Strives 500-Millionen-Dollar-Bitcoin-Glücksspiel: Genie oder Wahnsinn? 🤔💰

Strive wirft eine halbe Milliarde Dollar in den Bitcoin und drückt die Daumen für „langfristiges Wachstum“ (und möglicherweise Therapierechnungen).

Am Dienstag stellte Strive ein 500-Millionen-Dollar-Aktienverkaufsprogramm vor – im Wesentlichen ein verherrlichter Kuchenverkauf, aber statt Cupcakes verkaufen sie Vorzugsaktien, um ihre Bitcoin-Besessenheit anzuheizen. Marktbeobachter umklammerten ihre Perlen, als das Unternehmen versprach, seine Erlöse für „digitale Vermögenswerte“ (sprich: mehr magisches Internetgeld) und „allgemeine Unternehmensanforderungen“ (sprich: Büro-Kombucha) auszugeben.

Das Finanzministerium wächst, Fragen zur Vernunft drängen auf

Das Unternehmen erwähnte beiläufig, dass dieses 500-Millionen-Dollar-Geldautomatenprogramm (nein, nicht die Art der Bargeldausgabe) Bitcoin-Käufe, „einkommensgenerierende Vermögenswerte“ (hoffentlich keine Limonadenstände) und „Betriebskapital“ (Synonym: „Verschiedenes“) finanzieren wird. Finanzblogger schnappten angesichts der Kühnheit nach Luft und stellten fest, dass das bisherige Wachstum von Strive bereits … enthusiastisch war. Die Einreichung bestätigte auch ihre Hingabe an Bitcoin – denn nichts sagt mehr über eine „langfristige Strategie“ aus als das Wetten der Farm auf volatile Kryptowährungen. 🎰

Strive kündigt SATA At-The-Market (ATM)-Programm im Wert von 500.000.000 US-Dollar an.

Übersetzung: Wir drucken Geld, um Scheingeld zu kaufen. Genie oder Wahnsinn? Die Jury ist ausgeschieden.

Seit dem 07.11.25 haben wir HODL … weil der Verkauf das Eingeständnis erfordern würde, dass dies eine schlechte Idee war.

– Strive (@strive)

Insider flüsterten, dass Strive darauf abzielt, „Bitcoin zu übertreffen“, indem es mehr pro Aktie hortet – eine ebenso mutige wie unerklärliche Strategie. Der Aktienplan beschleunigt die bestehende Akkumulationswelle, denn wenn man in der Klemme steckt, ist es auf jeden Fall logisch, weiter zu graben. ⛏️

Verwandte Lektüre:Bitcoin-Nachrichten: Lateinamerikas größtes Finanzministerium wirft ebenfalls Vorsicht in den Wind | Live-Bitcoin-Nachrichten

Mit Stand vom 7. November verfügt Strive über 7.525 BTC (im Wert von rund 694 Millionen US-Dollar oder einer mittelgroßen Yacht). Damit katapultieren sie sich in die „Big Leagues of Corporate Crypto Hoarders“, ein Titel, der ebenso prestigeträchtig wie prekär ist. Frühere Berichte stellten fest, dass ihr verwaltetes Vermögen seit der Einführung ihres ETFs im Jahr 2022 2 Milliarden US-Dollar überschritten hat – ein Beweis dafür, dass Dynamik tatsächlich fragwürdige Entscheidungen verschleiern kann. 🚀

Strive wurde 2022 von Vivek Ramaswamy mitbegründet, dessen Engagement dazu führte, dass Finanzanalysten sie irgendwie ernst nahmen. Ihre schnelle Skalierung spiegelt die allgemeine Bitcoin-Manie der Unternehmen wider – denn wenn alle von einer Klippe springen, warum schnappen sie sich dann nicht auf dem Weg nach unten ein Hauptbuch?

Anleger jubeln (oder nur Panikkauf?)

Die Aktien von Strive stiegen nach der Ankündigung um 3,6 % auf 1,02 US-Dollar – eine Rallye, die einige auf das erneuerte Vertrauen in ihr Bitcoin-zentriertes Modell zurückführen, während andere eine Koffeinüberdosis unter den Händlern vermuten. In Wirtschaftsblogs hieß es, das Geldautomatenprogramm könne „die langfristige Liquidität erhöhen“ (oder einfach nur die langfristigen Schulden).

Analysten vermuteten, dass „einkommensgenerierende Vermögenswerte“ den Betrieb stabilisieren könnten – es sei denn, es handelt sich bei diesen Vermögenswerten um Beanie Babies oder NFTs. Die Mischung aus digitalen und traditionellen Strategien löste ein Déjà-vu aus, da jedes auf Treasury ausgerichtete Unternehmen in letzter Zeit anscheinend immer noch das gleiche „How to YOLO“-Playbook liest.

Kommentatoren verglichen Strive mit MicroStrategy, einem weiteren Krypto-Maximalisten für Unternehmen. Öffentliche Einreichungen deuten auf einen Trend hin: Unternehmen behandeln Bitcoin jetzt wie eine Übung zum Untergang des Unternehmensvertrauens. Spoiler: Nicht jeder wird erwischt.

Forscher wiesen auch auf den jüngsten Streit zwischen CEO Matt Cole und MSCI über die Indexregeln für Bitcoin-lastige Unternehmen hin. Strives Saga ist nun Teil einer breiteren Debatte – hauptsächlich mit der Frage: „Wie viel Wahn ist zu viel Wahn?“

Liquidationsängste: Demnächst in einem Theater in Ihrer Nähe erhältlich

Das Programm lädt zu neuen Debatten über Leverage, Liquidität und die unvermeidlichen „Oh nein“-Momente bei Volatilität ein. Digital-Asset-Treasuries unterliegen stärkeren Schwankungen als ein Pendel auf einem Hypnotiseur-Kongress. Analysten gehen davon aus, dass Strive den Kapitalbedarf mit den Risikokontrollen in Einklang bringen wird – oder einfach nur härter beten wird. 🙏

Strives umfangreicher Bitcoin-Vorrat wirft auch ein Schlaglicht auf die „Resilienz“ des Finanzministeriums (sprich: wie schnell sie bei einem Absturz auf „Verkaufen“ klicken können). Zukünftige Branchendiskussionen werden sich wahrscheinlich um „Nachhaltigkeit“ (lol) und „Liquidationsschutz“ (Übersetzung: Ausstiegsstrategien für den Fall, dass es schief geht) drehen.

Weiterlesen

2025-12-10 10:59