Sind CBDCs die ultimative Waffe gegen Geldwäsche?

Digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) haben in letzter Zeit aufgrund ihrer potenziellen Vorteile und Risiken große Aufmerksamkeit erlangt. Während CBDCs Lösungen zur Bekämpfung der Geldwäsche bieten, weisen Experten wie Hubert Krawczyk von basedVC und Mykola Demchuk von AMLBot darauf hin, dass eine ordnungsgemäße Umsetzung und Regulierung unerlässlich sind.


Können transparente CBDCs (Central Bank Digital Currencies) möglicherweise die geschätzten 3 Billionen US-Dollar an illegalen Finanzströmen identifizieren und kontrollieren? Lassen Sie uns diese Möglichkeit erkunden.

Das globale Finanzsystem steht vor einem bedeutenden Problem: illegale Gelder und Geldwäsche. Im Jahr 2023 wurden etwa 3 Billionen US-Dollar heimlich über das Finanzsystem transferiert, wie Verafin berichtet, ein auf die Prävention von Finanzkriminalität spezialisiertes Technologieunternehmen im Besitz der Nasdaq.

Zu den verschiedenen illegalen Praktiken zählen unter anderem der Drogenschmuggel, die Ausbeutung von Menschen, die Finanzierung des Terrorismus sowie betrügerische Finanztransaktionen und Bankbetrug. Die kumulativen Auswirkungen auf globaler Ebene bedeuten enorme finanzielle Verluste.

Um diese Hindernisse zu beseitigen, prüfen Zentralbanken weltweit digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) als mögliche Lösung. Das Interesse an CBDCs hat seit Mai 2020 erheblich zugenommen, wobei die Zahl der Länder und Währungsunionen, die ihre Einführung in Betracht ziehen, von 35 auf 134 gestiegen ist, was etwa 98 % der Weltwirtschaft ausmacht.

Von den aufgeführten Ländern befinden sich derzeit 68 in einer Sondierungsphase, die von der Entwicklung bis zur Markteinführung reicht, wobei 19 davon G20-Mitglieder sind und weitere elf die Pilotphase erreicht haben.

Trotz des Stillstands bei der Weiterentwicklung digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) für Privatkunden in den USA besteht ein deutlicher Unterschied zwischen den USA und anderen G7-Zentralbanken. Im Gegensatz dazu treibt die Europäische Zentralbank (EZB) die Pläne für einen digitalen Euro aktiv voran. Sie führen derzeit Versuche durch und führen Transaktionen in einem kontrollierten Umfeld durch.

Befürworter glauben, dass digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) eine beispiellose Klarheit bringen und eine erhebliche Herausforderung für die geheimen Finanztransaktionen darstellen könnten, die weltweit fortbestehen.

Kritiker befürchten, dass die Möglichkeit, digitale Währungen der Zentralbanken (CBDCs) zu verfolgen, illegale Transaktionen weiter in den Schatten drängen könnte, die über den Zuständigkeitsbereich traditioneller Finanzinstitute hinausgehen.

Obwohl dies ein wichtiger Punkt ist, ist die Fähigkeit digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs), illegale Finanztransaktionen zu reduzieren, ein interessantes Thema für weitere Untersuchungen und Diskussionen. Könnten CBDCs die mit Spannung erwartete Antwort auf die Bekämpfung des Problems von Schwarzgeld und Geldwäsche sein? Lassen Sie uns tiefer in diese Angelegenheit eintauchen.

Inhaltsverzeichnis

Wie können CBDCs Probleme mit illegalem Geld lösen?

Ein möglicher Ansatz zur Umformulierung dieser Aussage könnte sein:

  1. Transparenz und Rückverfolgbarkeit: CBDC-Transaktionen werden in einer Blockchain aufgezeichnet und bieten so ein unveränderliches und transparentes Protokoll aller Transaktionen. Diese Transparenz kann Behörden dabei helfen, den Geldfluss zu verfolgen und verdächtige Aktivitäten effektiver zu identifizieren als herkömmliche Bargeldtransaktionen.
  2. Automatisierte Überwachung: CBDC-Systeme können automatisierte Tools zur Transaktionsüberwachung integrieren, die auf künstlicher Intelligenz (KI) und Algorithmen für maschinelles Lernen basieren. Diese Tools können Transaktionsmuster in Echtzeit analysieren und potenziell verdächtige Aktivitäten zur weiteren Untersuchung kennzeichnen.
  3. Verbesserte Due-Diligence-Prüfung: CBDCs können verbesserte Due-Diligence-Prozesse erleichtern, indem sie detailliertere Transaktionsinformationen bereitstellen. Dies kann Finanzinstituten und Aufsichtsbehörden dabei helfen, die Geldquelle und die an Transaktionen beteiligten Parteien besser zu verstehen.
  4. Globale Zusammenarbeit: CBDCs können die globale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Geldwäsche fördern, indem sie nahtlose grenzüberschreitende Transaktionen ermöglichen. Dies kann den Informationsaustausch erleichtern und die Wirksamkeit internationaler Bemühungen zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) steigern.
  5. Einhaltung von Vorschriften: CBDCs können die Einhaltung von Vorschriften optimieren, indem sie AML-Vorschriften in ihr Design integrieren. Dadurch kann sichergestellt werden, dass CBDC-Transaktionen von Anfang an den Gesetzen und Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche entsprechen.

Top-Anwendungsfälle für CBDCs

CBDCs bieten eine Reihe vielversprechender Anwendungen in verschiedenen Sektoren. Hier sind die wichtigsten Anwendungsfälle:

  1. Inlandszahlungen: CBDCs bieten eine digitale Alternative zu physischem Bargeld und ermöglichen elektronische Transaktionen innerhalb eines Landes, was den Komfort und die Effizienz erhöht und gleichzeitig die Abhängigkeit von traditionellen Bankensystemen verringert.
  2. Grenzüberschreitende Zahlungen: CBDCs rationalisieren grenzüberschreitende Transaktionen und machen sie im Vergleich zu herkömmlichen Methoden schneller, billiger und transparenter, was Unternehmen, Einzelpersonen und Volkswirtschaften zugute kommt.
  3. Überweisungen: CBDCs bieten Expatriates eine kostengünstige und effiziente Möglichkeit, Geld nach Hause zu schicken, wodurch die mit herkömmlichen Überweisungskanälen verbundenen Gebühren und Bearbeitungszeiten reduziert werden.
  4. Finanzielle Inklusion: CBDCs schließen die Lücke zwischen der Bevölkerung ohne oder mit unzureichendem Bankkonto und formellen Finanzdienstleistungen und ermöglichen Einzelpersonen die Teilnahme an der formellen Wirtschaft.
  5. Staatliche Leistungen und Subventionen: CBDCs ermöglichen es Regierungen, Sozialleistungen und Subventionen direkt an die digitalen Geldbörsen der Bürger zu verteilen, wodurch die Transparenz erhöht und die Verwaltungskosten gesenkt werden.
  6. E-Commerce: CBDCs ermöglichen nahtlose Online-Zahlungen, bieten Händlern und Verbrauchern eine sichere, kostengünstige und effiziente Zahlungsmethode und fördern das Wachstum des E-Commerce.

Die von Swift und 38 internationalen Institutionen unter Verwendung einer Sandbox-Umgebung durchgeführten Experimente haben die Vielseitigkeit digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) in schwierigen Situationen demonstriert.

Als Forscher, der sich mit digitalen Netzwerken beschäftigt, habe ich Experimente durchgeführt, die die nahtlose Kommunikation und den Datenaustausch zwischen verschiedenen digitalen Systemen demonstrierten. Darüber hinaus habe ich die Implementierung intelligenter Verträge für automatisierte Handelszahlungen untersucht, um den Transaktionsprozess zu rationalisieren. Abschließend habe ich die Möglichkeit untersucht, eine atomare Lieferung versus Zahlung (DvP) über mehrere Vermögens- und Bargeldnetzwerke hinweg zu ermöglichen und so sichere und effiziente Abwicklungen zu gewährleisten.

Als Krypto-Investor habe ich einige interessante Erkenntnisse aus den jüngsten Experimenten mit digitalen Währungen der Zentralbank (CBDC) beobachtet. Diese Versuche haben mir gezeigt, wie CBDCs Handelsprozesse rationalisieren können, indem sie Zwischenhändler eliminieren und Transaktionen schneller und kostengünstiger machen. Darüber hinaus könnte das Wachstum der Märkte für tokenisierte Wertpapiere durch die Einführung von CBDCs erheblich gefördert werden, da sie ein sicheres und reguliertes Umfeld für den Handel mit digitalen Vermögenswerten bieten. Schließlich können durch CBDCs effiziente Devisenabwicklungen (FX) erreicht werden, die nahtlose grenzüberschreitende Transaktionen ermöglichen und die Abhängigkeit von traditionellen Bankensystemen verringern.

Als Analyst möchte ich hervorheben, dass Finanzinstitute diese Vorteile effektiv nutzen können, indem sie ihre aktuelle Infrastruktur nutzen.

Als Krypto-Investor glaube ich, dass der Schwerpunkt auf der Einrichtung interoperabler Netzwerke innerhalb des Ökosystems der digitalen Zentralbankwährung (CBDC) von entscheidender Bedeutung ist, um Fragmentierung zu verhindern und nahtlose Transaktionen sicherzustellen. Das bedeutet, dass alle Teilnehmer, einschließlich Zentralbanken, Geschäftsbanken und Marktinfrastrukturanbieter, zusammenarbeiten sollten, um ein einheitliches System zu schaffen, in dem verschiedene CBDCs problemlos miteinander kommunizieren können. Auf diese Weise können wir die Komplikationen mehrerer, inkompatibler Netzwerke vermeiden und ein effizienteres und integrierteres Ökosystem für digitale Währungen gewährleisten.

Durch diese Kooperationsinitiative machen wir bedeutende Fortschritte bei der Erschließung der Möglichkeiten digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) und verschiedener anderer digitaler Währungen und fördern so eine schlankere, integrativere und vernetztere digitale Wirtschaftslandschaft.

Ist Krypto ein großer Bösewicht und könnte CBDC helfen?

In einem Interview mit Crypto.News äußerten Hubert Krawczyk, Entwicklungsleiter bei basedVC, und Mykola Demchuk, Rechtsanwältin und Leiterin der Compliance-Beratung bei AMLBot, ihre Ansichten darüber, wie digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) helfen könnten Eindämmung illegaler Gelder und Geldwäsche.

Als Forscher, der die Schnittstelle zwischen Kryptowährungen und Währungssystemen untersucht, bin ich auf das weit verbreitete Missverständnis gestoßen, dass digitale Währungen von Natur aus mit Geldwäsche verbunden sind. Als Antwort auf diese Frage möchte ich klarstellen, dass dieser Zusammenhang fehlerhaft ist.

„Trotz der Annahme, dass Kryptowährungen die Geldwäsche erleichtern, ist diese Annahme falsch. In Wirklichkeit ermöglichen Krypto-Transaktionen Einzelpersonen, ihr Vermögen unabhängig zu verwalten, ohne dass Zwischenhändler erforderlich sind.“

Krawczyk erkannte die Ähnlichkeit zwischen CBDCs (Central Bank Digital Currencies) und Kryptowährungen hinsichtlich ihrer Ledger-Technologien und der einfachen Nachverfolgung von Geldern an. Dennoch betonte er einen wesentlichen Unterschied:

Als Forscher, der die Finanzlandschaft untersucht, bin ich auf einen interessanten Unterschied zwischen digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) und Kryptowährungen gestoßen. Der größte Unterschied liegt in der Macht der Regierung, Gelder einzufrieren und zu verwalten sowie das Angebot zu kontrollieren. Dieses Merkmal könnte in Verbindung mit dem weltweiten Trend zur Verringerung des Bargeldverbrauchs möglicherweise zu besorgniserregenden Mustern führen, wie sie beispielsweise in Ländern zu beobachten sind, die Sozialkredit-Scores verwenden.

Ich möchte ein weit verbreitetes Missverständnis darüber klären, dass Kryptowährungen hauptsächlich zur Geldwäsche eingesetzt werden. Entgegen dieser Annahme werden bei solch schändlichen Aktivitäten häufiger Fiat-Währungen eingesetzt.

Lassen Sie uns ein weit verbreitetes Missverständnis klären: Obwohl häufig davon ausgegangen wird, dass Kryptowährungen hauptsächlich zur Geldwäsche verwendet werden, sagen die Daten eine andere Sprache. Der jährlich weltweit gewaschene Geldbetrag wird auf etwa 800 Milliarden US-Dollar geschätzt. Im Gegensatz dazu deuten Blockchain-Analysen darauf hin, dass etwa 24 Milliarden US-Dollar mit illegalen Transaktionen auf verschiedenen Blockchains verbunden sind. Daher ist die Behauptung, dass Kryptowährungen in großem Umfang zur Geldwäsche eingesetzt werden, eine unzutreffende Aussage.

Als Finanzanalyst möchte ich hervorheben, dass Demchuk das Potenzial digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) als wirksames Instrument zur Bekämpfung von Geldwäscheaktivitäten unterstreicht. Indem Benutzer dazu verpflichtet werden, Konten direkt bei Zentralbanken zu eröffnen, wird es einfacher, verdächtige Transaktionen im Zusammenhang mit CBDCs zu überwachen und zu stoppen.

Er erklärte:

Als Krypto-Investor habe ich über die potenziellen Vorteile digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) nachgedacht. Ein Grund, der mich reizt, ist der Einsatz der Blockchain-Technologie zur Verfolgung von CBDC-Transaktionen. Diese Transparenz erschwert es, dass unbefugte Aktivitäten, wie etwa Geldwäsche, unentdeckt bleiben.

Als Krypto-Investor habe ich über die möglichen Auswirkungen der digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) nachgedacht. Während CBDCs zahlreiche Vorteile bieten können, wie etwa einfachere grenzüberschreitende Transaktionen und eine verbesserte finanzielle Inklusion, gibt es einen Aspekt, der Anlass zur Sorge gibt. Wenn CBDCs ausreichende Anonymität bieten, könnten sie möglicherweise auf der gleichen Ebene wie Kryptowährungen für illegale Aktivitäten genutzt werden. Dies ist ein Risiko, das wir im Auge behalten müssen, wenn wir uns in dieser neuen digitalen Währungslandschaft zurechtfinden.

Als Forscher, der digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) untersucht, bin ich unter Experten auf einen Konsens gestoßen, dass diese Währungen vielversprechend sind, wenn es um die Bekämpfung illegaler Aktivitäten wie Schwarzgeld und Geldwäsche geht. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass eine erfolgreiche Umsetzung und eine strenge Regulierung nicht verhandelbare Voraussetzungen für die Erzielung solcher Ergebnisse sind.

Nutzen und Risiken von CBDCs in Einklang bringen

Experten haben berechtigte Argumente vorgebracht, dass digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) ein potenzielles Mittel gegen Geldwäsche sein könnten. Sie betonten jedoch auch mögliche Nachteile und Gefahren im Zusammenhang mit ihrer Einführung. Demchuk äußerte eine solche Sorge und erklärte, dass CBDCs zwar Geldwäscheaktivitäten minimieren könnten, es jedoch berechtigte Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre gebe.

Als Forscher, der digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) untersucht, kann ich nicht umhin, die erheblichen Datenschutzbedenken anzuerkennen, die mit ihrer Implementierung einhergehen. Die Zentralbank als Emittent und Regulierungsbehörde dieser digitalen Währungen hätte Zugriff auf detaillierte Transaktionsdaten sowie einige Benutzerinformationen. Dieses Maß an Sichtbarkeit wirft berechtigte Fragen darüber auf, wie diese Daten geschützt werden, wer Zugriff darauf hat und für welche Zwecke sie verwendet werden dürfen.

In Ländern, in denen Probleme wie Korruption und ein schwaches Rechtssystem vorherrschen, kann die Anhäufung großer Datenmengen zusätzliche Komplikationen für Unternehmen und Einzelpersonen mit sich bringen.

Als Forscher, der sich mit digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) befasst, kann ich nicht anders, als mich der wachsenden Besorgnis über ihre möglichen Auswirkungen anzuschließen. Ein herausragendes Problem ist die Möglichkeit einer umfassenden staatlichen Überwachung. Dies ist eine berechtigte Sorge, da CBDCs einen beispiellosen Zugang zu Finanztransaktionsdaten ermöglichen könnten. Ich halte es für wichtig, darüber nachzudenken, wie diese Informationen in Zukunft verwendet werden könnten, insbesondere für politische oder soziale Kontrollzwecke. Der Missbrauch solch sensibler Daten könnte weitreichende Folgen haben und möglicherweise die Privatsphäre und Freiheiten des Einzelnen verletzen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir uns an offenen Diskussionen über die Umsetzung geeigneter Schutzmaßnahmen und Vorschriften zur Minderung dieser Risiken beteiligen.

Als Forscher, der digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) untersucht, würde ich das Überwachungssystem wie folgt beschreiben: Im Kontext von CBDCs behält eine zentrale Behörde die Aufsicht über alle Transaktionen und behält den Überblick über Standorte und wesentliche Leistungskennzahlen.

Als Analyst ist mir aufgefallen, dass beide Experten Bedenken geäußert haben, dass Cybersicherheit ein erhebliches Risiko im Zusammenhang mit digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) darstellt. Demtschuk wies ausdrücklich auf die Möglichkeit von Cyberangriffen hin, die möglicherweise die Währungs- und Finanzstabilität gefährden könnten.

„Es besteht eine Sicherheitslücke im System, die es erfahrenen Kriminellen ermöglicht, neue Methoden des Hackings zu entwickeln und monetäre und finanzielle Instabilität zu verursachen.“

Krawczyk wies außerdem auf die potenzielle Gefahr hin, dass vertrauliche Daten durch staatliche Datenbanken kompromittiert werden könnten. Er äußerte Bedenken hinsichtlich der Konzentration der Finanzsysteme, da diese Zentralisierung den internationalen Handel und das Finanzwesen beeinflussen könnte.

Als Forscher, der alternative Methoden zur Vermögensaufbewahrung erforscht, denke ich über die möglichen Auswirkungen nach, wenn andere Institutionen als Banken mit unseren finanziellen Ressourcen betraut werden. Was passiert, wenn die staatliche Infrastruktur böswilligen Akteuren wie Terroristen zum Opfer fällt? Die Auswirkungen könnten weit über das betroffene Land hinausreichen und möglicherweise den internationalen Handel zum Erliegen bringen und weitreichende Störungen auf globaler Ebene verursachen.

Demchuk betonte die Vorteile von CBDCs, einschließlich der Förderung der finanziellen Inklusion. Er warnte jedoch davor, dass diese digitalen Währungen erhebliche Herausforderungen mit sich bringen, insbesondere im Hinblick auf Datenschutz und Sicherheit.

Die identifizierten Risiken unterstreichen, wie wichtig es ist, wirksame Vorschriften zu erlassen und robuste Cybersicherheitsprotokolle zu implementieren, um die sichere Einführung digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) zu gewährleisten.

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2024-05-16 13:49