Jenny Johnson, CEO von Franklin Templeton (NYSE: BEN): Blockchain als Antrieb für alle ETFs und Investmentfonds

Als langjähriger Krypto-Investor mit Erfahrung im traditionellen Finanzwesen verfolge ich die Entwicklungen bei Franklin Templeton und die Akzeptanz innovativer Technologien wie Blockchain und KI genau. Ihre jüngsten Experimente und öffentlichen Äußerungen von CEO Jenny Johnson haben mich hinsichtlich der Zukunft dieser Technologien im Finanzwesen optimistisch gestimmt.


Auf der 27. Milken Institute Global Conference in Los Angeles, Kalifornien (5.–8. Mai 2024) hob Jenny Johnson, Präsidentin und CEO von Franklin Templeton mit einem verwalteten Vermögen von 1,6 Billionen US-Dollar, die bahnbrechenden Möglichkeiten der Blockchain-Technologie und fortschrittlicher künstlicher Intelligenz hervor Intelligenz (KI) während eines Interviews. Das Finanzunternehmen erforscht aktiv diese Technologien, um Prozesse zu rationalisieren und die Betriebskosten zu senken.

Franklin Resources, Inc., ein renommiertes globales Investmentmanagementunternehmen mit dem Tickersymbol NYSE: BEN und im Volksmund als Franklin Templeton bekannt, wird für seine erstklassigen Investmentfonds und Investmentdienstleistungen gefeiert. Diese angesehene Organisation wurde 1947 von Rupert H. Johnson Sr. in New York City gegründet und führt das Erbe von Benjamin Franklin, einer amerikanischen Ikone, fort und symbolisiert ihr Engagement für durchdachte und vorsichtige Anlagestrategien.

Im Laufe der Zeit hat sich Franklin Templeton zu einem führenden globalen Vermögensverwalter entwickelt, der ein breites Spektrum von Anlegern und Finanzberatern in zahlreichen Ländern bedient. Ihr umfangreiches Angebot umfasst verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, alternative Anlagen und Multi-Asset-Strategien.

Basierend auf einem Cointelegraph-Bericht erwähnte Johnson ein von der Firma durchgeführtes Experiment, bei dem Kontodaten etwa 6 bis 8 Monate lang sowohl mit traditionellen Techniken als auch mit Blockchain-Technologie verarbeitet wurden. Die Ergebnisse zeigten, dass die Blockchain-Methode deutlich kostengünstiger war und stärkten damit Johnsons Vertrauen in das Potenzial der Blockchain-Technologie zur Vereinfachung von Finanzabläufen.

Laut Johnson steht ein Wandel im Management von Anlageprodukten bevor. Er schlägt vor, dass traditionelle Plattformen wie Exchange Traded Funds (ETFs) und Investmentfonds irgendwann auf die Blockchain-Technologie umsteigen könnten.

„Diese Technologie ist äußerst produktiv und wir glauben, dass sie zahlreiche potenzielle Investitionsmöglichkeiten für die Zukunft schaffen wird. Tatsächlich bin ich davon überzeugt, dass Exchange Traded Funds (ETFs) und Investmentfonds irgendwann die Blockchain-Technologie übernehmen werden.“

Als Krypto-Investor habe ich beobachtet, dass dieser Wandel hauptsächlich auf dem Wunsch beruht, die erheblichen Kosten im Zusammenhang mit der Datenvalidierung auf mehreren Plattformen zu minimieren. Die Ineffizienz und mangelnde Transparenz dieser Systeme erfordern eine Lösung, und die Blockchain-Technologie scheint hierfür die ideale Lösung zu sein. Mit seiner integrierten Transparenz und Effizienz könnte es diese Herausforderungen effektiv bewältigen und den Verifizierungsprozess für uns alle rationalisieren.

Johnson erkundete die Möglichkeiten der Tokenisierung am Beispiel von Popstar Rihanna. Sie verkaufte über einen Smart Contract 300 nicht fungible Token (NFTs), von denen jeder einen kleinen Anteil der Lizenzgebühren für einen ihrer Songs gewährte. Diese Aktion unterstreicht die bahnbrechenden Methoden, die Blockchain einsetzt, um neue Anlagemöglichkeiten zu eröffnen und den Zugang zu Finanzmärkten zu erweitern.

Als Krypto-Investorin ist mir aufgefallen, dass Johnson in ihrer Rede die Bedeutung der Blockchain-Technologie im Finanzwesen angesprochen hat, aber auch die Rolle der generativen KI angesprochen hat. Ich war fasziniert davon, dass sie die potenziellen Vorteile der KI erkannte, doch sie scheute sich nicht, vor ihren Grenzen zu warnen. In einer spielerischen Analogie verglich sie die Beherrschung der englischen Sprache durch KI mit der eines Schülers, der darin hervorragende Leistungen erbringt, sich aber mit Mathematik schwer tut. Trotz der Herausforderungen habe ich gesehen, wie Franklin Templeton aktive Schritte unternommen hat, um KI-Technologien zu nutzen. Sie arbeiten Hand in Hand mit Microsoft an der Entwicklung eines intelligenten, KI-gesteuerten Verkaufsassistenten – eine vielversprechende Entwicklung für die Zukunft des Finanzwesens.

Im Januar hatte ich während des Fortune Global Forum in Abu Dhabi ein interessantes Gespräch mit Anna Tutova, der dynamischen CEO von Coinstelegram. Wir haben uns eingehend mit der transformativen Reise ihres Unternehmens und seinen ehrgeizigen Vorstößen in die Welt der Blockchain-Technologie und Kryptowährungen befasst.

Als Krypto-Investor hatte ich ein spannendes Gespräch mit Johnson über Franklin Templetons Engagement in der Blockchain-Technologie. Sie betonte ihr Streben nach einem Bitcoin-ETF, machte jedoch deutlich, dass Bitcoin nur eine Anwendung dieser revolutionären Technologie sei. Für sie stellt Blockchain die Macht dar, den Zugang zu exklusiven Märkten zu demokratisieren und Transaktionen zu rationalisieren. Johnson glaubt, dass Blockchain ein enormes Potenzial für die Transformation nicht-traditioneller Vermögenswerte und die Verbesserung der Effizienz aktueller Finanzinstrumente birgt. Sie stellte einige Initiativen von Franklin Templeton vor, darunter die Schaffung eines tokenisierten Geldmarktfonds und eines auf Blockchain basierenden Aktionärsaufzeichnungssystems. Diese Projekte zielen darauf ab, Betrug zu minimieren und die Latenz bei Finanztransaktionen zu reduzieren.

Als Krypto-Investor besitze ich ein vielfältiges Portfolio, das Bitcoin, Ether, SushiSwap und Uniswap umfasst. Allerdings machen diese digitalen Vermögenswerte nur einen kleinen Teil meiner Gesamtinvestitionen aus. Ich verfolge die Entwicklungen bei Franklin Templeton genau, da dort die Einführung von Blockchain- oder kryptobezogenen Produkten angedeutet wurde. Die Bereitschaft der Treuhänder der Altersvorsorge wird bei dieser Entscheidung eine wichtige Rolle spielen.

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2024-05-13 10:16