LayerZero bereitet die „Kopfgeldjagd“-Aktion von Sybil vor und entdeckt 800.000 Adressen im Airdrop-Programm

Als Forscher mit Erfahrung in Blockchain-Technologie und Token-Ökonomie finde ich LayerZeros proaktiven Ansatz zur Bekämpfung von Sybil-Angriffen lobenswert. Die Identifizierung von über 800.000 potenziellen Sybil-Adressen durch einen Selbstmeldemechanismus und eine strenge Analyse durch vertrauenswürdige Partner ist eine bedeutende Errungenschaft.


Laut der jüngsten Offenlegung des Interoperabilitätsführers LayerZero zur Abwehr von Sybil-Angriffen wurden über 800.000 verdächtige Sybil-Adressen identifiziert.

Basierend auf den Informationen von LayerZero wurde das Selbstmeldeverfahren gleichzeitig mit einer eingehenden Prüfung durch die Risikomanagementplattform Chaos Labs und das Blockchain-Ermittlungsunternehmen Nansen durchgeführt.

Ich habe die Analyse der Sybil-Selbstberichtsphase abgeschlossen. Jede gemeldete Adresse erhält einen Anteil von 15 % der vorgesehenen Token-Zuteilung. Die restlichen 85 % werden an qualifizierte Benutzer zurückverteilt. Zwischen meiner Analyse und den von LayerZero, Chaos Labs und Nansen AI durchgeführten Verifizierungsprozessen wurden ungefähr 803.093 Adressen dieser Bewertung unterzogen.

– LayerZero Labs (@LayerZero_Labs) 18. Mai 2024

Nach Prüfung des Feedbacks gab das System bekannt, dass etwa 803.093 verdächtige Adressen entdeckt wurden. Diese Adressen wurden als mögliche Sybils identifiziert – Personen, die für die Erstellung zahlreicher falscher Konten mit der Absicht verantwortlich waren, sich während eines Airdrop-Events höhere Belohnungen zu sichern.

Etwa Anfang Mai gab LayerZero einen Vorgeschmack auf die bevorstehende ZRO-Token-Verteilung, die ursprünglich gegen Ende 2023 angekündigt wurde. Im Anschluss an diese Ankündigung äußerte Bryan Pellegrino, Mitbegründer und CEO von LayerZero Labs, einige Befürchtungen hinsichtlich der Teilnahme von Mitarbeitern des Unternehmens ZRO-Luftabwurf.

Am 7. Mai gab Pellegrino auf

Ich teile mit, dass es allen Mitarbeitern von LayerZero Labs strengstens untersagt ist, Ansprüche in dieser Angelegenheit geltend zu machen. Diese Regel gilt für alle und ein Verstoß gegen sie führt zu Disziplinarmaßnahmen. Diese Richtlinie wird seit einiger Zeit intern kommuniziert und ist seit langem Teil unserer Unternehmensrichtlinien.

– Bryan Pellegrino (臭企鹅) (@PrimordialAA) 7. Mai 2024

Nach dem Update vom 1. Mai wurde LayerZero proaktiver bei der Aufdeckung von Sybil-Schauspielern. Um dieses Problem anzugehen, führten sie ein Selbstmeldesystem ein, das es Verdächtigen von Sybil-Aktivitäten ermöglicht, ein Geständnis abzugeben.

Als Analyst würde ich es so beschreiben: Für jede gemeldete Adresse habe ich 15 % des vorgesehenen Token-Betrags zugewiesen. Die restlichen 85 % wurden jedoch auf andere berechtigte Nutzer verteilt. Ziel dieser Methode war es, eine wahrheitsgetreue Berichterstattung zu fördern und unser System vor potenzieller Ausbeutung zu schützen.

Zunächst wurden etwa 2 Millionen Adressen als möglicherweise Sybils identifiziert. Später wurden strengere Richtlinien eingeführt, um die Präzision zu erhöhen und unnötige Alarme zu reduzieren, so dass wir insgesamt 803.093 verdächtige Adressen haben.

Basierend auf der Ankündigung von LayerZero zielt diese erste Phase darauf ab, eine große Anzahl von Adressen von der Berücksichtigung für die Kopfgeldjagd auszuschließen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Ergebnisse nicht endgültig sind. Während die Plattform ihre Methodik verfeinert, werden einige Adressen möglicherweise neu bewertet und möglicherweise von der Sybil-Liste gestrichen.

Als Analyst freue ich mich, Ihnen mitteilen zu können, dass wir zur nächsten Phase übergehen, die als „Sybil Bounty Hunting“ bezeichnet wird. Diese Phase beginnt am 18. Mai. In dieser Phase lädt LayerZero die Community ein, bei der Identifizierung potenzieller Sybil-Adressen zu helfen. Um Anspruch auf Prämien zu haben, müssen die Teilnehmer eine Liste mit mindestens zwanzig verdächtigen Adressen sowie eine detaillierte und überprüfbare Methodik einreichen.

Als erfahrener Analyst würde ich diese Aussage wie folgt interpretieren: Für jeden einzelnen Bericht, der zur erfolgreichen Identifizierung einer geeigneten Adresse führt, erhalten Sie eine Belohnung von 10 % aus Sybils beabsichtigter Token-Zuteilung. Diese Belohnung wird ausschließlich an den ersten Reporter vergeben, der für die jeweilige Adresse eine gültige Meldung einreicht.

Als Forscher möchte ich klarstellen, dass die vorläufige Liste, die in der Phase der Selbstberichterstattung erstellt wurde, während des gesamten Bug-Bounty-Programms unverändert bleibt. Diese Entscheidung wird getroffen, um Transparenz und Einheitlichkeit unter allen Teilnehmern zu wahren.

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2024-05-18 22:44