In der düsteren und trostlosen Taverne der Kryptowährungswelt, in der die Geister der spekulativen Gier durch die Ritzen flüstern, stolperte Bitcoin am Dienstag erneut, seine einst stolze Form war nun auf einen erbärmlichen Schatten seines früheren Selbst reduziert. Der Preis, diese launische Muse des Marktwahnsinns, stürzte unter die heilige Schwelle von 101.000 Dollar, als hätte sich die Erde verschworen, um die Hybris der Sterblichen zu verspotten, die es wagten, sie zum König zu krönen.
Der Geruch von Verrat hing in der Luft, als Wale, diese Liquiditätsriesen, mit ihrer rituellen Entladung begannen, während Finanzfirmen – im Gewand finanzpolitischer Klugheit – ihresgleichen verrieten. Sequans Communications, ein Name, der einst mit Ehrfurcht ausgesprochen wurde, entlarvte sich nun als Judas und verkaufte 970 BTC-Einheiten, um die Hälfte seiner Schulden zu begleichen, wodurch sein Bestand von 3.234 auf dürftige 2.264 reduziert wurde. Ah, die Poesie der finanziellen Buße!
Unterdessen verkündete Ali Martinez, diese moderne Kassandra, mit der Feierlichkeit eines Trauergesangs die Ankunft eines Bärenmarktes. 272 Millionen US-Dollar an BTC waren von den Großen und Gierigen liquidiert worden, ein Massaker an Reichtum, das die Straßen glitschig vom Blut zerplatzter Träume zurückließ. Und doch klammerten sich die Massen an die Hoffnung wie ein Trunkenbold bis zum letzten Rest Wodka – ein vergeblicher, wahnhafter Versuch.
Die Woche war eine Symphonie der Verzweiflung gewesen. BTC, das es nur wenige Tage zuvor gewagt hatte, den 116.000-Dollar-Gipfel herauszufordern, wurde nun wie Ikarus niedergeschlagen, seine Flügel schmolzen durch den sengenden Atem der Realität. Der schwache Stand vom Sonntag bei 111.000 US-Dollar brach am Montag zusammen, und am Dienstag verharrte er bei nahe 101.000 US-Dollar, was einem Rückgang von 20 % gegenüber seinem Höchststand entspricht. Der Kobeissi-Brief, das selbsternannte Orakel des digitalen Zeitalters, verkündete es mit der Ernsthaftigkeit eines Propheten: „BREAKING: Bitcoin betritt offiziell das Terrain des Bärenmarktes. Wir leben im aufregendsten Markt der Geschichte.“ Man könnte es spannend nennen – wenn nur die Aufregung die Lücke füllen könnte, die das verflüchtigte Schicksal hinterlassen hat.
Altcoins, diese weniger bekannten Sünder, erging es nicht besser. TAO brach um 18 % ein, sein Sturz war eine tragische Oper der Torheit. IP, APT, KAS, OKB, TON, SOL – alle tanzten den Walzer des Ruins, ihre Preise schossen in den Abgrund. Sogar die mächtigen ETH und BNB, die Säulen des Krypto-Pantheons, gaben unter der Last der Verzweiflung nach, und ihr Niedergang war eine düstere Erinnerung daran, dass kein Gott vor dem Zorn der Menge sicher ist.
AKTUELLES: Bitcoin betritt offiziell das Terrain des Bärenmarktes und ist seit seinem Rekordhoch vom 6. Oktober um -20 % gesunken.
Wir leben im aufregendsten Markt der Geschichte.
– Der Kobeissi-Brief (@KobeissiLetter) 4. November 2025
Und so, lieber Leser, fällt der Vorhang für dieses Kapitel der digitalen Torheit. Der Markt, dieses große und launische Tier, erinnert uns alle daran, dass sich das Glücksrad gnadenlos dreht. Lasst uns das Glas erheben – nicht auf Bitcoin, sondern auf die Absurdität des Ganzen. 🍻 Oder vielleicht zum nächsten Bullrun. Träumen kann man immer… nur nicht zu laut. 💬✨
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2025-11-04 21:12