Bitcoin: Der Albtraum einer Tulpe im Abgrund der Kryptowährung 🌌

Sprechen wir dann von dieser seltsamen Kreatur, Bitcoin, die wie eine Feuerschlange durch die Köpfe der Menschen schlängelt, weder ganz lebendig noch tot, aber dennoch gleichermaßen Anbetung und Verachtung hervorruft. Der Analytiker, mit Namen Balchunas – eine moderne Kassandra, die dazu verflucht ist, Wahrheiten vorherzusehen, die niemand beachtet –, erklärt, es sei keine bloße Tulpe, keine flüchtige Torheit aus Hollands Vergangenheit. Aber was ist Bitcoin, wenn nicht ein Rätsel, das die Seele des Kapitalismus selbst aufwirft? Ein gespenstisches Zahlenbuch, aus dem Nichts gezaubert und doch mit der Inbrunst von Geizhals gehortet, der in den Abgrund starrt. 🚀

  • Sehen! In drei kurzen Jahren ist dieses Phantom um 250 % gestiegen und allein im Jahr 2024 um 122 %, obwohl es in letzter Zeit wie ein Trunkenbold von seinem Oktober-Höhepunkt gestolpert ist. 🍌
  • Gold, Kunst, seltene Briefmarken – auch sie tragen keine Früchte, und doch bleiben sie bestehen, während Tulpen in einer Saison verwelkt sind. Ist Bitcoin dann ein goldenes Kalb oder ein neues Idol aus Silizium und Code? 🖼️
  • Halbierung! Ein rituelles Angebotsopfer, begegnet mit ETFs – einem Tempel des institutionellen Glaubens –, in dem Hodler Beschwörungsformeln der „Akkumulation“ singen. Die Kette verrät alles: Die Münzen liegen jahrelang unbeweglich da, als warteten sie auf den Trompetenstoß. 🔗

Siebzehn Jahre hat er überlebt, dieser digitale Lazarus erwacht aus dem Grab des Skeptizismus. Hacks, Abstürze, Pandemien – jede Seuche löste ein Grinsen und ein Schulterzucken aus. Die Tulpe, das arme Ding, ist in drei Jahreszeiten zugrunde gegangen, und ihre Knolle ist eine Fußnote im Hauptbuch der Torheit. Bitcoin? Es tanzt am Rand des Vulkans und lacht, während es unter seinem eigenen Gewicht zusammenbricht. 🌋

„Würden Sie einen Picasso mit einer Tulpe vergleichen?“ schreit Balchunas, seine Stimme hallt durch die Leere. Denn was ist Wert anderes als eine gemeinsame Täuschung, ein Fiebertraum der kollektiven Psyche des Marktes? Gold bringt keine Früchte, dennoch krönen wir es zum König. Auch Bitcoin ist unfruchtbar – aber ist Unfruchtbarkeit nicht eine Art Reinheit? Ein Zeugnis des Glaubens, der nicht von der Nützlichkeit erschüttert wird? 🙃

Und so schwellen die ETFs an, ihre Kassen sind mit den Hoffnungen von Pensionsfonds und Witwenmilben gleichermaßen gefüllt. Die Halbierung zieht die Versorgungsschlinge enger, während Hodler, diese Asketen der Blockchain, ihre Münzen horten wie Mönche, die Reliquien bewachen. Der Markt, ein Narr am Hofe der Narren, gackert über den MVRV Z-Score – unterbewertet, überbewertet, welchen Unterschied macht es, wenn das Spiel manipuliert ist? 🎪

Lassen Sie uns dann mit einem Gleichnis abschließen: Die Tulpe war eine Modeerscheinung; Bitcoin ist ein Kult. Die Tulpe könnte gepflanzt werden; Bitcoin muss aus den Tiefen von GPUs geschürft werden, ein moderner Sisyphos. Und doch: Wen sollen wir beurteilen? Am Ende sind alle Vermögenswerte nur Schatten an der Wand von Platons Höhle, und die wahre Tulpe ist diejenige, die uns aus dem Spiegel anstarrt. 🪞

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2025-12-08 17:50