Laut Jack Dorsey wird der Preis von Bitcoin (BTC) hier auf 1 Million US-Dollar steigen

Als Forscher mit einem Hintergrund in Technologie und Finanzen finde ich Jack Dorseys Sicht auf Bitcoin und seine Erfahrungen mit BlueSky faszinierend. Dorseys optimistische Sicht auf die zukünftige Preisentwicklung von Bitcoin ist nicht neu, aber seine Betonung des kollaborativen Ökosystems und seiner potenziellen gesellschaftlichen Auswirkungen verleiht dem Gespräch Tiefe.


In einem Chat mit dem Journalisten Mike Solana auf Pirate Wires am 9. Mai äußerte Twitter-Gründer Jack Dorsey seine optimistische Sicht auf die Preisentwicklung von Bitcoin.

Laut Dorsey hat Solana das Potenzial, bis zum Jahr 2030 einen Wert von „mindestens 1 Million US-Dollar“ zu erreichen. Er zeigte sich zuversichtlich, dass dieser Preispunkt übertroffen wird.

Der wahre Wert von Bitcoin

Was Bitcoin wirklich faszinierend macht, geht laut Dorsey über seinen Marktwert hinaus. Stattdessen ist es das kollaborative Netzwerk, das ihm zugrunde liegt und die Menschen dazu motiviert, sich aktiv an der Verbesserung seiner Funktionalität zu beteiligen.

Jeder, der sich an Bitcoin beteiligt, sei es durch Beschäftigung, Transaktionen oder Investitionen, trägt zur Stärkung des Netzwerks als Ganzes bei und steigert damit dessen Wert.

Aus meiner Sicht als Forscher ist mir klar geworden, dass Bitcoin (BTC) über seine Rolle als bloßer Finanzwert hinausgeht. Stattdessen verkörpert es ein faszinierendes Ökosystem und eine starke sozioökonomische Bewegung, die unschätzbare Erkenntnisse vermittelt.

Als Krypto-Investor war ich schon immer fasziniert von Dorseys kühner Sichtweise auf die transformative Kraft von Bitcoin. Er glaubt, dass diese digitale Währung das Potenzial hat, „globale Harmonie“ und „reichliche Energieressourcen“ herbeizuführen.

Jack Dorseys Abschied von Bluesky

Im Interview teilte Dorsey, derzeitiger CEO des Finanzdienstleistungsunternehmens Block, die Gründe für seinen Austritt aus dem Vorstand von BlueSky mit, einem dezentralen Twitter-Äquivalent, an dessen Gründung er 2019 beteiligt war.

Am 5. Mai gab BlueSky in einem Post offiziell Dorseys Rücktritt bekannt und würdigte seine bedeutenden Beiträge zum Start und zur Finanzierung des Projekts. Das Unternehmen ist derzeit dabei, ein Ersatzvorstandsmitglied zu finden.

Als er über BlueSky sprach, äußerte Dorsey Befürchtungen über seinen Weg und wies darauf hin, dass es offenbar „die gleichen Fehler machte wie Twitter“ und betonte, dass es bei der Bereitstellung einer echten Dezentralisierung nicht gelungen sei.

Ich habe die Entwicklung von BlueSky als Krypto-Investor aufmerksam verfolgt und bin zunehmend frustriert über die jüngsten Abweichungen von seiner ursprünglichen Mission als Open-Source-Protokoll. Der Fokus des Teams auf den Aufbau traditioneller Unternehmensstrukturen und die Implementierung von Moderationstools scheint dem eigentlichen Wesen der Dezentralisierung zu widersprechen, das mich überhaupt zu diesem Projekt hingezogen hat.

Ursprünglich war BlueSky als unabhängiges Protokoll für Social-Media-Plattformen wie Twitter konzipiert, das auf deren untergeordneten Ebenen eingesetzt werden konnte, um Zensurprobleme zu reduzieren. Die Umwandlung in eine von Investoren unterstützte und anders verwaltete Unternehmenseinheit widersprach jedoch Dorseys ursprünglichen Absichten.

Er drückte seine Enttäuschung darüber aus, dass sich die Vision der Dezentralisierung und des Open-Source-Protokolls, die ihm am Herzen lag, in ein Unternehmen verwandelte, das von Risikokapitalgebern unterstützt und von einem Vorstand geleitet wird. Dies war nicht das Ergebnis, das er sich vorgestellt oder herbeigeführt hatte.

Nachdem er sich von BlueSky getrennt und sein Konto gelöscht hatte, äußerte Dorsey seine Präferenz für Nostr aufgrund seiner dezentralen Natur und des offenen Protokolls, das Zensur und Unternehmenskontrolle entgegensteht.

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2024-05-10 13:26