

Die Entkopplung der verschiedenen Komponenten auf Defi-Plattformen bietet mehr Flexibilität und Sicherheit und passt somit besser zu den Anforderungen institutioneller Anleger.

Zu dieser vorgeschlagenen Lösung sagte der CEO von RDX Works: „Beim Zugriff auf eine Anwendung wollen wir zwischen unserer Identität und unserem Besitz unterscheiden. Um unsere Konten und Vermögenswerte sicher zu verwalten, verlassen wir uns lieber nicht auf einen einzelnen, leicht verlegten oder gestohlenen Token.“ das lässt sich nicht ändern.

Multi-Faktor-Authentifizierung

Die Implementierung der Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) in dezentralen Finanzsystemen (DeFi) erhöht die Sicherheit und bietet ein Erlebnis, das mit Banksystemen vergleichbar ist.

Als Krypto-Investor wende ich für meine digitalen Geldbörsen die zusätzliche Sicherheitsmaßnahme namens Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) an. Anstatt sich nur auf eine Form der Identifizierung zu verlassen, verlangt MFA von mir mehr Nachweise, um sicherzustellen, dass ich es wirklich bin, der Transaktionen durchführt. Konkret gebe ich etwas an, das ich kenne – etwa ein Passwort oder eine PIN –, kombiniert mit etwas, das ich habe – etwa einem Hardware-Token oder einem Verifizierungscode für eine mobile App – und etwas, das ich bin – biometrische Daten wie Gesichtserkennung oder Fingerabdruckscans. Diese zusätzliche Sicherheitsebene trägt dazu bei, meine Investitionen vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

Durch den Einsatz eines mehrschichtigen Sicherheitssystems kann das Risiko eines unbefugten Eindringens und der Veruntreuung von Vermögenswerten wirksam minimiert werden.

Anwendungsspezifische Identitäten

Eine alternative Methode, die von Organisationen wie Radix DLT verfolgt wird, ist die Implementierung anwendungsspezifischer Identitäten. Dieser Ansatz ermöglicht es Benutzern, separate Identitäten speziell für verschiedene dezentrale Anwendungen (dApps) zu generieren und so ihre Privatsphäre und Sicherheit zu wahren.

Als Analyst würde ich empfehlen, Ihre digitalen Identitäten in verschiedene Abteilungen zu unterteilen. Auf diese Weise minimieren Sie die potenziellen Auswirkungen eines Verstoßes oder Hacks auf alle Ihre Konten und stellen sicher, dass jedes Compartment nur wesentliche Informationen für diese bestimmte Identität enthält. Darüber hinaus ermöglicht die Verwaltung separater Bereiche eine einfachere Überwachung und Kontrolle darüber, wer Zugriff auf welche Daten hat.

Anmeldeinformationsüberprüfung im Netzwerk

Als Sicherheitsanalyst ist die Gewährleistung einer konformen Überprüfung der Anmeldeinformationen im Netzwerk eine wichtige Aufgabe, die ich übernehme. Indem wir die sichere Weitergabe verifizierter Anmeldeinformationen ermöglichen, verhindern wir die Offenlegung sensibler Informationen und ermöglichen es Defi-Plattformen gleichzeitig, regulatorische Verpflichtungen zu erfüllen. Dieser Ansatz schafft ein Gleichgewicht zwischen der Wahrung der Privatsphäre der Benutzer und der Dezentralisierung.

Ridyard erklärte, dass Radix diese Ideen klar voneinander abgrenzt, indem es Grundelemente anbietet, bei denen sich „Konto“ von „Identität“ unterscheidet. Mehrere Konten können einer Identität entsprechen, wodurch eine Trennung zwischen der die Aktionen ausführenden Entität und den beteiligten Ressourcen entsteht, ähnlich wie in herkömmlichen Regulierungsrahmen.

Die Auswirkungen für institutionelle Anleger

Compliance-Anforderungen erfüllen

Defi-Plattformen, die mit starken Identitätssystemen ausgestattet sind, können die regulatorischen Anforderungen institutioneller Anleger erfüllen. Diese Plattformen bieten ein sicheres, anpassungsfähiges und konformes Umfeld und werden zu attraktiven Zielen für umfangreiche institutionelle Investitionen. Dies stärkt nicht nur die Vertrauenswürdigkeit von Defi, sondern fördert auch seine breitere Akzeptanz im Mainstream-Finanzbereich.

100 Billionen US-Dollar an Kapital freisetzen

Als Forscher, der den dezentralen Finanzmarkt (DeFi) untersucht, kann ich das immense Potenzial für die Erschließung von schätzungsweise 100 Billionen US-Dollar an institutionellem Kapital nicht genug betonen. Diese erhebliche Investitionsspritze könnte zu einer beispiellosen Liquidität führen und effizientere und skalierbarere Finanzdienstleistungen innerhalb des DeFi-Ökosystems ermöglichen.

Darüber hinaus kann die Beteiligung von Institutionen zu Innovationen führen, da Unternehmen neuartige Angebote entwickeln, um den spezifischen Anforderungen dieser bedeutenden Investoren gerecht zu werden.

Als Forscher, der sich mit der dezentralen Finanzbranche (DeFi) befasst, kann ich nicht umhin, meine Sicht auf die erheblichen Auswirkungen des freigesetzten institutionellen Kapitals in diesem Bereich zu teilen. Dieser Zustrom könnte als entscheidender Wendepunkt dienen und DeFi möglicherweise in den Mainstream treiben und es einem größeren Publikum zugänglich machen.

Umfassendere Auswirkungen auf das Defi-Ökosystem

Eine stärkere Einbindung von Institutionen im Bereich Decentralized Finance (DeFi) könnte eine Reihe positiver Auswirkungen haben. Laut Branchenexperten wie Ridyard bringt diese erhöhte Beteiligung Vorteile wie eine verbesserte Marktstabilität und Effizienz aufgrund der erhöhten Liquidität mit sich. Darüber hinaus könnte die Kapitalzufuhr dieser Institutionen Innovationen und Fortschritte im DeFi-Ökosystem vorantreiben.

Darüber hinaus kann die Implementierung starker Identitätsüberprüfungssysteme die Sicherheit und Zuverlässigkeit dezentraler Finanzumgebungen (DeFi) erheblich verbessern und so einen besseren Schutz für alle Teilnehmer gewährleisten.

Schlussfolgerung

Die Stärke des dezentralen Finanzwesens (DeFi) liegt in seiner Fähigkeit, Finanzmittel für alle zugänglicher und integrativer zu machen. Um dieses Potenzial jedoch vollständig auszuschöpfen, ist es wichtig, die Identitätshürden zu überwinden, die institutionelle Investitionen verhindern.

Durch die Implementierung von Technologien wie der Unterscheidung zwischen Identität und Vermögenswerten, mehrstufigen Verifizierungsprozessen, maßgeschneiderten Identitäten für Anwendungen und netzwerkbasierten Anmeldeinformationsprüfungen können dezentrale Finanzsysteme (Defi-Systeme) die Kluft zwischen ihnen und herkömmlichen Finanzorganisationen verringern.

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2024-05-21 20:31