Bitcoin-Blutbad: Krypto-Analyst entdeckt „Todeskreuz“ nach 8 % Preisverfall

Als Forscher mit umfangreicher Erfahrung auf dem Kryptowährungsmarkt finde ich die aktuelle Situation rund um Bitcoin faszinierend. Der jüngste Preisverfall und das Auftreten bärischer Indikatoren wie dem Todeskreuz auf dem 12-Stunden-Chart von Bitcoin haben Bedenken hinsichtlich eines möglichen Abschwungs geweckt. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass historische Daten darauf hindeuten, dass diese Signale nicht unbedingt auf einen bevorstehenden Bärenmarkt hinweisen müssen.


Als Krypto-Investor habe ich festgestellt, dass der Preis von Bitcoin einen Einbruch erlitten hat und im letzten Monat um über 8 % gefallen ist. Die Aufregung um die Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs in den USA hat begonnen nachzulassen, und ein bekannter Analyst hat darauf hingewiesen, dass der 12-Stunden-Chart von Bitcoin nun ein „Todeskreuz“ anzeigt. Dieses bedrohliche Diagrammmuster deutet darauf hin, dass der kurzfristige Trend möglicherweise rückläufig ist.

Als Kryptowährungsanalyst habe ich beobachtet, dass Bitcoin zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels derzeit bei 64.400 US-Dollar pro Token liegt, was einen erheblichen Rückgang gegenüber seinem neuen Höchststand in diesem Jahr darstellt, der über der Marke von 73.500 US-Dollar lag. Insbesondere hat der renommierte Branchenexperte Ali Martinez kürzlich auf der Microblogging-Plattform X (früher bekannt als Twitter) bekannt gegeben, dass der 12-Stunden-Chart von Bitcoin ein „Todeskreuz“ zeigt. Dieser bedrohliche technische Indikator deutet darauf hin, dass sich der kurzfristige Trend von bullisch zu bärisch ändern könnte.

Als Analyst würde ich beobachten, dass eine Death-Cross-Formation auftritt, wenn der kurzfristigere gleitende Durchschnitt unter einen längerfristigen gleitenden Durchschnitt innerhalb des Preisdiagramms eines bestimmten Finanzinstruments fällt. In diesem Zusammenhang ist bei Kryptowährungen der gleitende Durchschnitt von 50 unter den gleitenden Durchschnitt von 100 gefallen.

Basierend auf den Informationen von Investopedia geht man davon aus, dass der Death-Cross-Indikator in der Marktgeschichte einen bevorstehenden Marktabschwung anzeigt, ihm geht jedoch oft eine kurze Erholung mit überdurchschnittlichen Renditen voraus. Darüber hinaus hob Martinez ein rotes 9-Kerzenmuster hervor, das durch das TD Sequential als potenzielles Verkaufssignal identifiziert wurde, das eine Überlegung wert sein könnte.

Als Krypto-Investor, der den Bitcoin-Markt genau beobachtet, habe ich auf dem 12-Stunden-Chart zwei potenzielle Verkaufssignale identifiziert, die Ihre Aufmerksamkeit verdienen. Erstens kreuzte der 50 Simple Moving Average (SMA) den 100 SMA und bildete so etwas, was als „Death Cross“ bekannt ist. Zweitens gab es eine rote 9-Kerzen-Formation basierend auf dem TD Sequential-Indikator.

– Ali (@ali_charts), 25. April 2024

Wenn der Bitcoin-Preis unter 63.300 US-Dollar fällt, besteht laut der Analyse des Krypto-Experten eine Wahrscheinlichkeit, dass er weiter sinkt und 61.000 US-Dollar erreicht und möglicherweise sogar 59.000 US-Dollar erreicht.

Trotz der weit verbreiteten pessimistischen Prognosen zum Bitcoin-Preis bleiben zahlreiche Analysten optimistisch und rechnen mit einem deutlichen Preisanstieg in der Zukunft. Die Wahrheit wird sich offenbaren, wenn wir vorankommen.

Bezeichnenderweise zeigt das Bitcoin-Preisdiagramm eine Verschiebung der Marktstimmung, da sich die Kryptowährung einem signifikanten Widerstandsniveau nähert – ihrem gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (MA). Dieser weithin beachtete technische Benchmark spiegelt oft längerfristige Trends wider, was darauf hindeutet, dass Bitcoin einen Aufwärtstrend betreten hat. Der jüngste Anstieg des Bitcoin-Werts unterstreicht diese Aufwärtsdynamik.

Als Forscher, der die Markttrends von Bitcoin untersucht, habe ich in der Vergangenheit beobachtet, dass sich besonders robuste Bullenmärkte herausgebildet haben, nachdem der 200-Tage-Simple Moving Average (SMA) seinen vorherigen Höchststand überschritten hat. Dieses Muster trat beispielsweise Anfang November 2020 auf, etwa sechs Monate nach der dritten Halbierung. Zu diesem Zeitpunkt stieg der 200-Tage-SMA über 10.320 US-Dollar. Bis Mitte April 2021 verzeichnete Bitcoin einen bemerkenswerten Anstieg um fast das 4,5-Fache und erreichte 63.800 US-Dollar.

Wenn ich über die Vergangenheit nachdenke, ist mir ein faszinierendes Muster aufgefallen: Der 200-Tage-SMA (Simple Moving Average) erreichte etwa fünf Monate nach der zweiten Bitcoin-Halbierung im Dezember 2016 neue Höchststände und bereitete die Voraussetzungen für einen bemerkenswerten Anstieg. In etwas mehr als einem Jahr erlebte Bitcoin einen atemberaubenden Anstieg von etwa 2.000 % und erreichte einen Preis von über 19.000 US-Dollar. Eine vergleichbare Entwicklung entwickelte sich nach der ersten Halbierung im November 2012, bei der auch der Durchschnitt zu diesem Zeitpunkt einen neuen Höchststand erreichte.

Obwohl vergangene Trends keine Garantie für zukünftige Ergebnisse sind, scheinen sich einige Muster in den Marktzyklen von Bitcoin zu wiederholen. Beispielsweise erreichte der Bitcoin-Bärenmarkt im November 2022 seinen Höhepunkt und spiegelte damit das historische Muster wider, bei dem es etwa 15 Monate vor Beginn eines neuen Halbierungszyklus zu Preisrückgängen kam, die typischerweise zu einem Preisanstieg führen.

Laut einem Bericht von CryptoGlobe hat ein angesehener Krypto-Analyst mit einer Erfolgsbilanz bei der genauen Vorhersage der Tiefststände des Kryptowährungsmarktes, auch während des Bärenmarktes 2018, nun seine Überzeugung zum Ausdruck gebracht, dass Bitcoin innerhalb der nächsten 1 ein neues Allzeithoch erreichen wird -2 Wochen.

Ein Analyst teilte seine Prognose mit, dass der Bitcoin-Preis in diesem Marktzyklus seinen Höchststand bei etwa 120.000 US-Dollar erreichen könnte, basierend auf seiner Einschätzung, dass er sich in der fünften Welle eines größeren Trends befinde. Allerdings vertreten nicht alle Anleger diese optimistische Einschätzung. Ein Bericht von Fidelity Digital Assets weist darauf hin, dass Bitcoin ihrer Analyse zufolge nicht mehr als unterbewertet gilt, sondern eher als fair bewertet gilt.

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2024-04-27 03:46