Die neuesten Krypto-Spielereien von BlackRock: Abstecken, Trusts und Delaware 🎩

In einem Schritt, der niemanden überraschte – außer vielleicht diejenigen, die immer noch an der Vorstellung festhalten, dass Finanzen ernst seien – hat BlackRock einen weiteren Delaware-Trust beschworen, dieses Mal mit dem aufregend bürokratischen Titel „iShares Staked Ethereum Trust ETF“. Denn nichts sagt mehr über „hochmoderne Krypto-Innovation“ aus als der Papierkram in Wilmington. 📜

Das Wesentliche (oder was als solches durchgeht)

  • BlackRock hat diesen Trust in seiner unendlichen Weisheit am 19. November ins Leben gerufen – vermutlich nach einer Sitzung im Sitzungssaal.
  • Die Einreichung ist, wie immer, eine Übung des unternehmerischen Optimismus – unterstützt durch Einsätze, wenn die Sterne übereinstimmen.
  • Renditehungrige Institutionen beäugen nun ETH-ETFs wie Möwen, die ein weggeworfenes Sandwich umkreisen. 🥪

Mit der Feierlichkeit eines Priesters, der eine Taufe registriert, erledigte BlackRocks Geschäftsführer Daniel Schweiger – in dessen LinkedIn-Biografie sicherlich „Professional Delaware Filings Enthusiast“ steht – den Papierkram. Der Trust wurde natürlich nach dem Securities Act von 1933 registriert, einem Gesetz, das älter ist als die meisten Krypto-Brüder, die mit dieser Sache handeln. 📅

Ein Vertrauen, aber nicht diese Art von Vertrauen

Bevor Sie sich beeilen, Ihr Haus zu verpfänden, um Prämien abzustecken, sollten Sie beachten: Hierbei handelt es sich lediglich um eine Grundlage, nicht um ein von der SEC zugelassenes Produkt. BlackRock lehnte einen Kommentar ab und überließ wie immer lieber Spekulationen. 💪

Delaware, der glamouröse Zufluchtsort für Unternehmensunterlagen, ist erneut Gastgeber. Hier werden finanzielle Träume notariell beglaubigt, bevor sie von den Aufsichtsbehörden sanft zunichte gemacht werden. Viele ETF-Emittenten flirten schon früh mit Delaware – BlackRock, der ewige Romantiker, ist da keine Ausnahme. 💌

Das Krypto-Playbook von BlackRock: ETHA & Darüber hinaus

Der neue Trust schließt sich ETHA an, dem Spot-Ethereum-ETF von BlackRock, der irgendwie 13 Milliarden US-Dollar angezogen hat, ohne eine einzige ETH zu setzen. Wahrlich, die Magie des Marketings. ✨

In einem Anfall von Ehrgeiz hat die Nasdaq beantragt, dass ETHA ihre ETH abstecken darf – denn warum sollte man nur Kryptowährungen halten, wenn man die Dinge mit Validatoren, drastischen Strafen und der spannenden Spannung, die mit der Nichtabsicherung der Liquidität einhergeht, verkomplizieren kann? Die jährliche Vergütung liegt bei etwa 3–5 %, was etwa den Zinsen auf einem Sparkonto aus dem Jahr 2008 entspricht. 💰

Der Staking-Goldrausch (oder Narrengold?)

BlackRock ist in diesem Karneval der Renditejagd nicht allein. Grayscale, Fidelity und andere haben sich dem Kampf angeschlossen, alle davon überzeugt, dass sie diejenigen sein werden, die den Code knacken. REX-Osprey, immer der Überflieger, bietet bereits einen gesteckten Solana-ETF an – denn warum sollte man bei einer fragwürdigen Idee stehen bleiben? 🎢

Robert Mitchnick, der Guru für digitale Vermögenswerte bei BlackRock, prognostiziert, dass der Einsatz bis Mitte 2026 10 bis 20 Milliarden US-Dollar einbringen könnte. Analysten nicken weise und ignorieren die Tatsache, dass Vorhersagen in Kryptowährungen ungefähr so ​​zuverlässig sind wie eine Wettervorhersage bei einem Hurrikan. 🌪️

Und so warten wir. Wird BlackRock ein S-1 einreichen? Werden Stake-ETFs das nächste große Ding oder nur eine weitere Fußnote in den Annalen der finanziellen Absurdität? Nur die Zeit – und das Unternehmensregister von Delaware – werden es zeigen. ⏳

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2025-11-20 07:04