Der Schachzug des Ex-Chefs von Binance: Null Gebühren?! 💸

Eine neue, eher anmaßende, gebührenfreie Stablecoin-Plattform ist entstanden. 1Money, die Idee von Brian Shroder – ja, genau dem, der früher mit Binance.US verbunden war – führt ein Zahlungsnetzwerk ein. Es wird natürlich von Investoren unterstützt. Man fragt sich, ob sie die inhärente Absurdität des Ganzen berücksichtigt haben.

Der Stablecoin-Sektor, der ständig brodelnde Kessel des digitalen Finanzwesens, hat einen neuen, beunruhigenden Schock erhalten. 1Money, das von Herrn Shroder mitbegründete Unternehmen, stellte diese kostenlose Orchestrierungsplattform vor. Ein Reset für die Stablecoin-Infrastruktur, erklären sie. Solche Aussagen! Man erwartet eine Fanfare von Trompeten und eine große Enthüllung mit übermäßig minimalistischem Design. Am Donnerstag wurde es lediglich bekanntgegeben. 🤦

Neue Plattformziele – Wie originell – Ineffizienzen

Laut der sorgfältig formulierten Ankündigung (und den daraus resultierenden, vorhersehbaren Ankündigungen) verzichtet das Angebot von 1Money auf diese vulgären monatlichen Gebühren und lästigen Mindestverpflichtungen. Stattdessen stößt man auf nutzungsabhängige Kosten. Eine subtile Veränderung, finden Sie nicht auch? Der Schwerpunkt liegt natürlich auf Transaktionen, die sowohl Fiat- als auch digitale Vermögenswerte umfassen. Denn, wissen Sie, das Drama.

Heute bringen wir etwas auf den Markt, das die Stablecoin-Branche schon lange braucht.

Wir stellen vor: die erste globale Stablecoin-Orchestrierungsplattform mit NULL Plattformgebühren.

Keine monatlichen Gebühren. Keine Mindestausgabenanforderungen. Keine versteckten Kosten. Keine Reibung.…

– Brian Shroder (@BrianShroder)

Und das Besondere: Dieser Einfallsreichtum wird sich auch auf das kommende Layer-1-Netzwerk erstrecken. Wohlgemerkt ein Netzwerk, das darauf ausgelegt ist, Stablecoin-Zahlungen ohne Gasgebühren zu unterstützen. (Können Sie die Neuheit spüren? Ich kann es auf keinen Fall.) Branchenberichte – und vermutlich die überschwänglichen Erklärungen von Investorenblogs – bestätigen diesen ziemlich ehrgeizigen Übergang zu einer Architektur mit minimalen Kosten. Es ist alles furchtbar … effizient.

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Herr Shroder stellt mit einem müden Seufzer fest, dass diese veralteten Gebührenstrukturen die Einführung in anspruchsvollen globalen Märkten behindert haben. Offenbar hielten viele Dienstleister an „unverschämt hohen monatlichen Mindestbeträgen“ fest und schreckten so den Zustrom vernünftiger Neueinsteiger ab. Dies unterstreicht das große Ziel von 1Money: die Dinge einfacher zu machen und die Reibung (ein höchst unangenehmes Gefühl, die Reibung) zu reduzieren. Natürlich für Entwickler und Unternehmen. Die üblichen Verdächtigen. 🙄

Das Unternehmen enthüllt Layer-1-Blaupause für – Sie haben es erraten – Stablecoin-Zahlungen

Das Unternehmen beschreibt sein Netzwerk als das erste Layer-One-Protokoll ausschließlich für Stablecoins. Eine ziemlich kühne Behauptung, finden Sie nicht? Bei der Gestaltung stehen natürlich schnelle Abwicklung, kostengünstige Abläufe und hohe Sicherheit im Vordergrund. Eine vorhersehbar harmonische Mischung. Das ultimative Ziel: sofortige, gebührenfreie Stablecoin-Transfers. Eine speziell entwickelte Umgebung, getrennt von der Vulgarität der Multi-Asset-Ketten. Investorenbriefings (immer so diskret) zeigen, dass über zwei Dutzend Risikokapitalfirmen an der Finanzierungsrunde teilgenommen haben – eine wahre Kapitalorgie, darunter F-Prime, Galaxy Ventures, Kraken Ventures und Tribe Capital.

Man kann davon ausgehen, dass diese Verpflichtungen ein wachsendes institutionelles Vertrauen in zahlungsorientierte Nischen-Blockchain-Ökosysteme widerspiegeln. Frühe (sehr vorläufige) Dokumentationen deuten darauf hin, dass diese Kette auf überlegene Leistung, Geschwindigkeit, Kosten und Compliance abzielt – ohne ihre … Motive zu gefährden. In der Tat ein heikler Balanceakt.

Experten – als ob ihre Meinung zählt – bewerten die Auswirkungen

Analysten – jene Propheten des vorhersehbar Offensichtlichen – weisen darauf hin, dass diese Entwicklung hin zu Nullgebührenmodellen möglicherweise Druck auf etablierte Dienstleister ausüben könnte. Viele argumentieren in ihrer unendlichen Weisheit, dass die Abschaffung monatlicher Verpflichtungen für Fintech-Firmen attraktiv sein wird, die zuvor aufgrund der Unvorhersehbarkeit der Kosten zögerten, Blockchain zu integrieren. Andere weisen mit einem Anflug von Scharfsinn darauf hin, dass dedizierte Stablecoin-Ketten nach wie vor rar sind, was es 1Money ermöglicht, eine deutlich geringe Marktlücke zu besetzen. Dennoch betonen sie, dass eine nachhaltige Einführung eine zuverlässige Netzwerkleistung und ein gewisses Maß an regulatorischer Klarheit erfordert. Spannend!

Branchenforscher (die nostalgischen Typen) erinnern sich auch an die früheren Bemühungen von Herrn Shroder bei Binance.US. Erfahrung im operativen Bereich, so wird vermutet, wird dem Projekt einen gewissen Schwung verleihen. Kommentare in mehreren Technologie-Blogs halten seinen Schritt für einen strategisch klugen Wiedereinstieg in den Zahlungsverkehr nach einem kurzen und offensichtlich unerfüllten Zwischenspiel mit künstlicher Intelligenz. (Man fragt sich, was die KI von all dem gehalten hat.)

Diese Plattform könnte unweigerlich Auswirkungen auf die globale Zahlungsinfrastruktur haben, da Unternehmen ihre bestehenden Ausgaben neu bewerten. Unternehmen, die an veralteten Gebührenmodellen festhalten, geraten möglicherweise unter finanziellen Druck, wenn die Nutzer auf günstigere Angebote abwandern. Für einige zweifellos ein tragisches Ergebnis. 🥺

Letztendlich wird dieser Wandel wahrscheinlich eine Umstrukturierung des Wettbewerbs auslösen und möglicherweise sogar die Liquidation von Betreibern, die nicht in der Lage sind, mit gebührenfreien Preisen zu konkurrieren. Analysten erwarten eine große Neuausrichtung innerhalb der Stablecoin-Landschaft, da 1Money seinen Layer-1-Ansatz eher zielstrebig vorantreibt. Die Luft vibriert vor Vorfreude. Oder ist das nur eine Verdauungsstörung?

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2025-12-05 10:08