Ah, Stablecoins. Diese sorgfältig konstruierten Wertsimulakra, die sich in diesem Jahr unseres Herrn 2025 auf eine geradezu beachtliche Summe von 314 Milliarden US-Dollar summieren. Eine Zahl, stellt man mit einer gewissen distanzierten Belustigung fest, die eine angenehm symmetrische Qualität besitzt. Als würde sich das Universum selbst auf … etwas einstellen. 69 Milliarden US-Dollar dieser digitalen Stille schlummern derzeit an den Börsen, ein wahrer Schatz an potenzieller Kaufkraft. Man kann es sich vorstellen, wie es vor Langeweile seufzt. Man tut es.
Die Frage ist natürlich nicht, ob der Markt zucken wird, sondern wann. Ein Markt, der ständig am Abgrund steht und voller Individuen ist, die auf den nächsten Schritt „vorbereitet“ sind? Was für ein entzückender Anthropomorphismus. Ich warte auf die Wende einer unbeschreiblichen, sentimentalen Wende. Oh, das Drama!
Ein Haufen digitaler Pennys auf Binance
Unser fleißiger Chronist, ein gewisser „Crazzyblockk“ (ein Pseudonym, wenn es jemals einen gab – die Luft scheint vor Ironie zu vibrieren), informiert uns, dass Binance nun die Festung von etwa 49 Milliarden US-Dollar dieses trägen Kapitals ist. Einundsiebzig Prozent aller Stablecoin-Ansammlungen an Börsen. Eine Herrschaft, eine Hegemonie, ein kleines Königreich mit nicht ausgegebenem Geld. Man stellt sich das digitale Bargeld vor, wie es hoch aufgetürmt ist und virtuell verstaubt.
Mit großem Abstand liegt OKX an zweiter Stelle, gefolgt von lediglich 10 Milliarden US-Dollar – im Vergleich dazu eine kuriose Summe. Bybit, segne sein Herz, klammert sich an rund 3 Milliarden US-Dollar wie ein Seepocken auf einer Yacht. Kurz gesagt – eine faszinierende Darstellung konzentrierter Liquidität? Oder vielleicht ein bemerkenswert gut organisiertes digitales Wartezimmer. Letzteres erscheint wahrscheinlicher.
Im Dezember, diesem melancholischen Monat, kam es zu einem leichten Abfluss von Geldern – anderswo waren es nur 8 Milliarden US-Dollar. Binance verzichtete natürlich auf bescheidene 2 Milliarden US-Dollar. Aber keine Sorge! Es hält immer noch erstaunliche 15 % des weltweiten Stablecoin-Angebots. Die schiere Trägheit ist ziemlich… beeindruckend. 🚀
CryptoQuant weist in seinen Erklärungen darauf hin, dass dieser Vorrat nur dann von Bedeutung wird, wenn es zu Stimmungsschwankungen kommt. Offensichtlich werden Börsen mit beträchtlichen Reserven als Erstes Kapital einsetzen, was bedeutet, dass Binance den ersten Kaufimpuls bekommen wird, oder, wenn man so will, die Gunst erhält. Eine eher undemokratische Verteilung der Begeisterung. Man fragt sich, ob Herr Satoshi Nakamoto zustimmen würde. 🧐
Crazzyblockk stellt auch eine Abschwächung der On-Chain-Aktivität fest (um 40 %, meine Lieben!), während „Wale“ diskret 20.000 Bitcoins anhäuften und das Interesse an Futures anstieg. Bis auf die Kleinigkeit eines Auslösers ist alles vorbereitet. Eine perfekt anschauliche Metapher für den Zustand des modernen Finanzwesens, finden Sie nicht auch? 🎭
Schwankende Signale & Das Zögern von Bitcoin
Bitcoin stieg kurzzeitig wieder auf rund 90.000 US-Dollar und erinnerte sich dann ziemlich schnell an seine Ängste. Ethereum, ebenso unentschlossen, wagte es, 3.000 US-Dollar zurückzufordern, überlegte es sich dann aber möglicherweise noch einmal. Altcoins bewegten sich und zeigten ein erbärmliches Simulakrum des Auftriebs. Eine vorübergehende Atempause, so vermutet man, so flüchtig wie der Flügelschlag eines Kolibris. 🦋
Wir werden mit einem Chor widersprüchlicher Aussagen konfrontiert. „CW“ beobachtet gleichzeitige Käufe sowohl von Privatanlegern als auch von Walen – ein entzückendes Paradoxon. „Ali Martinez“ warnt vor kurzlebigeren Erholungen und spricht von bedrohlichen Kapitalabflüssen. Und „nino“ (eine eher charmant minimalistische Bezeichnung) weist auf das ungelöste Problem der Hebelwirkung auf den Terminmärkten hin. Ein Zustand, der an eine Farce grenzt.
Der Optimismus für 2026 bleibt bestehen, angetrieben durch die schwache Hoffnung auf eine lockerere Geldpolitik und Kapitalrotation. Aber vorerst bleibt der Rekordhaufen an Stablecoins ein Beweis für Vorsicht. Das Kapital ist bereit, ja, aber Geduld bleibt das vorherrschende Ethos. Wir warten natürlich auf einen schwer fassbaren, nicht näher bezeichneten „Katalysator“. Man vermutet, dass es um Champagner und einen eher unglücklichen Tweet geht. 🥂
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2025-12-30 07:58