US-Senatoren äußern Sicherheitsbedenken hinsichtlich des iranischen Krypto-Mining-Sektors

Als Analyst mit einem Hintergrund in Geopolitik und Finanzen halte ich die anhaltende Kontroverse um den iranischen Kryptowährungs-Mining-Sektor für ein komplexes Thema, das erhebliche Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit aufwirft. Die Vorwürfe der Senatoren Elizabeth Warren und Angus King, die die Biden-Regierung auffordern, mögliche Verbindungen zwischen der iranischen Regierung und lokalen Krypto-Minern zu untersuchen, sind nicht neu. Der Vorwurf, dass im Iran geschürfte digitale Vermögenswerte zur Umgehung von US-Sanktionen und zur Finanzierung terroristischer Organisationen wie der Hisbollah verwendet werden, ist eine ernste Angelegenheit, die Aufmerksamkeit erfordert.


Die nationalen Sicherheitsbedenken hinsichtlich des Kryptowährungs-Minings im Iran wurden von den US-Senatoren Elizabeth Warren und Angus King geäußert.

Als besorgter Krypto-Investor bin ich auf einige beunruhigende Nachrichten gestoßen, die Aufmerksamkeit erfordern. Laut einem aktuellen Brief vom 1. Mai an den Nationalen Sicherheitsberater Jake Sullivan, Verteidigungsminister Lloyd Austin und Finanzministerin Janet Yellen hat eine Gruppe von Senatoren Bedenken hinsichtlich möglicher Verbindungen zwischen der iranischen Regierung und lokalen Krypto-Minern geäußert. Sie haben die Biden-Regierung aufgefordert, Licht in diese Angelegenheit zu bringen und Einzelheiten zu bestehenden Beziehungen oder Aktivitäten bereitzustellen. Dies ist angesichts der anhaltenden Wirtschaftssanktionen gegen den Iran und der möglichen Auswirkungen auf den globalen Kryptomarkt ein wichtiges Thema. Seien Sie gespannt auf weitere Entwicklungen.

Als Krypto-Investor bin ich auf Bedenken gestoßen, die die Senatoren Warren und King bezüglich der im Iran geschürften digitalen Vermögenswerte geäußert haben. Sie vermuten, dass diese Vermögenswerte dazu genutzt werden, US-Sanktionen zu umgehen und Terrororganisationen wie die Hisbollah zu unterstützen. Darüber hinaus behaupten sie, dass die aus dieser Aktivität gewonnenen Gelder angeblich zur Finanzierung des iranischen Angriffs auf Israel im April verwendet wurden.

Seit 1979 wird der Iran nicht nur von den USA, sondern auch von anderen internationalen Organisationen mit Sanktionen belegt. Kürzlich hat das Office of Foreign Assets Control (OFAC) im US-Finanzministerium Strafen gegen mehrere Unternehmen wegen ihrer Rolle beim illegalen Export von Technologie von amerikanischen Unternehmen in den Iran verhängt.

„Wenn keine Maßnahmen ergriffen werden, wird der Iran weiterhin Angriffe gegen Israel über Kryptowährungen finanzieren“, warnte der Brief.

Als Krypto-Investor bin ich auf interessante Informationen aus einem Bericht gestoßen, der darauf hindeutet, dass die iranische Regierung kürzlich geschürfte Bitcoins aufgrund ihrer angeblich erhöhten Anonymität bevorzugt. Darüber hinaus brachte der Bitcoin-Mining im Iran im vergangenen Jahr einen Umsatz von etwa 1 Milliarde US-Dollar ein.

Die Senatoren haben die amerikanischen Behörden aufgefordert, Informationen über die Einnahmen iranischer Kryptowährungs-Miner, ihre mutmaßliche Beteiligung an Geldwäsche und ihre Lösungsvorschläge zur Minderung etwaiger Risiken, die diese Aktivitäten für die US-Sicherheit darstellen, weiterzugeben.

Es ist faszinierend, dass die iranische Regierung seit ihrer Legalisierung im Jahr 2019 mehrfach Schritte unternommen hat, um die Kryptowährungs-Mining-Industrie einzuschränken.

Im Jahr 2021 beschlagnahmten die Behörden aufgrund von Bedenken hinsichtlich des Stromverbrauchs rund 150.000 Krypto-Mining-Geräte. Diese Geräte wurden jedoch später im Januar des Vorjahres aus der Verwahrung entlassen.

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2024-05-03 12:54