Als Forscher mit Erfahrung in den Bereichen Steuern und digitale Währungen finde ich die jüngsten Entwicklungen im australischen Ansatz zur Besteuerung von Krypto-Investitionen sowohl faszinierend als auch besorgniserregend. Verschiedenen Berichten zufolge hat das Australian Taxation Office (ATO) bis zu 1,2 Millionen Nutzer von Kryptowährungsbörsen im Visier und fordert deren persönliche Daten und Transaktionsdetails an, um mögliche Steuerhinterziehung zu bekämpfen.
Das australische Finanzamt hat sich zum Ziel gesetzt, die persönlichen Daten und die Handelshistorie von etwa 1,2 Millionen Nutzern von Krypto-Börsen zu erfassen.
Reuters berichtet, dass das australische Finanzamt Informationen über etwa eine Million Kryptowährungsinvestoren sammeln will, einschließlich ihrer persönlichen Daten und Handelsdetails, wie aus einer im April veröffentlichten Mitteilung hervorgeht.
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Aus dem Bericht geht hervor, dass die Steuerbehörde im Rahmen ihrer Bemühungen zur Verhinderung von Steuerhinterziehung, die im Zusammenhang mit Kryptowährungen einen Anstieg verzeichnet, eine Überprüfung von rund 1,2 Millionen Konten anstrebt. In der Erklärung äußerte die Steuerbehörde ihre Besorgnis über die Möglichkeit, dass Einzelpersonen falsche Angaben zum Kauf von Krypto-Assets verwenden könnten, und hielt dies für einen Anreiz für diejenigen, die sich ihrer Steuerpflicht entziehen wollten.
Obwohl die konkreten Listen der untersuchten australischen Börsen nicht veröffentlicht wurden, zeigt der Bericht, dass die Steuerbehörde verschiedene Arten personenbezogener Daten verlangt hat. Dazu gehören Details wie Geburtsdaten, Kontakttelefonnummern und Social-Media-Konten.
Als Analyst ist mir aufgefallen, dass die Untersuchung von Kryptowährungstransaktionen über die reinen Transaktionsdetails hinausgeht; Dazu gehören auch Bankkontoinformationen, Adressen digitaler Geldbörsen und die spezifischen Arten der gehandelten Kryptowährungen. In Australien werden Kryptowährungen als Vermögenswert und nicht als Fremdwährung besteuert, was bedeutet, dass Anleger für die Zahlung einer Kapitalertragssteuer auf alle Gewinne aus dem Verkauf oder Tausch dieser Vermögenswerte verantwortlich sind. Der Steuersatz hängt von der Höhe des Kapitalgewinns ab, während Einkünfte aus der Veräußerung von Kryptowährungen, die seit mehr als einem Jahr gehalten werden, für einen Rabatt von 50 % in Frage kommen.
Jüngste Entwicklung: Vor einigen Wochen einigten sich die Steuerbehörden Indonesiens und Australiens in Jakarta auf die Einrichtung eines Krypto-Datenaustauschmechanismus. Mit dieser Vereinbarung soll die Rückverfolgung steuerpflichtiger digitaler Vermögenswerte in beiden Ländern verbessert werden. Darüber hinaus arbeitet Australien mit anderen Ländern zusammen, um das Crypto-Asset Reporting Framework (CARF) zu entwickeln. Ziel ist es, den automatisierten Austausch von Informationen über Kryptowährungstransaktionen zu erleichtern und letztlich auf einen weltweit einheitlichen Besteuerungsansatz für digitale Währungen hinzuarbeiten.
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2024-05-07 14:25