Wie die SEC von der 14-Millionen-Dollar-Kryptowährungsschlägerei erfuhr: Eine Geschichte über KI, WhatsApp und was nicht

Nun, alter Junge, es scheint, als hätten unsere Freunde bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission) endlich den Code geknackt – oder zumindest einen ziemlich raffinierten Betrug geknackt, bei dem es um so viel Geld geht, dass selbst die hartgesottensten Gauner ihren Hut ziehen. Drei Kerle und ein Quartett fragwürdiger „Investmentclubs“ wurden auf frischer Tat ertappt, oder besser gesagt, auf frischer Tat ertappt, weil sie unter dem Deckmantel von Krypto- und gesprächigen WhatsApp-Kreisen eine regelrechte große Betrugsoper betrieben hatten. 🌐💸

Es stellte sich heraus, dass das ganze Drama von Januar 2024 bis Januar 2025 inszeniert wurde – der übliche Zeitraum, in dem Betrüger denken, sie seien furchtbar schlau, aber das Gesetz hat andere Pläne. Diese Fata Morgana-Händler spinnten wie eine Katze mit einer Maus ein Netz aus falschen Versprechungen, leichten Gewinnen und KI-generierten „Experten“-Ratschlägen. Und die ganze Zeit über kassierten sie heimlich über 14 Millionen US-Dollar von größtenteils unglücklichen Amerikanern, die wahrscheinlich dachten, sie würden in das nächste große Ding investieren, anstatt der Star eines digitalen Betrugs zu sein. 🕵️‍♂️

Gefälschte Plattformen & Falsche Profite, alter Junge

Der Plan war so aufwändig wie ein Wodehouse-Plot, der in den sozialen Medien für schnellen Reichtum wirbt und dann die Leichtgläubigen zu einem WhatsApp-Chat einlädt, in dem die Betrüger, die sich als Finanzzauberer ausgeben, Geschichten über siegreiche KI-gesteuerte Geschäfte erzählen. Sobald die Opfer ausreichend verzaubert waren, wurden sie dazu gedrängt, ihr hart verdientes Kupfer auf angeblichen Kryptoplattformen von Morocoin, Berge und Cirkor einzuzahlen. Lust auf Lizenzen und Dienstsiegel? Bloße Augenwischerei, altes Spiel – sie hatten nicht den Hauch einer offiziellen Genehmigung.

Die Betrüger haben sogar diese „Security Token Offerings“ erfunden und behauptet, sie seien mit echten Unternehmen verbunden. Leider gibt es keine solchen Unternehmen, keinen Handel, nur Rauch, Spiegel und viele zerbrochene Hoffnungen. Als die Opfer, die von Natur aus zahlungsfreudig waren, an die Tür klopften, wurden sie mit der Forderung nach mehr Honoraren konfrontiert – eigentlich eine klassische Hektik – und die Beute verschwand schneller als ein bärtiger Butler mit einem Tablett Nachmittagstee. Das gesamte Geld wurde offenbar in eine Offshore-Bank und ein schwarzes Krypto-Loch verschwendet. 🚀🕳️

„In unserer Beschwerde wird ein mehrstufiger Betrug behauptet, der Opfer mit Anzeigen in sozialen Medien anlockte, das Vertrauen der Opfer in Gruppenchats stärkte, in denen Betrüger sich als Finanzprofis ausgaben und Gewinne durch KI-generierte Anlagetipps versprachen, und die Opfer dann davon überzeugte, ihr Geld in gefälschte Krypto-Asset-Handelsplattformen zu stecken, wo es missbraucht wurde“, – Laura D’Allaird, Cyber-Chefin der SEC

Der Aufstieg von AI-Fake und Fake-AI

Als ob der Betrug nicht dreister sein könnte, haben sich die Betrüger an die KI gewöhnt wie Enten ans Wasser. Deepfake-Videos mit Elon Musk, der die neuesten Krypto-Gubbins anpreist? Überprüfen. KI fälscht Kundensupport-Chats, die beunruhigend authentisch klingen? Überprüfen Sie es noch einmal. Sie nutzten Zoom-Einladungen sogar als trojanische Pferde und schleusten bösartige Links in vermeintliche Geschäftstreffen ein, wodurch die ganze Farce so überzeugend wurde wie ein Sir Galahad-Ritter in glänzender Rüstung – außer natürlich, wenn man stattdessen in eine Malware-Falle gelockt wird. 🤖🎭

Man fragt sich, ob es da einen KI-gestützten Butler gibt, der uns alle im Schlafanzug betrügt. Aber im Moment ist zumindest das Gesetz wach – und vielleicht, nur vielleicht, bereit, diese digitalen Dickens in die Sägemehltonne der Geschichte zu schicken.

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2025-12-28 01:47