Wenn Sie sich jemals gefragt haben, was passiert, wenn ein Krypto-CEO eine Roadmap schreibt, während er Eierlikör schlürft und die SEC beäugt, als wäre es ein Last-Minute-Weihnachtswunder, dann suchen Sie nicht weiter. Stani Kulechov, Gründer/CEO von Aave, hat seinen „Masterplan 2026″ vorgestellt – denn nichts sagt „Vertrau mir“ mehr als ein Titel, der wie eine Netflix-Dokumentation über ein zum Scheitern verurteiltes Startup klingt.

Nach der plötzlichen Entscheidung der SEC, ihre Ermittlungen einzustellen (ein Schritt, der genauso viel Sinn macht wie mein Hund, der das Geschenkpapier frisst), erklärte Kulechov das Jahr 2025 für Aave zum „erfolgreichsten Jahr“. Nehmen wir einfach an, das bedeutet, dass sie endlich die Kunst beherrschen, nicht verklagt zu werden. Jetzt haben sie das Jahr 2026 mit drei Säulen im Visier: V4, Horizon und einer App, die tatsächlich funktionieren könnte. Spoiler: Man nennt es „die Zukunft“ und beinhaltet Dinge wie kettenübergreifende Liquidität und reale Vermögenswerte. Wer wusste?

Aave v4

Zuerst: Aave V4, das nächste große Upgrade des Protokolls. Stellen Sie sich ein Schweizer Taschenmesser vor, aber statt Klingen verfügt es über kettenübergreifende Liquidität, modulare Architektur und genug Anpassungsmöglichkeiten, um einen Techniker zum Weinen zu bringen. Kulechov erklärt, dass es „fragmentierte Liquiditätspools“ durch „Kapitalzentren in jedem Netzwerk“ ersetzt. Übersetzung: Sie verwandeln Chaos in eine Tabellenkalkulation. Spezialisierte „Spokes“ werden dann maßgeschneiderte Kreditmärkte aufbauen – denn nichts sagt mehr über „Mainstream-Akzeptanz“ aus als die Benennung Ihrer Funktionen nach Fahrradteilen. 🚴♂️

Dank dieser Magie wird Aave angeblich „Vermögenswerte in Billionenhöhe“ verwalten. Angeblich werden Institutionen, Fintech-Firmen und Unternehmen dorthin strömen wie Möwen zu einem Imbisswagen. Und wenn das scheitert? Zumindest werden sie eine „überarbeitete Entwicklererfahrung“ haben – denn wer möchte nicht Produkte auf einer Plattform einführen, die sich wie eine herzliche Umarmung durch einen Roboter anfühlt? 💻

„Im Jahr 2026 wird Aave neue Märkte, neue Vermögenswerte und neue Integrationen beherbergen, die es in DeFi noch nie gegeben hat.“ Übersetzung: Wir sind dabei, das Rad neu zu erfinden, aber dieses Mal ist es in Blockchain-Form. 🚀

Horizont

Als nächstes Horizon – ein dezentraler Kreditmarkt für tokenisierte reale Vermögenswerte. Kulechov verspricht, „viele der führenden Finanzinstitute in Aave zu integrieren“ und auf eine Vermögensbasis von 500 Billionen US-Dollar zu expandieren. Denn warum sollten Sie sich mit Einlagen in Höhe von 50 Millionen US-Dollar zufrieden geben, wenn Sie von 500 Milliarden US-Dollar träumen können? 🎉 Horizon wurde Anfang des Jahres eingeführt und erreichte Nettoeinlagen in Höhe von 550 Millionen US-Dollar. Im Jahr 2026 werden sie durch Partnerschaften mit Circle, Ripple und anderen „auf 1 Milliarde US-Dollar und mehr skalieren“. Denn nichts sagt so viel „Vertrauen“ aus, wie VanEck zu bitten, Ihre Kryptowährung zu beaufsichtigen. 🏦

Die Aave-App

Schließlich zielt die Aave-App – ja, das gibt es mittlerweile – darauf ab, sich ein Stück vom 2 Billionen US-Dollar schweren mobilen Fintech-Kuchen zu sichern. Es wurde im November eingeführt und bietet ein „Sparerlebnis im Banking-Stil“, um mit traditionellen Plattformen zu konkurrieren. Denn nichts ist so „revolutionär“ wie die Entwicklung einer Spar-App, die aussieht, als wäre sie 2012 entworfen worden, aber wie ein TikTok-Filter funktioniert. 📱

Kulechov betont: „Aave kann ohne Masseneinführung auf Produktebene nicht auf Billionen Dollar skaliert werden.“ WAHR. Aber es kann auch nicht skaliert werden, ohne die Absturzneigung der App zu beheben, wenn jemand versucht, eine Kaffeezahlung einzuzahlen. Doch mit einer Million Nutzern am Horizont (Wortspiel beabsichtigt) werden sie vielleicht endlich herausfinden, wie sie Krypto weniger wie ein manipuliertes Casino, sondern eher wie eine normale Bank wirken lassen können … aber mit mehr Emojis. 💸

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2025-12-17 11:14