Jordi Visser, der Finanzgelehrte von Substack, hat mit seinem Essay „Bitcoin’s Silent IPO“ das Internet in Aufruhr versetzt. Seine These? Dass der aktuelle Seitwärtstrend von Bitcoin mehr als nur eine Flaute ist – es ist das digitale Äquivalent eines Börsengangs eines Unternehmens. Aber was bedeutet das überhaupt? 🤔
Frühe Investoren zahlen Geld aus (Danke, Liquidität!) und neue Investoren schleichen sich vorsichtig ein. 🙄
Inhaltsverzeichnis (für intellektuell Abenteuerlustige):
Was ist „der stille Börsengang von Bitcoin“?
Visser beginnt mit einer Portion Realität: die aktuelle Marktstimmung für Krypto? „Brutal.“ Autsch. 😬 In der Zwischenzeit erfreuen sich traditionelle Vermögenswerte wie Gold und der Aktienmarkt großer Beliebtheit, während Bitcoin, das arme Ding, einfach keine Pause zu machen scheint.
Trotz des Bitcoin-Höchststands vom 6. Oktober von 126.000 US-Dollar und dem goldenen Dreiklang aus ETF-Zuflüssen, einer freundlichen US-Regulierung und dem Fehlen größerer Skandale bleibt der Bitcoin-Preis in einem Hin- und Her-Tanz stecken, wie dieser eine Mensch, der sich nicht entscheiden kann, ob er den Zaun verlassen soll oder nicht.
Warum also das Schlummerfest? Visser erklärt, dass sich Bitcoin wie ein braver, wenn auch sehr verwirrter Börsengang verhält. Neue Anleger sind zögerlich und die ersten Anleger, die den riskanten Schritt gewagt haben, warten nur auf den richtigen Zeitpunkt für eine Auszahlung. Klassischer Schachzug. 🤑
Visser erinnert uns daran, dass es beim Börsengang traditioneller Unternehmen oft zu einem Preisverfall kommt. Das bedeutet nicht, dass sie scheitern. Es ist ein Zeichen der Reifung, des Wachstums. „Das Unternehmen geht beim Börsengang nicht unter“, sagt Visser. Vielleicht, nur vielleicht, macht Bitcoin dasselbe.
Vissers Analyse berücksichtigt auch die Tatsache, dass die Korrelation von Bitcoin mit Technologieaktien im Dezember 2024 gebrochen ist. Neue Investoren? Sie sind zu sehr damit beschäftigt, das Kleingedruckte zu lesen. Frühe Investoren? Ruhiger Ausstieg, aber kein Absturz des Marktes. Es ist alles sehr Zen. 🧘♂️
„Wenn dies eine makroökonomische Schwäche wäre, würde Bitcoin mit den Risikoanlagen fallen und nicht von ihnen abweichen. Wenn dies ein echter „Krypto-Winter“ wäre, würden wir Panik, Kapitulation und damit verbundene Verkäufe im gesamten Bereich erleben. Stattdessen sehen wir etwas viel Spezifischeres: methodisches, geduldiges Verkaufen in stabile Gebote.“
Und verstehen Sie Folgendes: Im Jahr 2025 gab es die größten Bewegungen in ruhenden Bitcoin-Wallets seit Jahren! Plötzlich verfügen diese alten Investoren, die bisher im Schatten herumlungerten, über die Liquidität, um ihre BTC-Bestände abzustoßen. Ist das der Anfang vom Ende? Oder der Anfang von etwas noch Größerem? 📈
Visser betont, dass die wahre Magie in der Verteilung liegt. Bitcoin verteilt seinen Reichtum, anders als zuvor, als alles in ein paar riesigen Geldbörsen gehortet war. Schauen Sie sich nur den 9-Milliarden-Dollar-Bitcoin-Ausverkauf von Galaxy Digital im August 2025 an. Sprechen Sie über ein Wallet mit mehr Nullen, als ich zählen kann. 💰
Visser schließt es mit einer hoffnungsvollen Schlussfolgerung ab: Nach dem Börsengang könnte der Preis von Bitcoin genauso stark ansteigen wie beim nächsten Amazon oder Facebook. Bleibt dran, Leute. Ihre Geduld wird (wahrscheinlich) belohnt. 🦄
Ist dieser Artikel überhaupt lesenswert?
Den Online-Reaktionen nach zu urteilen, traf Vissers Artikel den Nerv der Zeit. Manche Leser sind bereit, Konfetti zu werfen, andere sind etwas skeptischer. Sicher, seine Annahmen mögen gewagt sein, aber es ist schwer, den Zeitpunkt seiner Botschaft zu leugnen. Die Performance von Bitcoin war in letzter Zeit ein Rätsel, und Vissers Beitrag sorgt für Klarheit – und Hoffnung. 🙌
Viele wiesen schnell darauf hin, dass Bitcoin im Gegensatz zu Technologieaktien ein „endlicher Vermögenswert“ sei. Vielleicht verhält es sich also anders als Amazon oder Facebook nach dem Börsengang. Dennoch ist die Aufregung spürbar. 🔥
Einige Leser waren nicht ganz einverstanden. „Ich sehe keinen echten Bitcoin-Gläubigen, der für 100.000 US-Dollar verkauft“, sagte ein Kommentator. Wenn Sie wirklich ein Gläubiger sind, warum verkaufen? Es gibt nichts Besseres, in das man diversifizieren kann, oder? #HODL 🏅
Gute Lektüre. Ich sehe einfach keinen OG, der eindeutig daran glaubt, dass Bitcoin für nur 100.000 verkauft werden kann, obwohl es noch in den Kinderschuhen steckt und seinen wahren Zweck nicht erfüllt. Für was verkaufen? Wenn Sie an Bitcoin glauben, gibt es nichts, in das Sie diversifizieren könnten
– DREW THOMAS 🫡 🇺🇸 (@DrewThomas1985) 2. November 2025
DeFi-Blogger Ignas mischte sich ein und sagte voraus, dass Ethereum und Solana hinter Bitcoin zurückbleiben, aber ihre Zeit werde kommen. Sie müssen lediglich ihre eigene „IPO“-Phase durchlaufen. Ich kann dieses Drama kaum erwarten. 🥳
Obwohl er Alts nicht behandelt, glaube ich, dass ETH, SOL und andere Alts nicht nur deshalb zurückbleiben, weil sie BTC folgen, sondern weil sie noch nicht gewonnen haben.
Bitcoin hat seine Beweisphase abgeschlossen und geht von der Spekulation zur Institution über.
ETH gilt immer noch als infra (für…
– Ignas | DeFi (@DefiIgnas) 3. November 2025
Und Ryan Chow von Solv Protocol fügte noch ein Sahnehäubchen hinzu: Die Konsolidierung von Bitcoin ist nur ein Teil der Marktreife. Frühe Inhaber verteilen das Vermögen nach und nach, und wenn die Liquidität wächst, könnte sich Bitcoin zu einem renditebringenden Vermögenswert entwickeln. Stellen Sie sich das vor – BTC mit Interesse. Ist das überhaupt möglich? 🌱
Die aktuelle Konsolidierung von Bitcoin ist ein natürlicher Teil der Marktreife. Die schrittweise Umverteilung von den frühen Inhabern hin zu einer breiteren Basis schafft mehr Liquidität und Stabilität, ähnlich wie die Sperrfristen nach dem Börsengang in traditionellen Märkten. Da die Liquidität weltweit knapper wird und Kapitaleffizienz zur neuen Prämie wird, erlebt Bitcoin die gleiche strukturelle Verbreiterung, die wir bei jeder institutionalisierten Anlageklasse gesehen haben. Frühe Inhaber verteilen nach und nach an eine neue Generation von Allokatoren – Vermögensverwalter, Unternehmen und Staaten – und schaffen so eine höhere Liquidität und eine stabilere Eigentümerbasis.
Diese Verschiebung verläuft parallel zur Entwicklung von Gold und Aktien nach der Finanzialisierung: Der Wert bewegt sich von reiner Wertsteigerung hin zu produktivem Einsatz. Im Fall von Bitcoin bedeutet das die Entstehung nativer Renditemärkte – transparente On-Chain-Instrumente, die BTC von einem ruhenden Vermögenswert in eine besicherte, renditeträchtige Reserve verwandeln. Hier wird die nächste Welle der Einführung einer direkt auf Bitcoin basierenden Ertragsinfrastruktur stattfinden.
Am Ende ist Vissers Analogie vielleicht nicht perfekt, aber sie gibt uns in diesen trüben Markttagen Anlass zum Nachdenken. Vielleicht wächst Bitcoin einfach nur langsam heran, sicherlich und mit etwas Drama auf dem Weg. 😎
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2025-11-11 16:10