Die Schweizerische Nationalbank lehnt Bitcoin aufgrund des Vorstoßes von Aktivisten als Reservewährung ab

Als Krypto-Investor mit starkem Interesse an der Schweizer Finanzszene finde ich die laufende Debatte zwischen der SNB und der Krypto-Community über die Integration von Bitcoin in die Reserven des Landes interessant. Die Zurückhaltung der SNB, Bitcoin als tragfähiges Reservevermögen zu betrachten, ist angesichts ihres Mandats für Liquidität, Stabilität und einfache Transaktionen verständlich.


Als Krypto-Investor habe ich festgestellt, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) Vorbehalte gegenüber der Aufnahme digitaler Währungen wie Bitcoin in ihre Finanzreserven geäußert hat. In einem Bericht von Bloomberg bekräftigte SNB-Präsident Thomas Jordan diese Haltung anlässlich der Generalversammlung der Bank in Bern. Er betonte, dass die Reserven der Bank nur dann effektiv sind, wenn sie liquide bleiben, einen stabilen Wert behalten und leicht transaktionsfähig sein müssen. Aus meiner Sicht erfüllt Bitcoin diese Kriterien nicht.

In seiner Rede erklärte Jordan, dass sich unser Land aus triftigen Gründen entschieden habe, unsere Ressourcen derzeit nicht in Bitcoin zu investieren. Er betonte, wie wichtig es sei, dass Währungsreserven liquide, wertbeständig und leicht umtauschbar seien. Diese Erklärung folgt einem wachsenden Vorstoß innerhalb der Schweizer Krypto-Community, Bitcoin in unsere nationalen Reserven aufzunehmen.

Als Krypto-Investor freue ich mich, dass eine Gruppe leidenschaftlicher Schweizer Befürworter Schritte unternimmt, um Bitcoin als Teil der Reserven der Schweizerischen Nationalbank (SNB) anzuerkennen. Sie planen eine Kundgebung für eine Verfassungsänderung und haben sich zum Ziel gesetzt, 100.000 Unterschriften dafür zu sammeln. Wenn es ihnen gelingt, diesen Meilenstein zu erreichen, sieht das Schweizer Recht vor, dass eine nationale Volksabstimmung durchgeführt wird, um über die Angelegenheit zu entscheiden.

Luzius Meisser, der Präsident von Bitcoin Suisse, steht an der Spitze dieser Bemühungen und brachte diese Idee an der Aktionärsversammlung zur Sprache: Die Reserven der Schweiz könnten als „Legacy-Zeitkapsel“ dienen und durch die Einführung von Bitcoin als innovative Komponente Werte für künftige Generationen bewahren.

Der Bloomberg-Artikel enthüllte weiter, dass der Anführer der Bewegung der Neuen Zürcher Zeitung mitgeteilt habe, dass Pläne zur Sammlung von Unterschriften begonnen hätten, was den Beginn einer umfassenden landesweiten Diskussion markiert. Derzeit schreibt die Schweizer Verfassung vor, dass die SNB einen Teil ihrer Reserven in Gold halten muss. Diese Befürworter drängen jedoch auf eine Änderung, um auch Bitcoin einzubeziehen, und plädieren für ein breiteres Spektrum an Optionen für die Währungsreserven des Landes.

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2024-04-27 21:21