Banken wehren sich gegen „Debanking“-Ansprüche, aber sollten Sie wegen Kryptowährungen in Panik geraten?

Oh, was für eine Freude am modernen Banking! Nichts ist so „vertrauenswürdig“ wie ein Haufen Banker, die sich abstreiten, dass sie Leute aus politischen Gründen aus dem Finanzclub werfen. Im neuesten Drama wurde großen US-Banken politisches „De-Banking“ vorgeworfen – ein Begriff, der so klingt, als könnte er die Handlung eines Low-Budget-Spionagethrillers sein. Aber geraten Sie noch nicht in Panik; Die Banker bestehen darauf, dass es nur um Vorschriften und nicht um Ideologien geht.

Aber warte! Während einige Krypto-Enthusiasten bereit sind, die Bank mit Mistgabeln (oder vielleicht auch nur mit ihren Telefonen) zu stürmen, ist die Realität möglicherweise nicht so düster, wie sie scheint. Es gibt Hinweise darauf, dass der Schuldige nicht politische Voreingenommenheit ist, sondern Compliance. Ja, diese lästigen Vorschriften, denen sich selbst Jamie Dimon nicht entziehen kann.

Wichtige technische Punkte

  • Banken sagen, dass sie es nicht auf Sie abgesehen haben; Es geht nur um Compliance, nicht um politische Ansichten.
  • Die Regeln besagen, dass man riskante Konten im Auge behalten muss – nicht nur Krypto, sondern alles von Glücksspiel bis hin zu Schusswaffen.
  • Krypto-Unternehmen sind immer noch ein Hauptziel der Risikoreduzierung, aber es gibt keine Beweise dafür, dass es sich dabei um ideologische Unterdrückung handelt. Es ist einfach nur altes Risikomanagement.

Das politische Drama verschärfte sich, als einige Politiker behaupteten, sie seien persönlich ins Visier dieser Finanzgiganten geraten. Die Geschichte verbreitete sich wie ein Lauffeuer und plötzlich drehte sich alles um politisches „De-Banking“. Große Schlagzeilen verbreiteten diese Botschaft, als ob die Banken in dunklen Räumen säßen und auf der Grundlage dessen, wer für was gestimmt hat, entscheiden würden, wen sie mögen.

Dimon weist Vorwürfe zurück

In seinem ruhigsten „entspannten“ Ton wandte sich Dimon an die Medien und beharrte darauf, dass diese Behauptungen „nicht wahr“ seien und dass JPMorgan keine Konten aufgrund politischer Neigungen oder religiöser Überzeugungen geschlossen habe. Nein, nein, nein – es geht nur um die Regeln. „Wir halten uns an das Bundesrecht“, sagte Dimon, vermutlich während er an einem Latte nippte. Es war im Grunde das finanzielle Äquivalent eines Schulterzuckens und eines „Komm drüber hinweg“.

Jamie stellte weiter klar, dass die Maßnahmen seiner Bank alle an regulatorische Anforderungen geknüpft seien. Wissen Sie, langweilige Dinge wie Anti-Geldwäsche-Vorschriften, Risikobewertungen und all dieser Kram. In der Zwischenzeit stimmte die Bank of America mit der gleichen Geschichte zu – ohne politische Beteiligung. Einfach gute, altmodische Compliance. Hier gibt es nichts zu sehen, Leute, macht einfach weiter.

Für diejenigen, die die Branche verfolgt haben, ist das alles klar. Krypto-Börsen, Erotikdienste, Glücksspiel und einige andere Hochrisikosektoren haben aufgrund von Bedenken hinsichtlich regulatorischer Anforderungen seit langem Probleme mit Kontoschließungen. Auch wenn die Schließung von Krypto-Konten für manche verdächtig erscheinen mag, geht es in der Regel eher um „Wir wollen uns nicht mit Ihren Transaktionsrisiken befassen“ als um „Uns gefällt nicht, woran Sie glauben.“

Aber hier wird es schwierig. Krypto-Unternehmen, egal wie neutral und unpolitisch sie zu sein versuchen, sind immer noch anfällig für Kontoschließungen aufgrund unvorhersehbarer Transaktionsflüsse oder zu unklarer Gerichtsbarkeiten. Die Bankenwelt ist so volatil wie ein Kleinkind auf Zucker, und wenn die Dinge schiefgehen, drücken sie schneller auf den „Schließen“-Knopf, als man „Blockchain“ sagen kann.

Und hier kommt der eigentliche Clou: Analysten warnen davor, dass es gefährlich ist, regulierungsbedingte Schließungen mit politischer Unterdrückung zu verwechseln. Es könnte Kryptounternehmen davon abhalten, sich auf echte Herausforderungen zu konzentrieren – Dinge wie inkonsistente Vorschriften und das Fehlen vielfältiger Bankoptionen. Das sind keine politischen Angriffe; Es handelt sich um strukturelle Probleme im Bankensystem, die behoben werden müssen.

Oh, und übrigens, Banken wie JPMorgan tauchen immer noch vorsichtig in die Welt der Stablecoins ein, auch wenn der CEO dies möglicherweise immer noch im Auge behält. Das größere Problem ist laut Analysten die Klarheit der Vorschriften. Das Fehlen klarer Regeln führt dazu, dass die Banken einfach auf Nummer sicher gehen. Wenn die Risiken steigen, werden Konten geschlossen – nicht aufgrund dessen, wen Sie wählen, sondern weil das System derzeit einfach zu riskant ist.

Was Sie in der kommenden Regulierungslandschaft erwarten können

Trotz des anhaltenden Dramas muss die Kryptowelt auf dem Boden der Realität bleiben. Solange der regulatorische Nebel anhält, wird das Risikoabbauspiel weitergehen. Die echte Lösung? Eine transparente Reihe von Standards darüber, warum und wann Konten geschlossen werden. Vielleicht können wir dann wieder anfangen, den Banken zu vertrauen. Oder hören Sie zumindest auf, davon auszugehen, dass sie Teil einer bösen politischen Verschwörung sind. 😏

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2025-12-08 22:23