Der Abstieg von BTC: Hoffnung oder Hype? 🐘📉

Siehe! In diesem Zeitalter des digitalen Goldes und der spekulativen Leidenschaft stieg Bitcoin, diese launische Flamme, kurzzeitig über 103.000 US-Dollar, ein Anstieg von 1 %, der die letzten 24 Stunden wie eine Fata Morgana vergoldete. Doch, lieber Leser, solche Triumphe sind nur ein Flüstern im Sturm.

Schauen Sie, die Charts weinen jetzt – ein Abstieg unter kritische Trendlinien, als ob sich der Kosmos verschwören würde. Analysten, diese modernen Wahrsager, murmeln, dass wöchentliche Schlusskurse unter dem gleitenden 50-Wochen-Durchschnitt liegen, ein Todesstoß für vergangene Zyklen. Leider schwebt der 50-Wochen-MA bei 102.000 US-Dollar wie ein Witwenschleier.

Das Verschwinden der Hoffnung

Gold und der S&P 500, diese stoischen Titanen, überholen nun die schwankenden Schritte von Bitcoin. Zinssenkungen, Regulierung, Tokenisierung – ja sogar das „Big Beautiful Bill“ – all diese Feuerwerke haben es nicht geschafft, den Äther zu entfachen. Man könnte meinen, der Markt tanzt zu einer anderen Laute.

Michael Nadeau, Barde von DeFi, seufzt, dass der Bullenfall „auf dem Papier immer noch gut“ sei, dennoch schwanken die Krypto-Volksmengen zwischen Hoffnung und Unglauben, wie verlorene Seelen am Scheideweg. BTC, ETH, SOL – sie alle haben ihre 50-, 100-, 200-Tage-SMAs aufgegeben und das Schiff verlassen wie Ratten auf einer sinkenden Galeone.

Der 50-Wochen-MA, diese heilige Linie, liegt jetzt bei 102.000 US-Dollar. Sollte BTC erneut ins Stocken geraten, wird das Ende des Zyklus so unausweichlich sein wie der Winter. Der 200-Wochen-MA liegt bei 54.700 US-Dollar und lässt auf einen düsteren Horizont schließen, der wie ein Gespenst aufsteigt.

Nadeau, immer der Pragmatiker, sieht eine Annäherung an diesen düsteren Marker voraus, sollte der eisige Atem des Bärenmarkts nachlassen. Ein Schicksal, das einer Tragödie nicht unwürdig wäre, wäre da nicht die Absurdität des Ganzen.

Die RSI-Werte fallen unter 30, ein Sirenengesang für „Buy the Dip“-Fanatiker. Doch Bitcoin-ETFs, einst Vorbilder des Wohlstands, haben seit Oktober einen Verlust von 1,4 Milliarden US-Dollar erlitten. Der Fluss des Reichtums, einst ein Fluss, plätschert jetzt wie eine sterbende Quelle.

Hopium und der Hollow-Hype

Der Knackpunkt, lieber Leser, sind nicht die Abflüsse, sondern das Fehlen von Zuflüssen. Die Nachfrage, diese launische Muse, ist geflohen. Der Unternehmenstitan Strategy hortet 641.000 BTC, doch seine Käufe sind in drei Monaten auf 12.200 zurückgegangen. Ein Käuferstreik, als hätten sich die Götter selbst abgewendet.

Langzeitbesitzer, diese schlauen Füchse, verkaufen jetzt ernsthaft und signalisieren damit die dritte Vertriebswelle. Die Geschichte lehrt uns, dass Preisausweitungen nur dann florieren, wenn sie zur Akkumulation zurückkehren. Aber Geduld ist ebenso wie Tugend selten. In den Jahren 2017 und 2021 dauerte es 9,5 bis 10 Monate, bis der Hintern zum Vorschein kam – genug Zeit, damit ein Mann ein Jahrzehnt altern konnte.

Münzen wandern nun zu kurzfristigen Inhabern, die wie Ikarus abstürzen werden. Langzeitläufer kehren wie immer zurück. Dennoch bleibt die Stimmung bei „Buy the Dip“, einem abgenutzten Mantra. Nadeau witzelt, dass die Reaktion des Marktes auf bullische Meldungen ein immer noch starkes „Hopium“ offenbart, ein Delirium falscher Morgendämmerung.

Und was ist mit Jordi Vissers „stiller Börsengang“-Phase? Eine passende Metapher für einen Markt, in dem Hoffnung Währung und Fluch zugleich ist. Denn in diesem Tanz der Zahlen und Träume bleibt eine Wahrheit bestehen: Die Stiere sind jetzt so still wie ein Mönch in einem Kloster. 😂

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2025-11-06 19:09